Von Anfang an: Schutz vor Keuchhusten
Geimpfte junge Erwachsene bieten geplantem Nachwuchs guten Schutz auch gegen Keuchhusten. Der Nestschutz der im Mutterleib und beim Stillen das Neugeborene schützt, hilft nicht gegen Keuchhusten.
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Geimpfte junge Erwachsene bieten geplantem Nachwuchs guten Schutz auch gegen Keuchhusten. Der Nestschutz der im Mutterleib und beim Stillen das Neugeborene schützt, hilft nicht gegen Keuchhusten.
Auffrischungs-Impfungen zum Beispiel gegen Keuchhusten sind auch im Alter wichtig. Doch die Schutzimpfung wird häufig vergessen. So sind nur 7,5 Prozent der über 60-jährigen vor Pertussis geschützt.
Keuchhusten ist schon lange keine Kinderkrankheit mehr. Das Durchschnittsalter der Betroffen liegt bei 42 Jahren. Deshalb ist es wichtig bei der Vorsorge auch an den Impfschutz zu denken.
Nur sehr wenige junge Erwachsene sind ausreichend gegen Keuchhusten geschützt. Vor allem Frauen im gebärfähigen Alter sollten, so die STIKO, auf einen ausreichenden Impfschutz gegen Keuchhusten achten
Bei den über 60jährigen sind nur 7,5 Prozent gegen Keuchhusten geschützt. Für Sie ist eine Auffrischungsimpfung wichtig. Diese Impfung ist gut verträglich!
Seit Beginn der Meldepflicht für Keuchhusten im Jahr 2013 ist die Zahl der Keuchhusten-Infektionen auf einen neuen Höchststand gestiegen. Grund ist fehlender Impfschutz.
Viele junge Eltern wissen nicht, dass das eigene Impfen schon vor Schwangerschaft und Geburt Babys und Neugeborene vor oftmals gefährlichen und lebensbedrohlichen Krankheiten schützen kann.
Die Impfrate bei Erwachsenen in Deutschland lässt zu wünschen übrig, auch bei dem sehr ansteckenden Keuchhusten. Nur 14,1 Prozent der Frauen im gebärfähigen Alter unter 50 Jahren sind dagegen geimpft.