Auch im Winter hat Venedig einiges zu bieten. Wer Venedig im Slow-Down erleben und in den Alltag der Venezianer eintauchen möchte, sollte in der Zeit zwischen Sylvester, Karneval und Ostern reisen.
Zuallererst sollte man, wenn man im Winter nach Venedig kommt, wissen, dass es zu dieser Jahreszeit in der Lagunenstadt richtig kalt sein kann. Und daran ändern auch Temperaturangaben von + 6, 7 oder 8 Grad nichts: die Kälte Venedigs kommt durch die Feuchtigkeit der Wasserstadt, diese dann noch kombiniert mit dem kalten Borawind, und schon meint man, dass es mindestens -10 Grad sein muss. Ist man dagegen gewappnet, kann nichts den Aufenthalt mehr trüben.
In den ersten Wintertagen, also Ende Dezember Anfang Januar, zieht es in den letzten Jahren immer mehr Besucher in die Stadt. Eine wichtige Rolle spielt dabei das sensationelle Sylvester-Feuerwerk, das von der Stadt jedes Jahr im Hafenbecken auf schwimmenden Pontons organisiert wird und den Himmel in den herrlichsten Farbspielen erstrahlen lässt.
Aber nachdem die Heiligen Drei Könige sich am 6. Dezember stündlich vor der Gottesmutter mit Kind am Glockenturm des Marktplatzes verneigt haben, wird es ruhig in Venedig. Restaurants schließen bzw. führen Instandhaltungsmaßnahmen durch, die Hotels schlummern oft schon seit November im Winterschlaf.
Für Venedigliebhaber aber, die die Stadt im Slow-Down erleben und genießen möchten, ist es jetzt die richtige Zeit, sich ein paar Tage oder sogar auch Wochen Zeit zu nehmen, die Stadt zu erleben, zu erkunden:
Das Alltagsleben der Venezianer geht seinen üblichen Trott, die Kinder gehen in die Schule, es wird eingekauft auf dem Markt und den Lebensmittelgeschäften, die Hunde werden auf den Campi ausgeführt – alles das aber in einem speziellen Winterrhythmus, den man in den Frühlings-, Sommer- und Herbstmonaten gar nicht ahnen kann: Venedig wird langsam, der Venezianer ist entspannt, denn problemlos bewegt man sich nun in der Stadt, die nicht von den vielen Besuchern “verstopft” wird.
Während Restaurants und Hotels oftmals geschlossen sind bzw. notwendige Arbeiten durchgeführt werden – was nicht heißt, dass der Besucher nichts zu essen bekommt: dafür gehen die Venezianer selbst viel zu gerne ins Restaurant -, ist die gesamte Museenlandschaft Venedigs dem Besucher weiterhin zugänglich. Weder im Dogenpalast noch in der Markuskirche gibt es Schlangen vor den Eingängen, die Besichtigung ist spannender als zu den touristischen Stoßzeiten, Kunstwerke können in Ruhe und so lange man möchte besichtigt werden – herrlich für alle Liebhaber venezianischer Kunst. Weitere Infos zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten erhält man auf: https://www.stadtfuehrungen-venedig.de/sehenswuerdigkeiten.htm
Ein spezielles Highlight ist der Sonnenaufgang am Lido, für den man im Winter nicht in aller Frühe – nur ein bisschen früher als an anderen Tagen – aufstehen muss: wenn sich der rote Sonnenball langsam den Horizont über der Adria heraufschiebt und das Meer die Sonnenstrahlen reflektiert, kann dem Betrachter nur das Herz übergehen vor diesem Naturspektakel. Und dann ein Spaziergang am Strand, hin und wieder ein Fischer, der seine Netze auswirft, ansonsten muss man sich den kilometerlangen Sandstrand mit seinen herrlichen und ungewöhnlich vielfältigen Maschen nur mit vereinzelten Spaziergängern teilen. Selbst Hunde dürfen in der Winterzeit am Strand herumtoben, denn es sind keine Badegäste da, die sie stören könnten.
Jedoch gibt es im Winter ein Zeitfenster, das der die Stille Venedigs suchende Besucher vermeiden sollte: die Zeit des Karnevals. Diese marketing-technisch einfach nur geniale Idee der Venezianer aus den 80er Jahren des 20. Jahrhunderts bringt jeweils in der 2 Wochen und 2 Tagen vor Rosenmontag die meisten Besucherzahlen überhaupt in die Lagune. Wer kommt schon auf die Idee, im Winter eine Städtereise unternehmen zu wollen? Alle Liebhaber des einzigartigen Karnevals, den die pfiffigen Venezianer in den 80er Jahren wieder ins Leben gerufen haben, nachdem er fast 200 Jahre vergessen worden war.
Mehr Infos zum Karneval in Venedig gibt es auf: https://www.stadtfuehrungen-venedig.de/karneval.htm
Ist der Karneval vorbei, entspannt sich die Lagunenstadt ein zweites Mal, bis zu den Ostertagen, in denen das touristische Jahr in Venedig mit Pauken und Trompeten beginnt. Manchmal wärmen in diesen Wochen schon die ersten wärmenden Sonnenstrahlen die Stadt und laden zum Verweilen draußen ein: z.B. an der schönen Uferstraße, den Zattere, wo man herrlich in der Sonne sitzend einen Kaffee genießen kann und dem regen Treiben auf dem Giudecca-Kanal zuschauen kann.
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Stadtführung Venedig auf Deutsch von Frau Dr. Kunz-Saponaro. Die Wunder der Lagunenstadt Venedig entdecken – egal ob während eines Ausfluges nach Venedig oder in einer Woche. Die autorisierte Stadtführerin erstellt Programme für Gruppen, Einzelreisende, Familien mit Kindern oder Schulklassen zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten in Venedig, sowie zu den unbekannten Geheimnissen der Lagunenstadt. So entdeckt man den Dogenpalast mit den Geheimen Wegen, die Markuskirche, San Marco, das Guggenheim Museum, die Biennale, oder geheimnisvolle Gärten und verwunschene Plätze im abseitigen Venedig.
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