Unternehmen wissen nicht, wo sich ihre sensiblen Daten befinden

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Neue Studie des Ponemon Institutes identifiziert die Hauptprobleme und -risiken beim Datenmanagement

Frankfurt am Main, 25.06.2014 – Informatica Corporation (Nasdaq:INFA), der weltweit führende unabhängige Anbieter von Datenintegrationssoftware, präsentiert die Ergebnisse einer neuen unabhängigen Untersuchung des Ponemon Institute LLC, mit dem Titel: “The State of Data Centric Security”. Basierend auf einer weltweiten Umfrage bei 1.500 IT- und IT-Security-Profis zeigt die Studie, wie Unternehmen im Informationszeitalter auf die Hauptbedrohung der Datensicherheit reagieren.

Laut den Ergebnissen der Studie:
– ist das größte Sicherheitsproblem der IT-Verantwortlichen heute die Unkenntnis über den Verbleib sensibler oder privater Daten und zwar noch vor Hacker Attacken, Compliance Problemen und oder Schäden verursacht durch Mitarbeiter.
– Unternehmen tappen im Dunkeln, was sensible Daten angeht. Nur 16 Prozent der Firmen wissen, wo ihre strukturierten sensiblen Daten gespeichert sind und gerade mal ganze 7 Prozent wissen über den Verbleib der unstrukturierten Daten, inklusive E-Mails und Dokumente Bescheid.
– Automatisierte Data-Discovery Tools zum Schutz von sensiblen Daten senken dieses Risiko und erhöhen die Effektivität beim Datenschutz. Konkret glaubt die große Mehrheit der Befragten (75 Prozent), dass ihre Unternehmenssicherheit von einer Softwarelösung zur automatisierten Auffindung sensibler und privater Daten profitieren würde. Trotzdem nutzen nur 40 Prozent der Unternehmen überhaupt eine solche Softwarelösung und nur 22 Prozent verwenden sie, um sensible Daten in E-Mails und Dateien aufzufinden.

Zentrale Ergebnisse der Umfrage:
In einer Zeit in der sensible und private Daten nicht länger an traditionelle Unternehmensgrenzen gebunden sind sowie einer zunehmenden Bedrohungslandschaft, ist es unabdingbar geworden, genau zu wissen, an welchem Ort sich sensible Daten befinden und vermehren, um diese entsprechend zu schützen.
Laut der zentralen Ergebnisse der Studie von Ponemon:

– 57 Prozent der Befragten sagen, dass ihnen die Unkenntnis über den Verbleib von Daten nachts den Schlaf raubt, gefolgt von 51 Prozent, die sich Sorgen machen um die Daten, die sich auf mobilen Endgeräten befinden oder über Sicherheitsprobleme mit temporären Auftraggebern (50 Prozent) bzw. über Probleme mit outgesourcten Lösungen zum Datenmanagement (42 Prozent).
– 24 Prozent der Befragten wissen nicht, wo genau sich sensible strukturierte Unternehmensdaten befinden und zusätzliche 60 Prozent haben keine Klarheit über den Verbleib ihrer Daten überhaupt.
– 41 Prozent der Befragten wissen zudem nicht, wo sich ihre sensiblen unstrukturierten Daten befinden und 52 Prozent wissen über den Verbleib dieser Daten nur ungenügend Bescheid.

Herkömmliche Sicherheitslösungen gewährleisten scheinbar oft keine Sichtbarkeit über den Speicherort und den Nutzerzugriff; entsprechende Schutzmechanismen werden nur ungenügend ausgeführt.
– Als wichtigste Technologien zum Schutz strukturierter Unternehmensdaten sind Lösungen zur Klassifizierung sensibler Daten (68 Prozent) und zur Zugangskontrolle auf Anwendungsebene (62 Prozent) in Gebrauch. Unstrukturierte Daten werden ebenfalls häufig durch die Klassifizierung sensibler Daten geschützt (54 Prozent).

Die zunehmende Zahl von Datenschutzverletzungen kann durch die Kombination aus effektiven Datenschutztechnologien und qualifiziertem Personal reduziert werden.

– So sagen heute 26 Prozent der Befragten, dass sie zuversichtlich sind, Sicherheitslücken innerhalb der strukturierten Unternehmensdaten aufzufinden, während nur 12 Prozent glauben, sie könnten Sicherheitsmängel innerhalb der unstrukturierten Daten entdecken.
– Dagegen schätzen 58 Prozent der Befragten, dass Sicherheitsprobleme, mit den geeigneten Technologien und qualifiziertem Personal (57 Prozent) sowie mit Hilfe von automatisierten Datenschutzmechanismen und Kontrollen, verringert werden können (54 Prozent).

Zukunftsweisende Lösung: Sensible Daten am Ursprungsort sichern

Wie die Umfrage durch Ponemon zeigt, sind sich IT-Sicherheitsverantwortliche über den Nutzen von Sicherheitstechnologien zum Auffinden sensibler Unternehmensdaten durchaus bewusst. Informatica hat mit Secure@Source eine zukunftsweisende Lösungen für datenzentrische Sicherheit vorgestellt, die eine automatische Datenauffindung, -analyse und
-visualisierung sensibler Daten ermöglicht und dadurch Risiken und unnötiger Datenverbreitung entgegenwirkt. Durch Sicherung der Daten an ihrem Ursprungsort werden Sicherheitsrisiken für das Unternehmen insgesamt verringert.

Zitate
“Die Ergebnisse zeigen, dass traditionelle IT-Sicherheitsvorkehrungen bei sensiblen und vertraulichen Daten an ihre Grenzen geraten”, sagt, Dr. Larry Ponemon, Chairman und Gründer, Ponemon Institute. “Die Mehrheit der Befragten ist sich einig darüber, dass die Unkenntnis über den Speicherort ein ernsthaftes Sicherheitsproblem darstellt. Die Zeit ist demnach reif für ein Sicherheitskonzept, dass die zentrale Speicherung von Daten im Unternehmen als vorrangig betrachtet.”

“Auf der Informatica World, der jährlichen User-Konferenz des Unternehmens, äußerten Kunden den Wunsch, Daten vor ihrer Verbreitung, direkt am Ursprungsort zu sichern”, sagt Amit Walia, Senior Vice President und General Manager Application ILM bei Informatica. “Informatica Secure@Source entspricht diesem Bedürfnis und unterstützt Unternehmen dabei, ernsthafte Gefährdungen für ihre Sicherheit zu vermeiden. Secure@Source hilft Unternehmen mit einer Risikokarte ihre Sicherheitsrisiken zu erkennen, Verhaltensmuster von Nutzern zu beobachten und sensible Daten gemäß eines ” data risk heat map” zu schützen.”

Zusätzliche Informationen
– INFAgrafik: The State of Data Centric Security
– Ponemon Report: Hidden Data is Your Biggest Nightmare
– Blog: The Case for Data Centric Security
– Informatica Vines

Über das Ponemon Institut
Das Ponemon Institut führt unabhängige Untersuchungen zu den Themen Information Security, Data Protection, Privacy und Responsible Information Management bei Unternehmen, Institutionen und Behörden weltweit durch. Ziel ist die Erstellung erstklassiger empirischer Studien, die Informationen zum Datenschutz und zum Schutz der IT-Infrastruktur in Unternehmen und Institutionen liefern. Als Mitglied des Verbands der amerikanischen Umfrage- und Forschungsinstitute (Council of American Survey Research Organizations CASRO), befolgt das Institut strenge vertrauliche und ethische Standards. www.ponemon.org.

Informatica Corporation (Nasdaq:INFA) ist der weltweit führende, unabhängige Anbieter von Datenintegrationssoftware. Organisationen auf der ganzen Welt verlassen sich auf Informatica, um ihr Informationspotenzial auszuschöpfen und hochgesteckte Geschäftsvorgaben zu erfüllen. Informatica Vibe ist die erste und einzige einbettbare virtuelle Datenmaschine (VDM) der Branche, die die einzigartige Fähigkeit des “Map Once. Deploy Anywhere.” der Informatica Platform ermöglicht. Weltweit vertrauen über 5.000 Unternehmen auf Informatica, um ihre Datenbestände die sich on-premise, in der Cloud oder in sozialen Netzwerken befinden, von Geräten über mobile Endgeräte bis hin zu Social und Big Data zu nutzen. Weitere Informationen erhalten Sie unter der Telefonnummer +1 650-385-5000 (1-800-653-3871 in den USA) oder unter www.informatica.com. Treten Sie mit Informatica unter http://www.facebook.com/InformaticaCorporation, http://www.linkedin.com/company/informatica und http://twitter.com/InformaticaCorp in Verbindung.

Informatica
Kristen Miller
Edisonbaan 14a
3439 MN Nieuwegein
+31 (0) 30 6086725
kmiller@informatica.com
http://www.informatica.com/

Hill + Knowlton Strategies
Christine Kottek
Darmstädter Landstraße 112
60598 Frankfurt am Main
069 9736210
InformaticaDE@hkstrategies.com
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