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den Bau eines Hauses ermöglichen. (Bildquelle: vqc)
Das von CDU und SPD im Rahmen der Koalitionsverhandlungen vereinbarte “Baukindergeld” wird vom Verein zur Qualitäts-Controlle am Bau e.V. (Göttingen) als Schritt in die richtige Richtung bezeichnet. Generell bewertet es die Sachverständigen-Organisation als positiv, dass auch mittleren Einkommensschichten der Weg zum Eigenheim ermöglicht wird. Udo Schumacher-Ritz, Vorsitzender des VQC, erwartet dadurch langfristig einen wünschenswerten Anstieg der Eigenheimquote in Deutschland. “Besonders in Ballungsgebieten wurde es in den vergangenen Jahren für Normalverdiener immer schwieriger, Wohneigentum zu erwerben. Das wird sich jetzt dank des Baukindergeldes ändern”. Laut Schumacher-Ritz haben Familien einen Anspruch auf diese neue Eigenheimzulage, wenn das zu versteuernde Familieneinkommen pro Jahr 75.000 Euro nicht übersteigt. Hinzu kommt ein jährlicher Freibetrag von 15.000 Euro pro Kind. Bei einer vierköpfigen Familie mit zwei Kindern erhöht sich somit die Summe des zu versteuernden Jahreseinkommens, bis zu der ein Anspruch auf Baukindergeld besteht, auf maximal 105.000 Euro. Wer über diesem Grenzwert liegt, geht leer aus – so der Plan der Großen Koalition. Gezahlt werden pro Kind pro Jahr 1.200 Euro – und das über einen Zeitraum von bis zu 10 Jahren. Ein Anspruch auf Baukindergeld besteht laut VQC sowohl beim Neubau sowie beim Erwerb einer gebrauchten Immobilie.
Zu bedenken gibt der VQC-Vorsitzende, dass der Bauboom dadurch noch weiter angeheizt werden könnte. “Wir verzeichnen bereits jetzt einen enormen Mangel an qualifizierten Handwerkern, so dass oftmals die vereinbarten Bauzeiten nur sehr schwer eingehalten werden. Auch die Verarbeitungsqualität der Baumaterialien wird wegen des großen Zeitdrucks oftmals vernachlässigt”, weiß der Bausachverständige zu berichten. “Eine weiterhin steigende Nachfrage würde die Engpässe nochmals vergrößern und die Situation auf den Baustellen spürbar verschärfen – auch die Preise für Handwerkerleistungen und Grund und Boden werden steigen”. Aus diesem Grund empfiehlt der VQC Bauherren auf der Suche nach der neuen Traum-Immobilie genau hinzuschauen, Preise zu vergleichen und bei der Kaufentscheidung einen kühlen Kopf zu bewahren. Und noch einen Tipp hat der VQC parat: Beim Hausbau sollte unbedingt ein unabhängiger Sachverständiger hinzugezogen werden, der die Qualität des neuen Hauses während des Bauprozesses überprüft und zertifiziert. Denn trotz aller staatlichen Zulagen: Am Ende zählt die Qualität und damit auch der Wert des neuen Hauses.
Der Verein Zur Qualitäts-Controlle am Bau e.V. wurde 2005 in Berlin gegründet. Seit dem hat sich der VQC zu einer der großen unabhängigen Sachverständigen-Organisationen im Bauwesen – mit dem Schwerpunkt Einfamilienhäuser entwickelt. Mehr als 19.000 Ein- und Zweifamilienhäuser wurden seitdem von VQC-Sachverständigen während der Bauphase begleitet. Aktuell sind 38 Sachverständige in ganz Deutschland und Österreich für den VQC tätig. Seinen Sitz hat der eingetragene Verein in Staufenberg/Niedersachsen.
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