Manches Foto kann unscharf oder verwackelt sein. Aber wenn es darum geht Kennzeichen oder Täter zu erkennen, kann die Bildforensik oder Videoanalyse helfen.
Das Auge kann sich täuschen. Zeugen können auch mit der Zeit ein verwirrtes Bild einer erlebten Situation haben. Auch digitale Bilder sind nicht frei von Fehlern. Gerade bei Beschattung, Überwachung und Sicherheitskameras kann es zu Problemen in der Bildaufnahme kommen. Dadurch erscheinen Bilder verschwommen, verzerrt, verwischt oder intensiv verpixelt. Mit einer bildforensischen Methode (auch bezeichnet als Bildforensik) lassen sich Kennzeichen und Personen erkennbar machen.
Hier geht es dabei nicht die verwackelten Fotos einer Kreuzfahrt zu flicken – sondern entscheidende Beweise so zu filtern, dass sich eine überzeugende Aussage machen lässt, was tatsächlich passiert ist.
Manchmal glauben Kunden, dass so etwas eine Aufgabe der Datenwiederherstellung sein sollte. Dennoch lassen sich Bilder nicht für den privaten Genuss mit solchen Methoden (siehe Datenrettung München Infoportal) verschönern.
Auch bei Videoüberwachung lässt sich einiges realisieren. Dreht sich eine Dome Kamera im Kreis so bewegt sich auch die Perspektive. Das irritiert und führt dazu, dass man wesentliche Aspekte im Vorliegenden Vorfall übersieht. Daher kann man hier eine Art Panoramabild schaffen. Es ist so als ob man aus der Brücke eines Frachters herausschaut. Das weite Blickfeld erlaubt es das Gesamtgeschehen besser zu verstehen.
So kann der Experte einen sich bewegenden Bildausschnitt immer im sichtbaren Mittelpunkt behalten, da die Spezialsoftware den Fokus mit der Bewegung laufen lassen kann. So wird der rote Faden für die Untersuchung der zeitlichen Abfolge fassbar. Diese aufwendigen Verfahren stellen die Videoanalyse in der Forensik als eine wertvolle Unterstützung bei der Ermittlung von Tätern und Hintermännern.
Solche Methoden wendet man nicht nur im polizeilichen Kontext an, sondern auch im Bereich der Aufarbeitung von Wirtschaftskriminalität innerhalb von Unternehmen. Wenn Lager oder Forschungseinrichtungen sabotiert werden, so ist häufig Videomaterial vorhanden. Leider würde man auf den Videos häufig einen Gärtner nicht von einem Förster unterscheiden können. Ohne professionelle Vorgehensweisen lässt sich so eine gefundene Aufnahme nicht nutzen. So würden Unternehmen weiter dem Diebstahl von Betriebsgeheimnissen und Kundendaten ausgeliefert sein.
Die Computerforensik ist nun mal eine Spezialaufgabe für die man als forensisches Labor über Technologie und zertifizierte Experten verfügen muss. Als Berufsbild ist es definitiv spannend und herausfordernd, denn jeden Tag lernt man auch ungewollt neue Techniken und Strategien.
Die ACATO GmbH ist Hersteller von IT Forensik Lösungen und bietet dabei seinen Mandanten die Unterstützung bei der Bewältigung von Wirtschaftsdelikten. Die Forensik Spezialisten sind zertifizierte Experten (CFE, EnCase, DSB TÜV, CPA, etc.) mit mehrjähriger Berufserfahrung und diversen namhaften Mandanten.
Kontakt
ACATO GmbH
Christian Bartsch
Heimeranstr. 37
80339 München
089-54041070
presse@acato.de
http://www.acato.de