Szenario Industrie 4.0 – Spielend fertigen in menschenleeren Hallen!

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Nein, Industrie 4.0 funktioniert nur mit den Mitarbeitern und unter konsequenter Nutzung moderner Technologien

Szenario Industrie 4.0 - Spielend fertigen in menschenleeren Hallen!
Karl M. Tröger, Burkhard Röhrig, Dr.-Ing. Miriam Schleipen im Gespräch mit Dr. Christine Lötters

Visual Computing hat in den Unternehmen bereits Einzug gehalten und auch Virtual Reality lässt sich in einigen Teilbereichen, wie der Logistik finden, dennoch sind wir hier erst am Anfang einer nicht aufzuhaltenden Entwicklung, so lautet der Tenor der handverlesenen Diskutanten auf der 8. MES-Tagung zur Hannover Messe . Hierzu gehörten Dr.-Ing. Miriam Schleipen, Fraunhofer-Institut für Optronik, Systemtechnik und Bildauswertung IOSB, Gruppenleiterin Leitsysteme und Anlagenmodellierung, Burkhard Röhrig, Geschäftsführer und Gesellschafter der GFOS mbH sowie Karl M. Tröger, Leiter Produktmanagement/ERP/I40, PSI Automotive & Industry GmbH.

In Deutschland wird traditionell sehr stark zwischen Gaming-Software und Fertigungs-Software unterschieden. Was im Bereich Gaming bereits Standard ist, sucht man in der Fertigungswelt vielfach vergeblich, dabei könnten die Welten voneinander lernen. „So eben auch in den Bereichen von Visual Computing und Virtual Reality“, fasst Moderatorin Dr. Christine Lötters, SC Lötters, Bonn , die abwechslungsreichen 45 Minuten zusammen.

Fest steht, die Fertigungslandschaft wird sich verändern und das sowohl auf ERP- als auch auf MES-Ebene. Für die Generation Y ist der Umgang mit visuellen Tools, wie auch die Nutzung von Tablets Alltag. Bildung wird in kleinen Häppchen, überwiegend visuell vermittelt. Warum also nicht auch diese Bildsprache in der Fertigung nutzen? „Das passiert doch bereits“, erläutert Karl M. Tröger mit Blick auf unterschiedliche Visualisierungstools in der Fertigung. Aus Sicht von Tröger bedeuten Visual Computing und Virtual Reality für die Fertigungssteuerung – auch auf MES-Ebene – sich moderneste Technologie zunutze zu machen, um sich die Arbeit spürbar zu erleichtern, und nicht, um vorhandene Mitarbeiter zu ersetzen.

Wichtig ist, dass sich auch der Mittelstand der veränderten Entwicklung frühzeitig anpasst und zwar schrittweise. „Wir erleben immer wieder, dass wir in Projekten umfassende Aufklärungsarbeit leisten müssen, um alle Instanzen für die neuen Technologien zu begeistern. Auf Werkerebene gelingt uns dies zumeist sehr schnell“, weiß Burkhard Röhrig. „Angst, Unsicherheit und Unkenntnis verzögern die Nutzung zukunftsweisender Technologien, das darf nicht sein, sonst verlieren die Unternehmen den Anschluss.“
Visuell gestaltete Benutzeroberflächen direkt an der Maschine nehmen zu und bieten zahlreiche Vorteile. Informationsausgabe z.B. in Form einer Ampelsteuerung oder Zusatzinformationen auf Datenbrillen unterstützen den Werker bei seiner Arbeit, ersetzen ihn aber nicht. Das intuitive Verständnis und die Ergonomie sind eher gefragt, als die Sprach- und Lesefähigkeit. Das erleichtert die Integration zahlreicher Arbeitskräfte mit heterogenem fachlichen Hintergrund und unterschiedlicher Herkunft, bestätigt auch Dr. Miriam Schleipen.

Wie weit sich die Fertigungslandschaft im Bereich ERP / MES in den nächsten Jahren verändern wird, und ob dort nur noch visuelle Technologien in Form von Virtual Reality zu finden sein werden, konnten auch die drei Experten nicht sagen. Klar ist aktuell nur, dass sich die Unternehmen öffnen müssen und zwar bereits jetzt, denn die anstehenden Herausforderungen lassen sich nur in kleinen Schritten meistern, bestätigten die Diskutanten unisono.

SC Lötters ist eine inhabergeführte Strategie- und Kommunikationsberatung. Mit rund 20 Jahren Erfahrung in den Bereichen Strategisches Marketing und Pressearbeit steht Dr. Christine Lötters als Inhaberin hinter SC Lötters.

Das Leistungsspektrum von SC Lötters umfasst punktgenaue B2B-Marketingkonzepte, die zuverlässig und budgetorientiert Anforderungen und Ziele der Kunden in konkrete Maßnahmen umsetzen. Hierzu gehören auch gezielte Konzepte und Maßnahmen zum Imageaufbau im Mittelstand sowie zum Ausbau des Bekanntheitsgrades vor allem im Mittelstand, z.B. durch Präsenzen auf Messen durch die Beteiligungen auf Foren.

Begleitendes Social Media Marketing durch aktives Netzwerken und den Aufbau und die Pflege von Websites und Blogs ergänzen inzwischen das Angebot.

Des Weiteren bietet SC Lötters Storytelling und treffsichere Öffentlichkeitsarbeit mit Schwerpunkt in den Bereichen IT und Human Resources. Fachtexte gehören ebenso wie Erfolgsstorys, Pressemeldungen, Kundenzeitungen und Mitarbeiternews zum Repertoire des Dienstleisters aus Bonn.

Kontakt
SC.L – Strategy Communication Lötters
Dr. Christine Lötters
Zur Marterkapelle 30
53127 Bonn
+49 228 209478-22
+49 228 209478-23
post@sc-loetters.de
http://www.sc-loetters.de

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Author: pr-gateway

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