US-Uran-Petition 232 auf den ersten Blick enttäuschend – aber nur auf den ersten Blick!

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Das Thema ist noch nicht vom Tisch! Ganz im Gegenteil!

BildAm späten Freitag-Abend kam US-Präsident Trump mit seiner Entscheidung zur Section 232 an die Öffentlichkeit. Bei der Petition ging es um die extreme Uran-Abhängigkeit der USA von politisch instabilen Ländern. Politiker haben gefordert, dies in der Zukunft zu ändern. Den Spekulanten auf eine definitive Entscheidung hat der US-Präsident allerdings eine Abfuhr erteilt. Das ließ sich dann auch an den Kursverlusten der US-Uranwerte ablesen, die fast alle einbrachen, teils um bis zu rund 25 %.

Aber das Thema ist noch nicht vom Tisch! Eher im Gegenteil! Denn Präsident Trump hat sich dazu entschlossen, eine U.S. Nuclear Fuel Working Group ins Leben zu rufen, die in einer 90-tägigen Frist die Faktenlage komplett überprüfen soll. Nach erfolgter Prüfung sollen Empfehlungen zur Wiederbelebung der gesamten Lieferkette für Kernbrennstoffe im Einklang mit den nationalen Sicherheitszielen der USA entwickelt und vorgestellt werden.

Wie Trump richtig erkannt hat, importieren die USA zur Deckung des eigenen Uran-Bedarfes fast ausschließlich und vor allem deshalb, weil ausländische Staatsunternehmen die Weltmarktpreise verzerren, ja sogar kaputtmachen. Zu solchen Preisen können die US-Minen nicht einmal annähernd kostendeckend arbeiten.

Fakt ist also, dass die Trump-Regierung Uran ganz eindeutig als kritisch für die Sicherheit und den wirtschaftlichen Wohlstand der USA identifiziert hat. Die neue U.S. Nuclear Fuel Working Group wird nun innerhalb von etwa drei Monaten erarbeiten, in wieweit die Forderungen der Petition 232 begründet sind und eventuell auch umgesetzt werden können.

Die Frage, die sich aber stellt, ist, ob sich der amerikanische Präsident lediglich Zeit „erkaufen“ möchte oder eine ganzheitliche, breit gestreute Untersuchung mehrerer Ministerien und Gruppen initiiert hat, um sich mit einem deutlicheren Ergebnis entsprechend besser zu legitimieren. Inwieweit damit auch außenpolitische Strategien eine Rolle spielen, ist noch nicht abzusehen. Und damit auch noch nicht der Ausgang der Petition 232!

Weitere hochinteressante Informationen über die Petition, ob Uranaktien jetzt ein Kauf sind und vor allem darüber, was die US-Uranunternehmen sagen, können sie sich im folgenden Video ansehen.

Uran-Spezial zu Donald Trumps Petition 232-Entscheidung zu Uran-Importen in die USA!

Zum aktuellen Uran-Report gelangen Sie hier.

Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte

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Disclaimer: Alle im Bericht veröffentlichten Informationen beruhen auf sorgfältiger Recherche. Die Informationen stellen weder ein Verkaufsangebot für die besprochenen Aktien, noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Dieser Bericht gibt nur die persönliche Meinung von Jörg Schulte wider und ist auf keinen Fall mit einer Finanzanalyse gleichzustellen. Bevor Sie irgendwelche Investments tätigen, ist eine professionelle Beratung durch ihre Bank unumgänglich. Den Ausführungen liegen Quellen zugrunde, die der Herausgeber und seine Mitarbeiter für vertrauenswürdig erachten. Für die Richtigkeit des Inhalts kann trotzdem keine Haftung übernommen werden. Für die Richtigkeit der dargestellten Charts und Daten zu den Rohstoff-, Devisen- und Aktienmärkten wird keine Gewähr übernommen. Die Ausgangssprache (in der Regel Englisch), in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle, autorisierte und rechtsgültige Version. Diese Übersetzung wird zur besseren Verständigung mitgeliefert. Die deutschsprachige Fassung kann gekürzt oder zusammengefasst sein. Es wird keine Verantwortung oder Haftung: für den Inhalt, für die Richtigkeit, der Angemessenheit oder der Genauigkeit dieser Übersetzung übernommen. Aus Sicht des Übersetzers stellt die Meldung keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar! Lesen Sie hier – https://www.js-research.de/disclaimer-agb/ -. Bitte beachten Sie auch, falls vorhanden, die englische Originalmeldung.

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Author: PM-Ersteller

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