Umfrage der MACH-Alliance zeigt Deutschland an Weltspitze bei digitaler Transformation der IT Infrastruktur

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-MACH im Front Office Deutschland (60 %) und in Großbritannien (53 %) sehr viel weiter verbreitet als in den USA (34 %).
-Deutliche Verschiebung hin zu Best-of-Breed- und Cloud-nativen Architekturen, aber Kosten und Zeitaufwand für Upgrades halten Unternehmen immer noch von Innovationen ab.
-Technologieführer sehen in MACH die Zukunft der Architektur: 79 % planen, in den nächsten 12 Monaten und später mehr zu investieren.

16. März 2022, Essen, Germany – Der aktuelle Jahresbericht der MACH Alliance, einer Gruppe unabhängiger Technologieunternehmen, die sich für offene, branchenführende Technologie-Ökosysteme einsetzt, zeigt, dass MACH im Frontend in Deutschland sehr viel mehr genutzt wird, als in anderen untersuchten Ländern. Befragt wurden zu der Studie „Enterprise MACHified“ 2022 Führungskräfte im Technologiebereich aus den USA, Großbritannien und Deutschland. Laut der von Mel Research im Auftrag der MACH Alliance durchgeführten Studie haben außerdem viele Unternehmen zwar die Absicht auf MACH-Architekturen umzusteigen, können aber die Verbesserungen der Kundenerfahrung (CX) nicht schnell genug umsetzen.

MACH-Technologie steht für Microservices, API-first, Cloud-native SaaS und Headless. Sie macht derzeit weniger als die Hälfte der Front- und Back-Office-Architekturen aus und ist in den größten Unternehmen am weitesten verbreitet. Im letzten Jahr sind 19 % der Unternehmen von einem monolithischen Stack zu Best-of-Breed übergegangen und nur 17 % tendieren in diesem Jahr zu integrierten Architekturen, verglichen mit 37 % im Jahr 2021. Fast die Hälfte (47 %) streben eine vollständige Best-of-Breed-Lösung an, verglichen mit nur 36 Prozent im letzten Jahr.

Interessant ist die unterschiedliche Geschwindigkeit der Verbreitung von MACH Technologien der europäischen Länder im Vergleich zu den USA. Während US-amerikanische Tech-Führungskräfte behaupten, in ihrem Ansatz genauso mutig zu sein wie ihre europäischen Kollegen, ist MACH im Front Office in Großbritannien (53 %) und Deutschland (60 %) sehr viel weiter verbreitet als in den USA (34 %). Obwohl 59 % der US-Tech-Führungskräfte in der Umfrage von 2021 angaben, dass sie die MACH-Elemente in den letzten 12 Monaten stark ausbauen wollten.

„MACH-basierte Unternehmen sind sehr gut darin, Veränderungen schnell zu adaptieren und den Wettbewerb abzuhängen, wenn Kundenanforderungen oder das Geschäftsumfeld sich wandeln“ sagt Markus Tillmann, Executive Vice President bei Mindcurv, einem zertifizierten MACH Alliance Mitglied. „Deutsche Unternehmen, die eine Führungsrolle bei der MACH Adaption einnehmen, wählen damit einen sicheren und beispielhaften Weg, um gut vorbereitet in die Zukunft zu blicken und dem Wettbewerb eine Nasenlänge voraus zu sein.“

„Technologien, die das Fundament von MACH (Microservices-basiert, API-first, Cloud-native und Headless) bilden, bieten eine wirklich offene, modulare Umgebung. Damit können Unternehmen ihre Innovationsfreudigkeit unter Beweis stellen und schneller als je zuvor auf Veränderungen im Markt reagieren. Wenn sie dann noch die 37,4% des IT-Budgets, die aktuell in Upgrades investiert werden, dafür nutzen können, wirklich neuartige Features zu entwickeln, haben sie einen echten Wettbewerbsvorteil. Das Risiko geht dabei gegen Null, wenn sie auf MACH Alliance zeritifizierte Partner wie Mindcurv und Contentstack setzen“ sagt Wim van Horen, Director of Sales EMEA bei Contentstack.

Speziell Cloud-native Applikationen werden laut der Befragung priorisiert. Fast drei von fünf Entscheidungsträgern (58 %) gaben an, dass sie diese Applikationen in Front-Office Infrastrukturen in Zukunft bevorzugen wollen. Auffällig ist auch, dass diese Vorliebe in den Branchen Finanzwesen, Produktion und im Handel am weitesten verbreitet ist.
Die Triebkräfte der MACH-Umstellung sind ganz klar Pull- und nicht Push-Effekte. Probleme mit dem Veröffentlichungszyklus und die Kosten vor Ort sind dabei nicht so wichtig. Stattdessen stehen für die Studienteilnehmer Geschwindigkeit, Datenschutz und immer bessere Kundenerfahrungen an erster Stelle. Außerdem korreliert Affinität zu MACH-Architekturen stark mit Wettbewerbsorientierung. Diejenigen mit der stärksten Absicht, MACH-Elemente in den nächsten 12 Monaten zu erhöhen, geben am ehesten an, dass sie ihrer Konkurrenz deutlich voraus sind.

MACH-Einführung stockt wegen Implementierungs-Schwierigkeiten, nicht aus mangelnder Überzeugung

Was den Zeit- und Budgetaufwand für Upgrades angeht, hat sich in den letzten 12 Monaten wenig geändert. Im Durchschnitt geben die Unternehmen zwei Fünftel (37 %) ihres IT-Budgets für Upgrades aus (2021: 39 %). Diejenigen mit den stärksten Absichten, die MACH-Elemente im nächsten Jahr zu erhöhen, werden wahrscheinlich mehr als 75 % des IT-Budgets für Upgrades ausgeben. Da sich mehr als die Hälfte der Entscheidungsträger in Zukunft vollständig cloudbasierte Infrastrukturen wünschen (53 %), sollten die Kosten für Upgrades mit der Zeit sinken, aber die Daten spiegeln diese Absichten noch nicht wider.

Dazu passt, dass IT Teams immer noch durchschnittlich 39 % ihrer Zeit für Upgrades im Front-Office verwenden müssen, was sie von Innovationen abhält. Hier gab es kaum eine Veränderung zum Vorjahres-Report. Zwei Fünftel der Befragten führen alle drei Wochen Wartungen oder Upgrades durch, und fast drei Viertel davon dauern mehr als einen Monat, wobei 25 % mehr als drei Monate benötigen. Ganze 28 % der IT-Teams brauchen sogar mehr als die Hälfte der Zeit für Upgrades.

Den kompletten Report finden Sie online hier.

Über die MACH Alliance
Die MACH Alliance ist eine Non-Profit-Organisation, die von einem unabhängigen Vorstand geleitet wird und keine bestimmten Anbieter, Mitglieder oder andere Organisationen unterstützt. Die Alliance wurde im Juni 2020 gegründet, um Unternehmensorganisationen bei der Navigation durch die komplexe moderne Technologielandschaft zu unterstützen. Ihr Ziel ist es, die geschäftlichen Vorteile von offenen Technologie-Ökosystemen, die auf Microservices, API-first, Cloud-native und Headless basieren, aufzuzeigen. Alle Mitglieder der MACH Alliance erfüllen die Zertifizierungsgrundsätze, die auf der Website veröffentlicht werden. Die MACH Alliance heißt Technologieunternehmen und einzelne Branchenexperten willkommen, die die gleiche Vision für die Zukunft teilen. Erfahren Sie hier mehr über die MACH-Zertifizierung und folgen Sie uns auf Twitter und LinkedIn.

Über Mindcurv
Mindcurv entwickelt digitale Lösungen, die sich r/evolutionär auf Unternehmen, Prozesse und User Experiences auswirken. Das Unternehmen wurde im Jahr 2011 gegründet, hat seinen Stammsitz in Essen und 10 verschiedene deutsche und weitere internationale Standorte, an denen insgesamt knapp 600 Mitarbeiter beschäftigt sind. Mindcurv schafft digitale Kundenerlebnisse mittels moderner Technologien, Cloud-Infrastrukturen und Prozessen, damit Unternehmen schneller auf Chancen, Veränderungen und Herausforderungen des Marktes reagieren können. Mindcurv ist zertifiziertes Mitglied der globalen MACH Alliance und Partner moderner
Technologie- und Public Cloud Anbieter. Weitere Informationen zum Unternehmen finden Sie unter: mindcurv.com/de/

Über Contentstack
Contentstack – das bahnbrechende Agile Content Management System (CMS) – ermöglicht Marketingfachleuten und Entwicklern eine nie dagewesene Zusammenarbeit bei der Erstellung von Inhalten. Gemeinsam können sie überlegene Customer Journeys orchestrieren und dynamische digitale Erlebnisse über Kanäle, Zielgruppen, Marken und Regionen hinweg liefern. Unternehmen wie Chase, Express, Holiday Inn, Icelandair, Mattel, McDonald’s, Mitsubishi, Riot Games, Sephora und Shell vertrauen auf Contentstack, um ihre wichtigsten Content-Erlebnisse zu realisieren. Contentstack ist bekannt für seine kompromisslose Betreuung und hat die höchste Kundenzufriedenheit der Branche. Als Mitbegründer der MACH Alliance setzt sich Contentstack für offene und kompatible Technologien ein, die auf Microservices basieren, API-first, Cloud-native SaaS und Headless sind. Erfahren Sie mehr unter http://www.contentstack.com

Pressekontakt:
Ina Schindler
PR und Marketingkommunikation
Tel: +49-(0)172-866 0673
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Author: pr-gateway

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