“Tot ist nicht der stationäre Handel. Tot ist die Leidenschaft”
Das Internet macht alles kaputt. Das Internet klaut Kunden. Das Internet sorgt für Einbrüche. Nichts wird vom stationären Handel so sehr verteufelt als das Ende des Abendlandes wie die Entwicklung des digitalen Marktes. Unabhängig der Tatsache, dass durch den eCommerce unzählige neue Jobs mittlerweile über Jahrzehnte entstanden sind, beklagen klassische Schuhhändler den Seelenfresser Internet. “Der stationäre Handel ist nicht tot”, kontert Kay Zimmer, Geschäftsführer von schuhplus. “Tot ist die Leidenschaft und die Zielausrichtung der Unternehmen”, erklärt der 41-jährige Unternehmer, der mit seinem Versandhaus für Schuhe in Übergrößen ebenfalls auch ein stationäres Geschäft am Firmensitz in Dörverden bei Bremen betreibt. “Mit dem Start unserer crossmedialen, konsequent regional ausgerichteten Werbekampagne Anfang des Jahres haben wir einen stationären Zuwachs von über 30% erzielt. Der klassische Handel lebt, aber man muss Kunden gezielt und konsequent dort abholen und erreichen, wo sie sind”.
Der Handel ist stets in einem dynamischen Wandel. Wie groß war der Aufschrei in den 1960er Jahren, als Discounter plötzlich den Markt eroberten und damit das Geschäftsmodell der klassischen Kaufmannsläden bedroht war. Die 1990er standen im Zeichen der Globalisierung: Billigware, Massenware und Fertigware kamen in Strömen nach Europa und setzen durch die gleichzeitige Etablierung von Shopping-Malls das Startzeichen für ein Ausbluten der Innenstädte. Die Großen sind also immer die Gewinner? Im Gegenteil, erläutert Zimmer. “Man kann und darf sich nicht mit den Goliaths einer Branche vergleichen oder mit ihnen konkurrieren wollen. Beim Massenhandel kommt es auf Masse an. Und hier liegt gleichzeitig das Geheimnis, denn globale Player vernachlässigen die Nische – ein großes Potenzial für Einzelhändler, hier stark zu sein mit einer Tiefe, die sonst niemand bietet: Das muss der stationäre Handel verstehen und selbstkritisch sein Sortiment und das Umfeld reflektieren”, erläutert schuhplus-Firmengründer Zimmer, der die Ausrichtung seines Fachgeschäftes seit über 13 Jahren digital und stationär synchron ausrichtet. “Diejenigen, die den guten alten Zeiten nachtrauern, werden es schlichtweg nicht schaffen.”
Das Internet bietet Chancen. Das Internet ermöglicht neue Ausrichtungen. Das Internet ermöglicht Wachstum. Der Einsatz neuer, digitaler Medien für das lokale Business ist eine Bereicherung, neue Zielgruppen zu erschließen – aber auch nur dann, wenn das Produkt einen Grad der Einzigartigkeit aufweist. Das Marktpotenzial für stationäre Einzelhändler ist nach wie vor groß, allerdings setzt dies konsequent eine Markt- und Bedarfsanalyse des eigenen status-quo voraus.
Die schuhplus – Schuhe in Übergrößen – GmbH ist ein führendes, multimedial operierendes E-Commerce-Unternehmen mit POS-Integration, welches sich auf den synchronen Multichannel-Vertrieb im Produktsegment Schuhe in Übergrößen spezialisiert hat. Als lizensierter Handelspartner nationaler wie internationaler Marken erstreckt sich das Portfolio über die gesamte Abdeckung anlassbezogener Schuhmoden. Damenschuhe in Übergrößen werden in den Größen 42 – 46 geführt; das Segment Herrenschuhe in Übergrößen umfasst die Größen 46 – 53.
Durch die gleichzeitige Nutzung primärer sowie sekundärer Vermarktungsebenen erzielt schuhplus eine kumulierte Aufmerksamkeit von monatlich 1, 7 Millionen Besuchern. Das Unternehmen betreibt am Firmenstandort in 27313 Dörverden ein stationäres Geschäft für Schuhe in Übergrößen auf einer Verkaufsfläche von über 900 qm. Geschäftsführender Gesellschafter ist der Unternehmensgründer Kay Zimmer.
Kontakt
schuhplus – Schuhe in Übergrößen – GmbH
Georg Mahn
Große Straße 79a
27313 Dörverden
04234 8909080
04234 8909089
info@schuhplus.com
https://www.schuhplus.com