JSR-Wochenrückblick KW 07-2019
Die deutsche Berichtssaison hatte ja schon einige Hiobsbotschaften parat. In der vergangenen Woche gab es Zahlenwerke und Gewinnwarnungen, an denen der Markt zu beißen hat.
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Die deutsche Berichtssaison hatte ja schon einige Hiobsbotschaften parat. In der vergangenen Woche gab es Zahlenwerke und Gewinnwarnungen, an denen der Markt zu beißen hat.
Marktbeobachter erkannten schnell die Gründe für die fallenden Kurse und nannten den weltweit stotternden Wirtschaftsmotor sowie enttäuschende Unternehmensausblicke als Gründe.
Ebenfalls keine guten Nachrichten waren aus Italien zu hören.
Doch was bewegte die Märkte am meisten? Spannende Themen gibt es reichlich! Zum Beispiel der von der EU diktierte ,Scheidungsvertrag’ an Theresa May, der allen EU-Mitgliedern klarmachen soll, dass…
Aufgrund einer überverkauften Marktlage sowie Entspannungssignalen im Handelsstreit zwischen den USA und
China könnten sich Experten zufolge deutsche und europäische Aktienmärkte bis zum Jahresende no
Gründe für die schlechte DAX-Performance scheinen schnell gefunden: Marktbeobachter führen immer wieder die Unsicherheiten im Zollstreit zwischen den USA und
China sowie ein nachlassendes globales
Zwischenzeitlich hatten die institutionellen Investoren mehr Short- als Longkontrakte in ihren Portfolios, was zuletzt im Jahr 2000 in dieser Konstellation zu beobachten war.
Wir haben den Eindruck, dass ausländische Investoren zunehmend das deutsch-europäische Feld räumen. Und das wundert uns nicht wirklich.
Als Grund für diese schlechte Entwicklung führen Marktbeobachter das schwächere Gewinnwachstum in Europa an. Man sei seit einigen Jahren in Europa nicht mehr in der Lage, nachhaltige Gewinn…
Wir deuten die sinkenden Auftragseingänge als Frühindikatoren, die sich im dritten und vierten Quartal gerade bei exportlastigen Unternehmen negativ in der Bilanz auswirken werden.
Scheinbar befinden sich die Amerikaner in der heilsten aller Börsenwelten.
Zudem ist im zweiten Quartal das BIP im Vergleich zum Q1 mit einem Wert von 0,5 % stärker ausgefallen als erwartet.
Die aktuelle Situation kam laut CNBC in der Historie bislang nur zweimal genau so vor wie jetzt aktuell. Im Anschluss daran hätte es aber jedes Mal eine Rallye gegeben.
Das zumindest verringere die von Marktbeobachtern erkannte Rezession der chinesischen Wirtschaft, die befürchtet wurde.
Dabei nutzte er auch gleich die Möglichkeit die Fed zu tadeln, die weiterhin an der geplanten Zinserhöhung festhält.
Im Gegensatz dazu läuft der US-Arbeitsmarkt weiterhin gut. Im vergangenen Monat wurden außerhalb des landwirtschaftlichen Sektors über 9 % mehr Jobs geschaffen als von Volkswirten erwartet.
Sollte es aufgrund immer neuer Streitereien zu politischem Ungemach kommen und die ausländischen Investoren ihr Geld abziehen, könnte sich eine Kettenreaktion unschönen Ausmaßes in Gang setzen.
Aber dennoch macht sich Unmut in der Wirtschaft breit, da immer mehr Konzerne beklagen, bei Auftragsvergaben im Ausland benachteiligt zu werden. Dafür werden nicht die Produktqualität oder Preise…
Demzufolge konnte der Der Dow Jones in der vergangenen Handelswoche rund 0,15 % auf 24.762 Punkte zulegen, während der DAX im gleichen Zeitraum rund 1 % an Wert einbüßte.
Die Nordsee-Sorte Brent kletterte in der vergangenen Handelswoche um 1,9 % auf 78,87 USD pro Barrel, und notierte im Wochenverlauf sogar schon über der 80,- USD-Marke.
Chattechniker erkennen im DAX eine Schulter-Kopf-Schulter-Formation, die evtl. nicht unterschätzt werden sollte.
Die Zahlen von den europäischen Unternehmen sehen da bei weitem nicht so gut aus wie die der amerikanischen.
Auch interessant war die jüngste Entwicklung der Industriemetalle, allen voran Alu und Nickel.
Nach der mittlerweile fast sechsjährigen Baisse könne das Edelmetall problemlos um bis zu 1.000,- USD zulegen, so seine Meinung.
Für die europäischen und deutschen Aktien halten sich die Marktexperten hingegen mit ihren Schätzungen zurück.
Unbeeindruckt von den ganzen Geschehnissen zeigt sich der Goldpreis, der auf dem Niveau der Vorwoche notierte. Aber spätestens ab dem dritten Quartal, so Experten, sollte der Goldpreis zulegen.
Marktbeobachtern zufolge könnte aber Unterstützung von den Gewerkschaften aus Chile kommen. Es könnte evtl. zu Streiks bei der Verlängerung der Tarifverträge kommen.
Der DAX notiert mittlerweile auch wieder unter der 12.000 Punkte Marke und Gold schaffte aus Angst vor einem Handelskrieg der größten Volkswirtschaften der Welt ein Wochenplus von rund 2,5 %.
Für die TD Securities Analysten ist diese momentane Goldpreisschwäche lediglich eine vorübergehende Korrektur, da die protektionistischen Ankündigungen des US-Präsidenten langfristig positive Ausw…
In einem ohnehin angespannten Markt kamen dann noch die Ankündigungen der Strafzölle auf Stahl- und Aluminiumimporte seitens der USA. Ebenfalls unschön war die…
Ebenfalls erfreulich starteten die Rohstoffe ins neue Jahr.
Das bringt die anderen Industriestandorte natürlich nun in Zugzwang, wenn man seine Attraktivität nicht verlieren möchte.
Während Bitcoin und Blockchain scheinbar nur den Weg nach oben kennen und mittlerweile gigantische Kurssteigerungen an den Tag legen, ging es für den DAX auf Talfahrt.
In Amerika hingegen standen die Zeichen schon auf Thanksgiving und für einige Marktteilnehmer stand ein verlängertes Wochenende vor der Tür.
Die deutsche Konjunktur wächst aktuell mit rund 2,8 %, wobei die Zahlen des dritten Quartals mit 0,8 % deutlich besser ausfielen als ursprünglich erwartet. Aber…