Gegen Umweltsünden und Kinderarbeit
sup.- Vollmilch, Nougat, Zartbitter, Nuss: Meist geht es um die Klassiker, wenn die Deutschen zur Schokolade greifen. Aber auch exotische Geschmacksvarianten wie Chili oder Pfeffer gewinnen immer mehr Liebhaber. Unabhängig von der Sorte rückt in letzter Zeit ein ganz anderes Produktmerkmal in den Fokus der Käufer, das früher kaum eine Rolle spielte: die Herkunft der Zutaten. Durch die Verwendung von Kakao aus nachhaltig zertifiziertem Anbau tragen Süßwaren-Hersteller heute dazu bei, die Lebensbedingungen der Kakaobauern zu verbessern und die natürlichen Ressourcen in den Anbauregionen zu schützen. Vielen Verbrauchern dienen diese Zertifizierungssysteme inzwischen als Orientierung beim Einkauf. Dabei hilft ihnen die Transparenz der „Forums Nachhaltiger Kakao“, das sich den Kampf gegen Umweltsünden und Kinderarbeit auf die Fahnen geschrieben hat: Unter www.kakaoforum.de informiert diese Initiative darüber, welche Hersteller sich an den Projekten für sozial und ökonomisch verantwortungsvolle Rahmenbedingungen beteiligen.
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