Auch wenn in Deutschland der Atomausstieg voranschreitet, so ist in vielen Ländern das Gegenteil der Fall. Uran wird gebraucht.
Hierzulande ist Atomenergie und Uran eher negativ belegt. Mitte 2007 kostete das Pound Uran etwa 140 US-Dollar. Die Kurse vieler Urangesellschaften vervielfachten sich. Dies könnte sich in absehbarer Zeit wiederholen.
Denn unsere Welt schreit nach ökologischem Schutz. Vielerorts ist die Luftverschmutzung extrem hoch, wie etwa in gewissen asiatischen Großstädten. Und die Zahl der großen Ballungsräume nimmt dank vermehrter Verstädterung und auf Grund des weiteren Bevölkerungswachstums zu. Damit steigt auch der Energiebedarf. In 2015 waren rund 65.000 Tonnen Uran nötig. Dass die Nuklearbranche weltweit wächst – mit Ausnahme von Deutschland – ist angesichts der steigenden Zahl von Atomkraftwerken eine Tatsache.
So gehen Schätzungen von einer 20-prozentigen Zunahme des Uranbedarfs in den nächsten Jahren aus. Dies trifft dann auf eine Zeit, in der es aufgrund des zurückgegangenen Uranpreises zu Produktionskürzungen kam. Man denke nur an den Uran-Riesen Cameco.
CEO Dev Randhawa von Fission Uranium – http://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=297377 – bringt die Lage in einem aktuellen Interview auf den Punkt. „Der Bullenmarkt beim Uran wird kommen, vielleicht in drei Wochen, vielleicht in drei Jahren, aber er wird kommen“. Die Entdeckung der Patterson Lake South-Uranliegenschaft war eine einzigartige hochkarätige Entdeckung. Dieses Projekt von Fission Uranium liegt im Athabascabecken in Saskatchewan und könnte nach Jahrzehnten der erste Urantagebaubetrieb dort werden. Eine baldige Vormachbarkeitsstudie wird angestrebt. Schließlich liegen hier mehr als 100 Millionen Pound Uran.
Auch Uranium Energy – http://rohstoff-tv.net/c/c,search/?v=297547 – bereitet sich auf einen Anstieg des Uranpreises vor. Zwei, bald drei produktionsbereite Uranprojekte sowie die Hobson-Verarbeitungsanlage in Texas sind das große Plus des Unternehmens. Dazu kommen mehrere Projekte in Arizona, Colorado und Paraguay, die sich im fortgeschrittenen Explorationsstadium befinden. Wie President und CEO Amir Adnani betont, ist Uranium Energy auf die Uranbranche ausgerichtet. Auch wenn nun das Titanprojekt Alto Parana in Paraguay zugekauft wird. Dieses Projekt soll der Wertsteigerung der Gesellschaft dienen und sich zum Vorteil für die Aktionäre von Uranium Energy erweisen.
Dieser Bericht wurde von unserer Kollegin Ingrid Heinritzi verfasst, den wir nur als zusätzliche Information zur Verfügung stellen.
Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte
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