Jetzt, da die noch ausstehenden Genehmigungen eingegangen sind, startet das Unternehmen eine Bohrkampagne an Stellen, die zuvor nicht gebohrt werden durften.
Im amerikanischen Bundesstaat exploriert U.S. Gold Corp. (ISIN: US90291C1027 / NASDAQ: USAU), das aussichtsreiche aber noch wenig erforschte Goldprojekt ,Keystone‘. Das 20 km² große Projektareal, das am ,Nevada Cortez‘-Trend liegt, konnte bisher mangels Genehmigungen noch nicht im gewünschten Maße von U.S. Gold mittels Bohrungen untersucht werden.
Jetzt, da die noch ausstehenden Genehmigungen eingegangen sind, startet das Unternehmen eine Bohrkampagne an Stellen, die zuvor nur über gravimetrische Messungen, geologische Aufzeichnungen und Bodenproben als aussichtsreich erkannt wurden. Auch Daten, die von 22 Testbohrungen aus den Jahren 2016 bis 2018 stammen, wurden zur Identifizierung der Bohrziele für dieses Programm herangezogen, denn bei den Testbohrungen wurden dicke Schichten an hoffnungsvollen Gesteinsformationen gefunden.
Die Bohrung Pdh1 testet am Projektteil ,Sophia‘ die Goldmineralisierung des ,Carlin‘-Typs ca. 1.000 m nördlich der ,Wenban‘-Formation, die historisch bereits bebohrt wurde und eine starke Goldmineralisierung zeigte. Dies deckt sich auch mit U.S. Golds – https://www.youtube.com/watch?v=Utun1abwHQM&t=45s – Gesteinsproben und Oberflächenuntersuchungen.
Pdh2 hingegen testet das Zielgebiet ,Ostflanke‘ auf horizontale Ausrichtung der Trendstruktur. Eine mineralisierte Hauptstruktur wird hier aufgrund von Schwerkraftmessungen, und Bodenproben vermutet. Historische Bohrungen haben hier Gold von mehr als 3 Gramm pro Tonne (g/t) nahe der Oberfläche aufgezeigt.
Bohrung Pdh3 wird ebenfalls an der ,Ostflanke‘ niedergebracht, allerdings nahe der ,Wenban‘-Formation, ein Venensystem in der verwitterten Oberschicht. Dieses Venensystem brachte bereits an der Oberfläche moderate Goldgehalte hervor.
Das Bohrloch Pdh4 testet eine bislang unerforschte Anomalie unterhalb des historisch abgebauten skarnhaltigen Depots. Oberflächenproben auf diesem Areal erbrachten mit teilweise mehr als 20 g/t die besten Resultate, die je auf diesem Gebiet gefunden wurden.
Pdh5 das ebenfalls auf der ,Ostflanke‘ niedergebracht wird, testet die potentielle Mineralisierung des ,Carlin Styles‘ im Faltungsbereich. Moderate Goldfunde traten bei den Gesteinsproben auf diesem Gebiet auf.
Pdh6 betrifft das Zielgebiet ,North Cross‘ und soll den ,Carlin-Typus‘ der Mineralisierung im Bereich der Grünsteinzone nahe der verwitterten dünnen Oberplatte und des vulkanischen Deckgesteins erforschen.
Die Mineralisierung der ,Carlin Style‘-Formation an der silifizierte Dazite, die bis an die Oberfläche reichet, soll die Bohrung Pdh7 erkunden. Der Grünstein in diesem Gebiet enthält vielversprechende Venensysteme aus Goethiten und Bariten.
Mit der Bohrung Pdh-RS wird eine Stelle untersucht, die sich westlich etwas entfernt von der historischen ,Keystone‘-Mine befindet, die früher in der verwitterten ,Wenban‘-Formation tätig war.
Dave Mathewson beschreibt dieses Bohrprogramm mit insgesamt acht Bohrlöchern über etwa 5.000 m so: „Unser Explorationsteam ist sehr gespannt auf die Ergebnisse und erhofft sich mehr Zielgebiete als die bisher bekannten. Wir haben uns intensiv darauf vorbereitet und freuen uns, dass wir nun das Potential von ,Keystone‘ testen können. Wir hoffen, dass wir alle Auswertungen der Bohrungen bis Jahresende in zurückerhalten werden.“ Damit ist weiterer Nachrichtenfluss gesichert, der sogar die ein oder andere Überraschung beinhalten könnte.
Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte
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