Immer mehr Ökotourismus-Angebote im deutsch-niederländischen Grenzgebiet
Das Image und die Angebote von Ökoreisen haben sich in den vergangenen 20 Jahren stark verändert. In den Anfängen umweltverträglicher Reisen haben die Gäste oft in Zelten geschlafen. Wer „musste“, ist mit der Schaufel in der Hand in den Wald gestapft, um ein kleines Loch auszuheben. Längst ist Ökotourismus ein Wachstumsmarkt geworden, bei dem neben dem guten Gewissen auch Komfort und Genuss nicht zu kurz kommen. Im deutsch-niederländischen Grenzgebiet mit seinen ausgedehnten Moorflächen und Weiden radeln die meisten Urlauber auf den insgesamt 3.000 Kilometer langen Radwegen und paddeln auf Hase und Ems, um vom Wasser aus die Burgen von Bibern zu beobachten und Vögel, die nach Larven und Fischen jagen.
Wer hier im Emsland Urlaub macht, kommt dem Ideal der vor mehr als 20 Jahren in den USA gegründeten International Ecotourism Society (TIES) sehr nahe. Sie definierte nachhaltigen Tourismus als „verantwortungsbewusstes Reisen, das die Umwelt schützt und das Wohlbefinden der einheimischen Bevölkerung aufrechterhält“. Es geht demnach also nicht nur um Naturschutz, sondern um umweltverträgliche, wirtschaftlich ergiebige und sozial gerechte Reisen.
Solch ökobewusste Urlauber wählen Unterkünfte wie das Heuhotel Dröge-Polle in Haselünne oder den Ferien- und Freizeithof Meutstege in Haren an der Ems, spielen dort Bauerngolf und irren durch das Maislabyrinth. Kinder können auf Ponys reiten und mit Kaninchen und Meerschweinchen schmusen. Auf den Tisch kommen vorzugsweise Backwaren, Gemüse, Fleisch und Käse von lokalen Produzenten wie dem Sozialen Ökohof St. Josef in Papenburg, dem Kossehof in Meppen, ADLA-Gourmet oder Korn von der Brennerei Rosche. Sie baut den Weizen selbst an, vermarktet den Hochprozentigen direkt und die Flaschen werden recycelt. Emsland Touristik informiert telefonisch unter 05931/442266 und unter www.emsland.com über alle Ökoangebote in der Region.
Über das Emsland
Das Emsland erstreckt sich über 2.880 Quadratkilometer von der nordrhein-westfälischen Landesgrenze bei Rheine bis zur Grenze Ostfrieslands bei Papenburg und ist damit flächenmäßig größer als das Bundesland Saarland. Rund 1.000.000 Urlauber verzeichnet die Emsland Touristik jährlich, die meisten von ihnen sind Radwandertouristen und Familien. Der Landkreis bietet mit über 3.500 Kilometern ein ausgeprägtes Radwegenetz entlang der Flussläufe von Ems und Hase, Moore und Wälder, aber auch zahlreiche Bauern- und Ferienhöfe, die als besonders familienfreundlich zertifiziert sind.
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