Bei Hufrehe entscheidet sofortige Hilfe über den Erfolg
Börnsen, 26. Juni 2014 – Die Hufrehe ist eine der gefürchtetsten Stoffwechselerkrankungen des Pferdes, die mit extremen Schmerzen in den Hufen und damit hochgradigen Lahmheiten verbunden ist. Dr. Jan Volquardsen von der Tierklinik Börnsen (http://www.tierklinik-boernsen.de/startseite/) informiert über Diagnostik und Therapie. Das sofortige Erkennen und Handeln entscheidet hier über den Erfolg.
Aufgrund verschiedener Ursachen kommt es bei der Hufrehe zu Veränderungen im Bereich des verbindenden Gewebes zwischen Hufkapsel und Hufbein, was zu einem Rotation oder Absinken des Hufbeins führen kann.
Drei Formen der Hufrehe
Man unterscheidet drei Formen der Hufrehe:
* Durch septische Allgemeinerkrankungen oder Vergiftungen ausgelöst (Toxische Rehe)
* Durch Überbelastung ausgelöst (Belastungsrehe)
* Durch Übergewicht oder Stoffwechselerkrankungen ausgelöst (Fütterungsrehe)
Diagnose einfach, Ursache oft unklar
Die akute Hufrehe zu diagnostizieren gelingt in der Regel schnell. Die Ursache zu finden gestaltet sich hingegen häufig schwieriger und langwieriger.
Ein Hufreheschub ist immer ein medizinischer Notfall. Entscheidend ist daher, dass die ersten Symptome möglichst früh vom Tierhalter erkannt werden und umgehend ein Tierarzt hinzugezogen wird, damit sofort und ohne Zeitverlust therapeutisch eingegriffen werden kann.
Die Behandlung
Zunächst steht eine symptomatische Therapie im Vordergrund und es muss versucht werden, die akute Phase möglichst schnell zu überwinden.
Über das genaue Vorgehen bei der Therapie entscheiden der Schweregrad der Hufrehe sowie der Vorbericht des Patienten. Im Vordergrund stehen entzündungshemmende, durchblutungsfördernde und blutverdünnende Medikamente, Polsterverbände mit Trachtenerhöhung und evtl. eine Kältetherapie, um enzymatische Prozesse des Rehegeschehens zu stoppen. Nach Überwinden der schmerzhaften Phase ist in den allermeisten Fällen ein orthopädischer Beschlag notwendig.
Weitere Informationen auf www.tierklinik-boernsen.de (http://www.tierklinik-boernsen.de/startseite/)
Der ausführliche Bericht über die Diagnostik und Behandlung dieser schwerwiegenden Erkrankung, die nicht selten zur dauerhaften Unbrauchbarkeit des Pferdes führt, ist auf der Homepage der Tierklinik Boernsen (http://www.tierklinik-boernsen.de/startseite/) veröffentlicht. Dort finden die Besucher außerdem weitere interessante Informationen und Beiträge über Erkrankungen und Heilungsmöglichkeiten von Pferden und Kleintieren.
Bildrechte: Tierklinik Börnsen Bildquelle:Tierklinik Börnsen
Bei der Tierklinik Börnsen verbinden sich Tradition und Moderne: Sie wurde 1985 neu erbaut und am 1. Januar 1986 eröffnet und seitdem regelmäßig modernisiert.
Die Klinik bietet die komplette Bandbreite an Diagnostik und Therapie für Pferde und Kleintiere – von „A“ wie Atemwegserkrankung beim Pferd bis „Z“ wie Zahnsteinentfernung beim Hund.
Bei den Pferden liegt ein besonderer Schwerpunkt auf der Diagnostik Behandlung und Operation von Koliken.
Drei Tierärzte und erfahrene Tierarzthelferinnen kümmern sich bei Bedarf rund um die Uhr um die vierbeinigen Patienten.
Die räumlichen Bedingungen, vom Untersuchungstisch über den Röntgenraum bis zum sterilen OP, sind für alle wichtigen medizinischen Behandlungen funktionell und sicher gestaltet. Für stationäre Aufenthalte bietet die Klinik eine intensivmedizinisch überwachte und sichere Unterbringung in hellen Räumen bzw. Pferdeboxen.
Tierklinik Börnsen
Dr. Günther Allmeling
Buchenberg 2
21039 Börnsen
040 720 82 80
mail@tierklinik-boernsen.de
http://www.tierklinik-boernsen.de/
JESSEN-PR
Doris Jessen
Brunskamp 5f
22149 Hamburg
040 672 17 48
jessen@jessen-pr.de
http://www.jessen-pr.de