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Über zwei Drittel der pflegebedürftigen Menschen werden in Deutschland aufopferungsvoll von Angehörigen betreut. Doch eine neue Forsa-Studie zeigt, dass viele Pflegepersonen dabei selbst an den Rand ihrer Kräfte geraten. Erschöpfungszustände, Rückenschmerzen und Magenprobleme gehören zu den typischen Folgen. Neue Spezialmatratzen sollen pflegenden Angehörigen jetzt helfen, durch besseren Schlaf neue Kraft zu sammeln.
„Mutter ins Heim geben – das hätte bei uns in der Nachbarschaft niemand verstanden“, erzählt Katrin Hahn leise. In ihrem kleinen Heimatdorf in der Niederlausitz achten die Einwohner noch aufeinander. Dass sie ihre Mutter nach deren Schlaganfall von zu Hause pflegen würde, galt als selbstverständlich. Sie funktionierte und beklagte sich nicht, bis sie nach zwei Jahren eines Morgens selbst nicht mehr aufstehen konnte. Diagnose: Burnout.
Katrin Hahn ist damit kein Einzelfall. Ein neuer Forsa-Bericht belegt, dass fast jeder zweite pflegende Angehörige unter akuten Erschöpfungszuständen leidet. Mehr als die Hälfte ist zudem von Rückenschmerzen betroffen und jeder Fünfte von Herz-Kreislauf- oder Magenproblemen. Hinzu kommen in sehr vielen Fällen erhebliche Schlafprobleme. So auch bei Kathrin Hahn: „Vor meinem Zusammenbruch fand ich schon mehrere Monate kaum in den Schlaf.“
Inzwischen geht es der 49-Jährigen besser. Nach Gesprächen mit einer Psychologin achtet sie heute mehr auf sich. Ein entscheidender Tipp kam zudem von ihrem Hausarzt: „Er machte mich auf therapeutische Matratzen aufmerksam. Meine Mutter schläft jetzt auf einer speziellen Dekubitus-Matratze, die Wundliegen automatisch verhindert – dadurch muss ich mir tagsüber etwas weniger Sorgen um sie machen. Ich selbst nutze eine Matratze, die gegen meine Verspannungsschmerzen hilft. Morgens fühle ich mich endlich wieder fit für den Tag.“
Die Wirksamkeit der sogenannten ThevoRelief-Matratze von Katrin Hahn und der Dekubitus-Matratze ThevoautoActiv ihrer Mutter beruht auf einem Micro-Stimulationssystem. Kleinste Bewegungen des Schlafenden werden dabei von Flügelfedern abgefangen und als sanfte Impulse zurückgegeben. Man liegt dadurch zugleich ruhig und bewegt. Zum Wundliegen kommt es nicht mehr und Schmerzen werden gelöst.
Pflegebedürftige und ihre Angehörigen können endlich wieder durchschlafen. Interessierte haben die Möglichkeit, die Matratzen des Bremervörder Familienunternehmens Thomashilfen 30 Tage lang kostenlos testen. Infos unter www.thomashilfen.de/344.
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