Spitzenplätze gehen an Neulinge und scheidende Konzernlenker
– Ulf Schneider (Fresenius) vor Herbert Hainer (Adidas) und Bill McDermott (SAP)
– Anerkennung für scheidende DAX-CEOs, Vorschusslorbeeren für neue Top-Manager
– UNICEPTA: “CEO-Leadership bei Digitalisierung wird mit positivem Image belohnt.”
Das UNICEPTA CEO-Ranking zum medialen Image der DAX-30-CEOs zeigt: Besondere Aufmerksamkeit erhalten scheidende CEOs mit erfolgreicher Abschlussbilanz sowie neue Firmenchefs. Auch das Thema Digitalisierung mit all seinen Facetten bietet Chancen für die Positionierung von Vorstandsvorsitzenden.
Für das CEO-Ranking wurden rund 19.000 Beiträge in deutschen Leitmedien ausgewertet, die im ersten Halbjahr 2016 erschienen. Die UNICEPTA Medienanalyse GmbH nutzt für das Ranking Ergebnisse aus dem hauseigenen “DAX-Benchmark”. Mit diesem erfasst der Monitoring-, Analyse- und Kommunikationsdienstleister fortlaufend die Tonalität der Berichterstattung zu allen DAX-Konzernen und ihren CEOs.
Ulf Schneider, bis 30. Juni 2016 CEO von Fresenius, führt das Ranking des ersten Halbjahres 2016 an (Q1: Platz 3). Die Berichterstattung der Leitmedien lobt Wachstum bei Umsatz, Gewinn und Mitarbeiterzahl während seiner Amtszeit.
Herbert Hainer (Adidas) konnte im vergangenen Quartal einen deutlichen Imagegewinn verbuchen und rangiert nun auf Platz zwei (Q1: Platz 9). Für seine Leistung bei dem Sportartikelhersteller erhielt Hainer, der im September an Kasper Rorsted (vormals Henkel, Platz 1 in Q1) übergibt, viel positives Feedback. Hainer habe in seiner Amtszeit “das maximal Mögliche” erreicht, urteilte etwa die FAZ.
Der neue Henkel-Chef Hans Van Bylen beeindruckte die Medien mit der Übernahme des US-Konzerns Sun Products kurz nach Amtsantritt (neu auf Platz 4). Vorschusslorbeeren erhielt auch Martin Zielke, neuer CEO der Commerzbank (Platz 10).
Allianz-CEO Oliver Bäte (von 15 auf 7), seit Mai 2015 im Amt, betrat erfolgreich Neuland und erzeugte viel mediale Aufmerksamkeit mit seinem Interview mit dem Youtube-Format “Jung & naiv”. Sein Munich Re-Pendant Nikolaus von Bomhard, der zum Jahresende aufhört, bleibt auch auf der Zielgerade einer der gesuchtesten Gesprächspartner der Medien (unverändert auf Platz 8).
Eine weitere Gruppe von Managern, die bereits viele Jahre an der Spitze ihres Unternehmens stehen, punktet im UNICEPTA-Ranking durch die Besetzung von Themen wie Digitalisierung und Innovationsfreude.
“Für den öffentlichen Diskurs sind besonders diejenigen CEOs interessant, die als Thought Leader und Impulsgeber im digitalen Wandel agieren”, sagt Michael Matern, Managing Partner der UNICEPTA. Bei der aktuellen Debatte um die Zukunftsfähigkeit von Unternehmen würden vor allem Firmen, deren Chefs mit gutem Beispiel voranschreiten, als Vorreiter gelten. Dies gelinge jedoch nicht nur Neulingen, sondern auch erfahrenen CEOs.
Das zeigt Bill McDermott (von Platz 2 auf 3), der als SAP-Lenker am Puls der Digitalisierung sitzt und als bislang einziger DAX-Chef einen Twitter-Account nutzt. Dieter Zetsche (Daimler, von Rang 7 auf 6) macht durch sein hohes Engagement beim Thema Autonomes Fahren von sich reden. Auch Telekom-Chef Timotheus Höttges (von 17 auf 9) tritt durch seine Innovationsfreude medial in Erscheinung.
Die UNICEPTA Medienanalyse GmbH ist ein führender globaler Dienstleister für Media Monitoring, Media Analysis, Research Service und Communication Consulting. Rund 670 Spezialisten in Köln, Berlin, Stuttgart, Shanghai, Krakau und Washington, DC strukturieren den Newsflow – rund um die Uhr, rund um die Welt. Die UNICEPTA bereitet hochrelevante Informationen aus Print- und Online-Medien, TV und Rundfunk sowie Social Media kurzfristig auf. Aus dieser täglichen Arbeit leitet sie vorstandsfähige Analysen und research-basierte Beratungen in Fragen der strategischen Kommunikation ab.
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