Deutsche investieren immer mehr in Ungarn.
Sicherlich ist Ungarn für viele ein interessantes Urlaubsziel. Die Entfernung ist im Rahmen des Möglichen, wenn man mit dem Auto unterwegs ist und schon allein der Plattensee lockt jedes Jahr unzählige Deutsche ins Land der wilden Pferde und Reiter. Die Hauptstadt Budapest ist die achtgrößte in Europa und Dank der erweiterten Infrastruktur und seiner landschaftlich schönen Ursprünglichkeit, zählt besonders der Südwesten Ungarns unter Auswanderern zu den beliebtesten Gegenden, um sesshaft zu werden.
Deutsche investieren immer mehr in Ungarn
Besonders in der Automobilbranche und deren Zulieferern zeichnet sich ein deutliches Plus in Ungarn ab. Immer mehr deutsche Unternehmen lassen sich in Ungarn nieder, um vor Ort verhältnismäßig günstig produzieren zu lassen. Da die ungarischen Lohnkosten etwa nur ein Drittel die der deutschen Durchschnittskosten betragen, liegen die Gründe zur Investition auf der Hand.
Aber auch Privatmenschen zieht es immer mehr nach Ungarn. Und das besonders deshalb, weil die Natur, die Menschen und das Drumherum dieses Landes einen ganz besonderen Charme versprühen. Immobilien beispielsweise werden immer mehr in Ungarn von Deutschen gekauft, um unter Umständen auch dort belieben zu können. Ein schönes Häuschen in Ungarn zu kaufen, ist also gar nicht so abwegig. Die Finanzspritze für den Kauf einer Immobilie ist unter anderem auch durch ganz spezielle Kreditmodelle, welche jedoch im Vorfeld stets sorgfältig verglichen werden sollten, gut möglich. Mit relativ niedrigen Zinsen und einer schnellen Bearbeitungsphase sind solche Kredite eine gute Alternative, um schnell bei Immobilien-Schnäppchen in Ungarn zugreifen zu können. Denn auch hier ist es wichtig, dass wer zuerst kommt und zahlen kann, auch den Zuschlag fürs Traumhäuschen im sonnigen Ungarn schließlich bekommt.
Auswandern ist nicht schwierig – finanzielles Polster sollte schon sein
Wer nach Ungarn auswandern möchte, kann dies zu jeder Zeit tun und ohne großartigen Aufwand. Als EU-Bürger reicht zunächst ein gültiger Reisepass, um sich 90 Tage im Land aufhalten zu können. Das sollte man ruhig schon einmal tun, bevor es zur Auswanderung kommt. Land und Leute kann man so am besten schon im Vorfeld kennenlernen und genügend Kontakte knüpfen, damit man vielleicht schon jetzt einen sicheren Job für die Zeit nach der Auswanderung ergattert. Sehr schnell ist auch in Ungarn das Ersparte futsch, wenn man nicht für Nachschub sorgt. Denn auch in Ungarn gelten die gleichen Regeln wie überall: Ohne Job kein Geld und ohne Verdienst können weder Wohnung oder Haus unterhalten werden.
Sprachkenntnisse sind immer gefragt
Jobs in der Tourismusbranche sind immer wieder gern gesehen und Menschen, die gleich über den Sprachschatz mehrerer Fremdsprachen verfügen, haben es bei der Arbeitssuche wesentlich leichter. Besonders Ärzte, Apotheken, Ingenieure, Logistiker und Führungskräfte mit Qualifikationen werden sehr gern gesehen. Zwar ist die Umsatzsteuer Ungarn mit 27 Prozent die Höchste, doch besonders Privatpersonen können von der Flat-Tax, einer einheitlichen Steuerpauschale von nur 16 Prozent profitieren. Für Arbeitnehmer, die sich vornehmen, zu einem späteren Zeitpunkt ganz nach Ungarn auszureisen, lohnt sich das besonders. Denn trotz dieser günstigen Flat-Tax können sie im Herkunftsland sozialversichert bleiben. Bei erfolgreicher Einwanderung entfällt natürlich die Sozialversicherung im Herkunftsland. Wer schließlich tatsächlich auswandern möchte, muss bei der Einwanderungsbehörde eine Aufenthaltsgenehmigung beantragen.
Auf der Seite von www.ungarnexpert.com kann man sich über die Möglichkeiten Informieren.
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