Hannover, 4.12.2017: Keine Lieblingsserie mehr, keine Nachrichten, keine Sportschau und kein Sandmännchen – zahlreiche Fernsehzuschauer standen in den vergangenen Monaten diesem “Horror-Szenario” gegenüber. “Wir haben richtig verzweifelte Menschen gesehen”, sagt Peter Schiefelbein. “Unser gesamtes Team, also nicht allein nur die Techniker, ist von 8 Uhr morgens bis in die Nacht für unsere Kunden unterwegs gewesen”, erklärt der Inhaber von EP:Schiefelbein & Hartmann in Dortmund.
Als erster Kabelnetzbetreiber in Deutschland hatte Unitymedia in diesem Jahr auf volldigitales Fernsehen umgestellt. Diese Umstellung hatte eine Neusortierung der Fernseh- und Radioprogramme zur Folge. Für rund 6,4 Millionen Fernseh-Kunden bedeutete das eine Änderung ihrer gewohnten Senderstruktur. Auch andere Netzbetreiber werden im kommenden Jahr noch Umstellungen vornehmen.
Bei einer solchen Neubelegung haben alle die Glück, deren Fernsehgeräte und Receiver die veränderte Belegung automatisch erkannt und angepasst haben. Alle anderen mussten nach der Umsortierung einen Sendersuchlauf am Gerät durchführen und die gefundenen Programme danach neu sortieren. Die individuellen Favoritenlisten waren ebenfalls nicht mehr aktuell. Wenn das alles nicht funktionierte, war das Zurücksetzen auf Werkseinstellungen die letzte Möglichkeit. In vielen Haushalten blieb der Bildschirm dennoch schwarz.
Oftmals half allerdings nur der kostenpflichtige Besuch eines Service-Technikers aus dem Elektrofachhandel. Kunden des Spezialversicherers Wertgarantie konnten in diesen Fällen auf die Unterstützung ihrer Versicherung zählen: Wertgarantie übernahm anteilig die Kosten für die Einstellarbeiten, wenn das entsprechende Gerät mit dem Komplettschutz abgesichert ist. “Ich freue mich, dass wir wieder einmal unter Beweis stellen konnten, dass Kunden und Fachhändler durch Wertgarantie einen klaren Nutzen und Mehrwert haben”, sagt Wertgarantie-Vertriebsleiter Thilo Dröge.
Allein im bevölkerungsreichsten deutschen Bundesland Nordrhein-Westfalen ist Wertgarantie in über 2.800 Fällen für seine Kunden eingesprungen. Die entsprechende Summe der angefallenen Technikerkosten lag allein hier bei über 256.000 Euro.
Schon bei der Umstellung auf DVB-T 2 im Frühjahr dieses Jahres stand Wertgarantie den Kunden zur Seite. Den Bildausfall beim alten Analog-Receiver wertete der Spezialversicherer aus Kulanz als Schaden und stellte eine Neukaufbeteiligung zur Verfügung, die für den Erwerb des neuen Digitalreceivers eingesetzt werden konnte.
Mit einer kompletten Abschaltung des analogen Kabelfernsehens in Deutschland ist bis spätestens Ende 2018 zu rechnen. Der Anbieter Vodafone beispielsweise startet Anfang Januar in der Region Landshut mit der Abschaltung des analogen Signals. Weitere Regionen in Bayern werden folgen, da dort gesetzlich geregelt ist, dass es ab 2019 nur noch digitales Kabelfernsehen geben darf. Gleiches gilt für das Bundesland Sachsen.
Wer übrigens ein älteres Fernsehgerät besitzt, der muss dieses nach der Umstellung auf das digitale Signal nicht gleich entsorgen: Die digitalen Programme lassen sich auch über einen externen digitalen Kabelreceiver (“DVB-C Receiver”) empfangen.
Die Wertgarantie Group ist ein in über 50 Jahren gewachsener Konzern für Versicherungen. Mit Agila, Wertgarantie, der Societe Francaise de Garantie und reparia kommen Spezialversicherer und Garantiedienstleister unter einem Dach zusammen.
Kunden aus acht Ländern Europas nutzen die Produkte der Versicherungsgruppe mit Hauptsitz in Hannover und einem Bestand von derzeit mehr als 5 Millionen Verträgen.
In der Unternehmensgruppe werden seit 1963 Haushalts- und Konsumelektronik, Fahrräder und Haustiere versichert.
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