Verleihung „Vaihinger Löwe – Internationaler Preis für Lemberger“

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Verleihung "Vaihinger Löwe - Internationaler Preis für Lemberger"
Vaihinger Löwe – Siegerpokal für den internationalen Preis für Lemberger/Blaufränkisch/Kékfrankos (Bildquelle: Bettina Meister)

Am 11. Mai 2021 wird zum 29. Mal der Vaihinger Löwe für den besten Wein der Rebsorte Lemberger/Blaufränkisch/Kekfrankos/Frankovka vergeben. Neben dem Gesamtsieger wird auf dem Podest erstmals auch der jeweilige Landessieger stehen.

Bis zum 11. Mai 2021 bleibt es noch spannend. Dann findet die Bekanntgabe der Siegerweine und die Übergabe der Trophäe des Vaihinger Löwen um 19 Uhr in der Vinothek Die Traube in Weinstadt statt. Aufgrund der aktuellen Situation ist bei der Veranstaltung in diesem Jahr Publikum leider ausgeschlossen. Deshalb wird die Preisverleihung auf Youtube live übertragen.
In 2021 werden vier Auszeichnungen vergeben: Der beste Lemberger aus allen eingesandten Weinen erhält den Vaihinger Löwen. Und – das ist neu – zusätzlich wird je ein Landessieger geehrt, sofern aus einem Land mehrere Erzeuger Weine angestellt hatten.
Insgesamt wurden 235 Lemberger (Blaufränkisch/Kekfrankos/Frankovka) zur Verkostung für den Vaihinger Löwen angestellt. Zugelassen waren als Rotwein ausgebaute rebsortenreine Stillweine. 148 Weine stammten aus Deutschland, 69 aus Österreich, zehn aus der Slowakei, sechs aus Ungarn. Novum in diesem Jahr waren zwei Lemberger eines spanischen Erzeugers. In dem als Blindverkostung durchgeführten Wettbewerb zeigte sich die Fachjury von der facettenreichen Bandbreite und der hohen Qualität überrascht.
Martin Fischer, 1. Vorsitzender der Weinlöwen, ist „überzeugt, dass die jährlichen Bemühungen um den seit 2019 international ausgerichteten Vaihinger Löwen den Bekanntheitsgrad der Rebsorte Lemberger in Deutschland steigern. Im Ausland wird sie unter den Synonymen Blaufränkisch, Kekfrankos und Frankovka geführt und besitzt hohes Ansehen. Durch die internationale Ausrichtung wollen wir die Rebsorte nicht nur bekannter machen, sondern auch zeigen, dass Lembergerweine auf hohem Niveau spielen. Wir sind auf einem guten Weg und die Rebsorte hat einen deutlich größeren Stellenwert als noch vor zehn Jahren.“ Mara Walz als eine der verantwortlichen Weinlöwen, die den Wettbewerb jährlich ausrichten, berichtet: „Es waren 2021 sehr interessante Verkostungstage mit herausragenden Weinqualitäten. Auffallend war diesmal, dass die österreichischen Erzeuger überwiegend den Jahrgang 2017 anstellten, wogegen die deutschen Lemberger meist 2018 auf dem Etikett trugen.“
Die Jury der Finalrunde 2021 war besetzt mit Sommeliers, Sommelieren und Restaurantleiter:innen aus der Sterne- und Spitzengastronomie sowie mit Winzer:innen aus Weingütern. Aufgrund der Corona-Pandemie konnte die Finalrunden-Jury in diesem Jahr nur national besetzt werden. Die Vorverkostungen fanden im März in Eisenstadt (Burgenland/Österreich) und Weinsberg (Württemberg/Deutschland) statt.

Stimmen der Jurymitglieder und der Verkostungsleitung
(in alphabetischer Reihenfolge):

Irene Goldbach (Restaurantleiterin & Sommeliere, Landgasthaus zur Linde, Pliezhausen und 1998 erste weibliche Laudatorin des Lembergerpreises):
„Der Lemberger ist ein wichtiger Wein für mich seit 30 Jahren. Die Begeisterung spiegelt sich sowohl in meiner Weinkarte als auch bei den Empfehlungen zu unseren Gerichten wider. Das Potenzial der Weine ist beachtenswert und sorgt immer noch für Überraschungen!“

Albrecht Hauber (Verkostungsleiter, Oenologe und ehemaliger oenologischer Vorstand der Weingärtner Stromberg-Zabergäu):
„Lemberger ist für mich der wertvollste Rotwein in Württemberg. Ich bin damit aufgewachsen und fühle mich der Rebsorte eng verbunden. Die Weine sind perfekte Essensbegleiter.“

Vera Keller (Winzerin, 3. Platz beim Jungwinzerwettbewerb der DLG 2020, Weingut Keller, Göcklingen):
„Leider zu wenig verbreitete Rebsorten wie der Lemberger müssen durch Wettbewerbe wie diese dem Konsumenten wieder nähergebracht werden.“

Holger Klotz (F&B-Manager und Sommelier, Berlins Krone, Bad Teinach)
„Als gebürtiger Schwabe schlägt mein Herz natürlich für diese Rebsorte. Lemberger steht für mich für Tradition und Innovation. Kaum eine Rotweinrebsorte hat in den letzten Jahren so eine Entwicklung genommen wie der Lemberger. Zum Glück haben wir viele, auch junge Winzer, die das Potenzial dieser Rebsorte wieder entdeckt haben. Lemberger richtig ausgebaut kann großartige Weine ergeben, sei es in der kräftigen, fordernden Variante oder auch sehr elegant und tief ausgebaut. Mit der Reife zeigt der Lemberger seine wahre Größe und Eleganz. Gerade in der Weinbegleitung ist der Lemberger ein toller Partner, da er durch seine Vielschichtigkeit viele Gerichte begleiten kann. So können wir unseren Gästen diese tolle Rebsorte am besten näherbringen. Ich denke, wir sollten uns als Botschafter für den Lemberger verstehen.“

Andreas Lutz (Restaurantleiter & Sommelier, Restaurant Wielandshöhe, Stuttgart):
„Lemberger bekommt so langsam die Aufmerksamkeit, die die Rebsorte verdient. Eine vielseitige Traube, die leichte, frische Weine mit viel Zug hervorbringen kann, als auch kräftige, komplexe und langlebige Gewächse. Besonders die oft dunkelfruchtigen und würzigen Aromen, getragen von einer frischen Säure, machen ihn zu einem vielseitigen Speisenbegleiter!“

Teoman Mezda (Sommelier, Hotel Bareiss, Baiersbronn):
„Lemberger ist für mich eine Rebsorte mit sehr viel Potenzial. In den letzten Jahren hat der Lemberger durch zunehmende Qualitäten auch die Aufmerksamkeit vieler internationaler Weintrinker erreicht.“

Karl Schempf (Gastronom, Maulbronn):
„Lemberger ist leider bundesweit immer noch unterschätzt, obwohl er viele Facetten aufzeigen kann. Er ist alltagstauglich und besitzt durch Frucht, Frisch, Würze und eine elegante Tanninstruktur alle Voraussetzungen für den großen Auftritt. Dadurch trifft er auch den Zeitgeist für nicht zu überdimensionierte und gerbstoffüberladene Rotweine. Was mich persönlich begeistert und ich bemerkenswert finde, ist das Reifepotenzial von hochwertigem Lemberger. Davon kann ich mich immer wieder überzeugen, wenn ich in meinen Weinkeller hinabsteige.“

Max Schönleber (Oenologe, Weingut Fritz Allendorf – Georgshof, Oestrich-Winkel):
„Ich habe heute kennengelernt, dass der Lemberger viele Facetten hat. Er kann einerseits so filigran sein und auf der anderen Seite so viel Kraft besitzen, je nachdem, wie er an- und ausgebaut wurde. Sehr spannend!“

Holger Schramm (Restaurantleiter & Sommelier, Restaurant Christophorus, Stuttgart):
„Der Lemberger ist eine hochqualitative Rebsorte, die Weine von internationaler Klasse hervorbringen kann. Global betrachtet ist er eine Spezialität und Rarität. Aber genau das macht die Weinwelt spannend. Deshalb ist es wichtig sich intensiv um ihn zu kümmern. Leider gelingt dies in Deutschland im Gegensatz zu Österreich in Punkto Wahrnehmung und Anerkennung meiner Meinung nach nicht so gut. Wir brauchen für Deutschland eine eigene Lemberger-DNA!, nicht eine Umbenennung in Blaufränkisch. Ich persönlich denke, der Erfolg liegt in der Steigerung der Qualität in der Breite, in der Schärfung des Rebsortenprofils und der Installierung einer herkunftsbezogenen Geschmacksidentität. Es besteht Nachholbedarf, aber das Potenzial ist da. Ich freue mich, die Entwicklung des Lembergers international weiter zu verfolgen, zu verkosten und natürlich auch selbst zu genießen.“

Jurymitglieder 2021:
-Irene Goldbach (Restaurantleiterin & Sommeliere, Landgasthaus zur Linde, Pliezhausen)
– Vera Keller (Jungwinzerin, Weingut Keller, Göcklingen)
– Holger Klotz (F&B-Manager und Sommelier, Berlins Krone, Bad Teinach)
– Andreas Lutz (Restaurantleiter & Sommelier, Restaurant Wielandshöhe, Stuttgart)
– Teoman Mezda (Sommelier, Hotel Bareiss, Baiersbronn)
– Karl Schempf (Gastronom, Maulbronn)
– Max Schönleber (Oenologe, Weingut Fritz Allendorf – Georgshof, Oestrich-Winkel):
– Holger Schramm (Restaurantleiter & Sommelier, Restaurant Christophorus, Stuttgart)
Verkostungsleitung:
– Albrecht Hauber (Oenologe und ehemaliger oenologischer Vorstand der Weingärtner Stromberg-Zabergäu)

Über den „Vaihinger Löwe – Internationaler Preis für Lemberger“
Der Vaihinger Löwe wird seit 1993 als Auszeichnung für den besten Lemberger vergeben. Seit 2019 ist die Ausschreibung und Preisverleihung international angelegt, da auch außerhalb von Württemberg Lemberger angebaut wird (als Blaufränkisch, Kekfrankos und Frankovka). Der Lemberger-Wettbewerb Vaihinger Löwe sorgt für eine stärkere Bekanntheit und Vermarktung der Rebsorte. Veranstalter ist der Weinlöwen e. V. aus Vaihingen an der Enz (Württemberg).
Langjähriger Sponsor des „Vaihinger Löwe – Internationaler Preis für Lemberger“ ist die Ensinger Mineral-Heilquellen GmbH, die bei den Verkostungen für das Mineralwasser sorgt.

Über Weinlöwen e. V.
2013 wurden die Weinlöwen anlässlich der gleichnamigen Vinothekeröffnung in Vaihingen an der Enz als Verein gegründet, der aus der langjährig arbeitenden „Arbeitsgemeinschaft Vaihinger Weinbaubetriebe“ hervorging. Die aktiven Mitglieder sind Weinerzeuger aus Vaihingen an der Enz, sie führen entweder ein Weingut oder eine Kellerei. Der Verein wird von weiteren Mitgliedern unterstützt.
Ziel des Vereins ist es, „den Weinbau, den Wein-Tourismus und die Weinvermarktung in der Region der Internationalen Stadt der Rebe und des Weines Vaihingen/Enz zu fördern.“ Die für Württemberg typische Rebsorte Lemberger soll bei Konsumenten und Fachpersonen durch Verleihung des „Vaihinger Löwe – Internationaler Lembergerpreis“ in den Fokus rücken. Da Lemberger (als Blaufränkisch, Kekfrankos und Frankovka) auch außerhalb von Württemberg angebaut wird, wird der Wettbewerb seit 2019 international ausgeschrieben.
Die Weinlöwen organisieren und verleihen den „Vaihinger Löwe – Internationaler Preis für Lemberger“, managen die Weinlöwen-Vinothek und veranstalten das jährliche Weindorf. Zusammen mit der Stadt Vaihingen als Träger erteilen sie das Amt der „Vaihinger Weinkönigin“. Zusätzlich führen sie weitere kollektive Vermarktungsaktionen durch.
Bereits zu Beginn der 1980er-Jahre schlossen sich die Weinbaubetriebe zusammen, um öffentliche Weinveranstaltungen durchzuführen. Damit diese mehr Publikum anzogen, initiierten sie damals den Lembergerpreis „Vaihinger Löwe“ und gründeten die „Arbeitsgemeinschaft Vaihinger Weinbaubetriebe“. 1987 verlieh die Internationale Organisation für Rebe und Wein (OIV) der Stadt Vaihingen an der Enz die Auszeichnung zur „Internationalen Stadt der Rebe und des Weines“.
Mitgliedsbetriebe Weinlöwen e. V.:
– Lembergerland Kellerei, Vaihingen/Enz-Roßwag
– Weingut Faigle, Vaihingen/Enz-Horrheim
– Weingut Kinzinger, Vaihingen/Enz-Enzweihingen
– Weingut Steinbachhof Vaihingen/Enz-Gündelbach
– Weingut Sonnenhof, Vaihingen/Enz-Gündelbach
– Weingut Walz, Vaihingen/Enz-Ensingen

Firmenkontakt
Weinlöwen e. V.
Martin Fischer
Sonnenhof 2
71665 Vaihingen/Enz
+49 7042 818880‬
mf@weinloewen.de
http://www.weinloewen.de

Pressekontakt
meister-plan
Bettina Meister
Traubenstr. 20
70176 Stuttgart
+49 711 2635443
pr@meister-plan.de
http://www.meister-plan.de

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