31. März 2022, Montreal, Quebec – Troilus Gold Corp. (Troilus oder das Unternehmen, TSX: TLG; OTCQX: CHXMF) freut sich, Bohrergebnisse aus seinem hochgradigen Gold-Kupfer-Silber-Ziel Testard, ungefähr 10 Kilometer südlich des Hauptmineralkorridors und der früheren Mine, bekanntzugeben. Das Gold-Kupfer-Projekt Troilus liegt im 142.000 Hektar (1.420 km²) großen Landpaket des Unternehmens im nordzentralen Quebec, Kanada. Das Unternehmen hält hier das größte Gebiet zusammenhängender Mineralkonzessionen im Grünsteingürtel Frôtet-Evans.
Troilus erwarb die Konzession Testard Anfang 2020 und führte im Sommer 2020 Kartierungen und Schürfungen an der Oberfläche aus, die die hochgradigsten, je in einem Ausbiss im Grünstein-Gürtel Frotêt-Evans berichteten Goldvorkommen ergaben. Dieses Bohrprogramm war auf die Prüfung potenzieller Kontrollen der Mineralisierung in diesem Gebiet ausgerichtet und prüfte gleichzeitig die Erweiterungen der hochgradigen Mineralisierung unter der Oberfläche des Hauptvorkommens.
Highlights der Ergebnisse (siehe Tabelle 1 zu vollständigen Ergebnissen)
Eine neue Entdeckung wurde 400 Meter vom Haupt-Oberflächenausbiss Testard entfernt gebohrt:
Die Bohrlöcher TES-21-001 und TES-21-002 durchteuften goldreiche Quarzgänge ungefähr 400 Meter nordwestlich des Hauptausbisses Testard (siehe Abbildung 1).
– Bohrloch TES-21-002 durchteufte:
o 4,63 g/t Gold über 7,6 Meter, einschließlich 20,2 g/t Gold über 1,2 Meter
o 7,12 g/t Gold über 1,4 Meter
– Bohrloch TES-21-001 durchteufte die folgenden Highlights:
o 1,96 g/t Gold über 3,8 Meter, einschließlich 2,68 g/t Gold über 1,8 Meter
o 4,86 g/t Gold über 0,75 Meter
Ausgezeichnete Ausbiss- und Schlitzproben wurden unter der Oberfläche bestätigt
Bohrloch TES-21-005 war auf goldhaltige Mineralisierungsstrukturen in Tiefen unter dem früher beprobten Ausbiss ausgerichtet und durchteufte diese. Abschnitt-Highlights beinhalten:
– 6,72 g/t Gold über 3,2 Meter, einschließlich 17,3 g/t Gold über 0,7 Meter
Highlights aus früher berichteten Oberflächenergebnissen (siehe Pressemeldungen vom 19. Oktober und 9. Dezember 2020) in der Nähe von Bohrloch TES-21-005 beinhalten:
– Ausbissproben:
o 203 g/t (6,53 oz/t) Gold, 2.440 g/t (78,45 oz/t) Silber und 4,37 % Kupfer (Y939452); 82 g/t Gold und 1.060 g/t Silber (V437857), 54,2 g/t Gold (Y939451); 40 g/t Gold (V437858), 34,9 g/t Gold (Y939441); 20 g/t Gold (V437859) und 13,55 g/t Gold (Y939446)
– Schlitzproben:
o 5,4 g/t Gold über 2 Meter, einschl. 19,5 g/t über 0,5 Meter (Abschnitt 20-095)
o 3,5 g/t Gold über 4,6 Meter, einschl. 12,2 g/t Au über 1,3 Meter (Abschnitt 20-089)
o 2,7 g/t Gold über 3,5 Meter, einschl. 5,3 g/t Au über 2,1 Meter (Abschnitt 20-087)
Justin Reid, President und CEO, kommentierte: Die Ergebnisse aus unserem ersten Bohrprogramm in Testard sind wirklich aufregend. Das von unserem Geologenteam entwickelte Strukturmodell zur Identifizierung dieser ersten Bohrziele, manche fast einen halben Kilometer vom Hauptvorkommen entfernt, ist äußerst beeindruckend. Testard ergab die höchsten lokalen Gold- und Silbergehalte, die bisher im gesamten Grünsteingürtel Frôtet-Evans identifiziert wurden. Diese ersten Bohrergebnisse sind eine starke Motivation für unser Team in der weiteren Auswertung von Ergebnissen und der Entwicklung unserer Modelle in Vorbereitung auf ein erweitertes Bohrprogramm. Wir befinden uns zwar in einer frühen Stufe, die Nähe dieses Ziel zu unserem künftigen Betrieb, zur Stromversorgung, zu Zugangsstraßen und zu Infrastruktur rechtfertigt jedoch weitere Arbeiten, besonders im Hinblick auf diese aufregenden Gehalte.
Blake Hylands, Senior Vice-President of Exploration, kommentierte: Das Team hat im Gebiet Testard ausgezeichnete Arbeit geleistet. Es wurde nicht nur nachgewiesen, dass die im Sommer 2020 entdeckten hochgradigen Vorkommen sich unter die Oberfläche erstrecken, sondern die Entdeckung der in der Scherzone eingebetteten Mineralisierung, fast einen halben Kilometer von den Vorkommen entfernt, weist jetzt auch auf ein viel größeres, mehrere Kilometer langes System hin, und wir wollen dies in den kommenden Monaten nachweisen. Wir sind optimistisch, dass diese Ergebnisse sich in der Umgebung des Gebiets Testard wiederholen werden, und wir betrachten dies als einen echten Beweis für das Größenpotenzial von Troilus, eine Meinung, die wir seit Jahren vertreten haben.
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Abbildung 1: Grundriss von Testard mit Highlights der Bohrungen
Die angetroffenen Mineralisierungsstrukturen bestehen aus in Scherzonen eingebetteten Quarz-Turmalin-Karbonat-Gängen in Serizit-Kieselerde-Karbonat-alteriertem Tonalit (siehe Abbildung 2). Die besten Gold- und Silbergehalte stammen aus Erzgängen, die bis zu 20 % versprengten Pyrit enthalten, stellenweise mit Spuren von Chalkopyrit und Molybdänit. Unterschiedliche Gangtexturen wurden im Kern beobachtet, wie z. B. laminierte, erweiterte und brekzienartige Erzgänge. Weitere Bohrungen sind erforderlich, um die Azimut- und Neigungswinkel der unterschiedlichen Mineralisierungstrends besser zu begrenzen.
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Abbildung 2: Kernfotos von TES-21-002 (Neue Entdeckung) und TES-21-005 (Hauptvorkommen).
Ziel Testard: 2020 – Die derzeitigen und nächsten Schritte zur Entdeckung der Hauptquelle der Mineralisierung
Die Konzessionen Testard wurden im Jahr 2020 abgesteckt (siehe Pressemeldungen vom 28. April 2020 und 21. Juli 2020), nach der Entdeckung der Southwest Zone, 2,5 Kilometer von den früheren Fördergruben (Zonen Z87 und J Zone) entfernt. Im Laufe von zwei Jahren erweiterte Troilus seine Landposition um fast das 9-fache, von 16.000 Hektar auf 142.000 Hektar (1.420 km²). Diese Entwicklung wurde von den zunehmenden Anzeichen darauf angetrieben, dass die bekannten Troilus-Vorkommen Teil eines größeren, regionalen Goldsystems sind.
Das erste Arbeitsprogramm in Testard im Sommer 2020, das die Freilegung von Ausbissen, Kartierung von Grundgestein und Verfolgung von Findlingen umfasste, ergab die bisher hochgradigsten Goldfunde in der Liegenschaft Troilus und die höchsten Resultate, die je in Ausbissen im Grünsteingürtel Frotêt-Evans berichtet wurden. Außerdem wiesen die Ergebnisse nach, dass die geologischen Eigenschaften der Zone Testard und des Muttergesteins viele Ähnlichkeiten mit den Hauptzonen der Mineralressource aufweisen, die geschätzte Mineralressourcen von 4,96 Millionen Unzen AuÄq Angedeutet (177 Millionen Tonnen mit 0,87 g/t AuÄq) und 3,15 Millionen Unzen AuÄq Vermutet (116,7 Millionen Tonnen mit 0,84 g/t AuÄq) enthält (siehe Pressemeldung vom 28. Juli 2020).
Testard war ein regionales Prioritätsziel, in dem während der letzten 18 Monate extensive Arbeiten ausgeführt wurden, einschließlich geologischer Probenahmen und Kartierung von Lithologie und Struktur, eingehender, luftgestützter magnetischer Untersuchungen und einer IP-Untersuchung. Die Ergebnisse dieser Arbeiten ermöglichten es dem Geologenteam von Troilus, eine strukturelle Interpretation der Mineralisierung in Testard zu entwickeln. Die Nordost-Südwest-Struktur parallel zum Hauptvorkommen Troilus und die von Ost nach West durchkreuzenden Scherzonen und Quarzgänge wurden als potenzielle physische Auffangzonen für hochgradige Mineralisierung identifiziert (siehe Abbildung 3). Eingehende, luftgestützte magnetische Daten (in Abbildung 3 dargestellt) umreißen eindeutig eine Hauptkontaktzone zwischen den stärker magnetischen ultramafischen und den weniger stark magnetischen Tonalit-Einheiten. Gemäß Feldbeobachtungen ist die Kontaktzone eine intensive Scherzone und bildet damit einen potenziellen Pfad für die Mineralisierung. Die gemeinsame Verwendung von magnetischen und IP-Daten ermöglichte die Interpretation zusätzlicher Ost-West-Strukturen im Gebiet Testard, die die Hauptscherzone zu durchkreuzen scheinen.
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Figure 3: Grundriss von Testard mit Darstellung der Strukturinterpretation des Bohrgebiets Testard mit Überlagerung der eingehenden, luftgestützten magnetischen Untersuchung im Satellitenbild
Die heute bekanntgegebenen Ergebnisse aus dem ersten Bohrprogramm von Troilus bestätigen goldhaltige Strukturen in der Nähe der von Nordost nach Südwest verlaufenden Scher-/Kontaktzone, besonders in den Bohrlöchern TES-21-001 und TES-21-002, die goldreiche Quarzgänge, ungefähr 400 Meter nordwestlich des Hauptvorkommens an der Schnittstelle der interpretierten Ost-West-Strukturen und der von Nordost nach Südwest verlaufenden Scherzone, durchteuften.
Die Ergebnisse aus dem Bohrprogramm werden derzeit bewertet. Eines der wichtigsten Ziele ist die Entwicklung von Modellen zur Ausrichtung der goldhaltigen Erzgänge. Ein weiteres Bohrprogramm, das auf den Erfolgen des ersten Programms aufbauen soll, wird entwickelt werden.
Tabelle 1: Wichtigste Ergebnisse der Bohrungen bei Testard
Bohrlochvon (m) bis (m) AbschnittGoldgehalt Silbergehalt
(m) (g/t) (g/t)
TES-21-001
146,0 149,8 3,8 1,96 19,12
einschli148,0 149,8 1,8 2,68 30,48
eßlich
167,3 168,0 0,8 4,86 38,80
326,0 327,0 1,0 0,61 0,25
TES-21-002
103,6 105,0 1,5 0,50 5,00
258,8 266,4 7,6 4,63 25,36
einschli258,8 260,0 1,2 20,20 76,90
eßlich
einschli265,0 266,4 1,4 7,12 68,45
eßlich
TES-21-005
25,4 28,6 3,2 6,72 26,71
einschli25,4 26,1 0,7 9,82 33,90
eßlich
einschli27,3 28,0 0,7 17,30 75,30
eßlich
einschli28,0 28,6 0,7 4,00 15,20
eßlich
31,0 36,0 5,0 0,37 3,92
50,0 51,0 1,0 1,02 8,80
*Anmerkung: Die Bohrlöcher TES-21-003, TES-21-004 und TES-21-006 lieferten keine bedeutenden Analyseergebnisse. Bei den gemeldeten Bohrabschnitten handelt es sich um Kernlängen im Bohrloch, da die wahren Mächtigkeiten auf Grundlage der verfügbaren Informationen nicht ermittelt werden können.
Qualifizierter Sachverständiger
Die technischen und wissenschaftlichen Informationen in dieser Pressemeldung wurden von Kyle Frank, P.Geo., Senior Geologist, in seiner Eigenschaft als ein qualifizierter Sachverständiger im Sinne von NI 43-101 geprüft und genehmigt. Herr Frank ist ein Angestellter von Troilus und steht gemäß NI 43-101 in einem Nahverhältnis zum Unternehmen.
Qualitätssicherung und -kontrolle
Während des Bohrprogramms in Testard im Jahr 2021 wurden Analyseproben in einer Länge von einem Meter aus dem BTW-Kern genommen und in die Hälfte zersägt. Eine Hälfte wurde zur Analyse an ALS Laboratory, ein zertifiziertes, kommerzielles Labor, geschickt, und die andere Hälfte wurde für Ergebnisse, Gegenproben und zukünftige Referenz einbehalten. Alle Proben wurden einem strengen QA/QC-Programm zur Qualitätssicherung und -kontrolle unterzogen. Dabei wurden eine zertifizierte mineralisierte Standardprobe und eine Leerprobe in jede Serie von 25 Proben eingebracht. Jede Probe wurde standardgemäß auf 85 % zerstoßen, zu 75 Mikrometern in 500 Gramm-Spaltproben. Die Proben wurden mit Hilfe einer Ein-AT-(30 g)-Brandprobe mit AA-Abschluss analysiert. Bei Ergebnissen von mehr als 3,5 g/t Au wurde die Analyse mit einem gravimetrischen Abschluss wiederholt. QA/QC-Proben wurden einer 50 Gramm-Brandprobe unterzogen. Neben Goldanalysen nahm ALS Laboratory Multi-Element-Analysen mit ME-ICP61-Analyse für 33 Elemente und Viersäuren-ICP-AES-Aufschluss vor.
Über Troilus Gold Corp.
Troilus Gold Corp. ist ein in Kanada ansässiges Junior-Bergbauunternehmen, das sich auf den systematischen Ausbau und die Risikominimierung der ehemaligen Gold- und Kupfermine Troilus im Hinblick auf die Errichtung eines Produktionsbetriebs konzentriert. Zwischen 1996 und 2010 wurden aus der Mine Troilus mehr als 2 Millionen Unzen Gold und knapp 70.000 Tonnen Kupfer gefördert. Das Konzessionsgebiet Troilus liegt im führenden Bergbaurevier der kanadischen Provinz Quebec, wo das Unternehmen strategische Liegenschaften auf einer Grundfläche von 1.420 km² im Grünsteingürtel Frôtet-Evans besitzt. Seit dem Erwerb des Projekts im Jahr 2017 konnte durch eine kontinuierlich erfolgreiche Exploration das enorme Größenpotenzial des Goldsystems auf dem Projektgelände mit einem enormen Mineralressourcenwachstum freigelegt werden. Das Unternehmen forciert derzeit seine technischen Studien, nachdem eine im Jahr 2020 erstellte, solide PEA ergeben hat, dass das Projekt Troilus gute Chancen hat, sich zu einem erstklassigen kanadischen Gold- und Kupferproduktionsbetrieb zu entwickeln. Unter der Leitung eines erfahrenen Teams mit einer Erfolgsbilanz in der Minenerschließung ist Troilus auf bestem Weg, sich zu einem Vorzeigeprojekt in Nordamerika zu entwickeln.
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