Einfache Inbetriebnahme als Qualitätskriterium
sup.- Ein gutes Betriebsklima hängt unter anderem unmittelbar mit der Luftqualität an den Arbeitsplätzen zusammen. Verbrauchte Raumluft mit einem zu hohen Anteil an Kohlendioxid ist eine häufig unterschätzte Ursache für Unbehaglichkeit, verminderte Konzentrationsfähigkeit und damit auch für Einbußen bei der Produktivität. In Büros, Gewerbebetrieben oder an industriellen Fertigungsstandorten spielt Lüftungstechnik deshalb eine wichtige Rolle. Die Bedeutung dieser Geräte hat insbesondere zugenommen, seitdem die Gebäudehüllen aufgrund der Bauvorgaben für Klimaschutz und Energieeinsparung immer undurchlässiger werden. Klassisches Lüften über die Fenster macht bei gut gedämmten Fassaden nämlich wenig Sinn, weil dies die vorbildliche Energiebilanz wieder aushebeln würde. Lüftungsanlagen sind in diesen Fällen die zeitgemäße Alternative, zumal sie die Schadstoffe in der Außenluft ausfiltern und zur Reduzierung des Energiebedarfs meist noch einen weiteren Beitrag leisten können: Bei Bedarf wird innerhalb der Anlage der verbrauchten Abluft die Wärme entzogen und der hereinströmenden Frischluft wieder zugeführt. Die erforderliche Leistung der Gebäudeheizung kann entsprechend reduziert werden.
Noch immer gibt es jedoch in manchen Firmen und Gewerbebetrieben Vorbehalte gegenüber modernen Lüftungsgeräten mit Wärmerückgewinnung – bisweilen sogar gerade wegen des Hightech-Charakters und des Funktionsumfangs. Befürchtet werden langwierige Bau- bzw. Sanierungsmaßnahmen und anschließend viel Zeitaufwand für eine sachgerechte Bedienung des Systems. Diese Bedenken sind jedoch überflüssig, wenn bei der Lüftungsplanung in Absprache mit einem kompetenten Fachbetrieb auf anschlussfertig verdrahtete Geräte für eine schnelle, unkomplizierte Installation und Inbetriebnahme geachtet wird. So konfiguriert und fertigt beispielsweise der Systemanbieter Wolf Heiz- und Klimatechnik (Mainburg) (http://www.wolf-heiztechnik.de) seine Comfort-Lüftungsgeräte bereits ab Werk individuell nach den Bedürfnissen des Betreibers. Die verfügbaren Baugrößen und Leistungsstufen sowie eine temperatur-, druck-, feuchte- oder luftqualitätsabhängige Regelungsautomatik lassen die optimale Anpassung an unterschiedlichste Gebäudearten und Nutzerwünsche zu (www.wolf-heiztechnik.de). Vor schmalen Türen oder beengten Grundrissen müssen die Planer dabei keinesfalls kapitulieren: Selbst Hochleistungsgeräte mit einem integrierten Rotationswärmetauscher lassen sich zur Einbringung ins Gebäude problemlos in drei einzelne Teile zerlegen und vor Ort wieder zusammensetzen. Auf diese Weise ist es sogar möglich, die Lüftungsanlagen durch Normtüren von 80 cm Breite zu transportieren.
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