VNN-Jahrestagung: Ende der Feindschaft zwischen digitaler und analoger Nachhilfe

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Gemeinsam für eine individuelle Förderung

VNN-Jahrestagung: Ende der Feindschaft zwischen digitaler und analoger Nachhilfe
Der VNN setzt sich für hohe Qualitätsstandards, individuelle Förderung und Transparenz ein. (Bildquelle: @VNN)

Staufen, 16.5.2019. Institutionelle und digitale Nachhilfe sind sich einig: Der Lernerfolg hängt nicht in erster Linie davon ab, ob die Nachhilfe im Institut vor Ort oder digital erfolgt. Wichtige Voraussetzungen für eine erfolgreiche Förderung sind vielmehr Lerninhalte, die für den individuellen Leistungsstand optimiert sind, und ein kompetenter Lehrer, zu dem der Schüler eine persönliche Beziehung aufbauen kann. Mit diesem Fazit schloss der VNN Bundesverband Nachhilfe- und Nachmittagsschulen seine Jahrestagung 2019 in Fulda.

Im Zentrum der Jahrestagung stand die Frage, wie es gelingen kann, jedem Schüler die zu seinem Lerntyp passende Unterstützung zu bieten. Dabei wurde gezielt auch die Frage aufgegriffen, welche Möglichkeiten der individuellen Förderung sich durch die digitalen Medien bieten.

„Immer wieder wird eine Gegnerschaft zwischen analoger und digitaler Nachhilfe beschworen. Diesen Graben wollen wir bewusst überwinden“, erklärt Dr. Cornelia Sussieck, Vorsitzende des VNN. Ob eine Förderung gelingt und dem Schüler hilft, hänge nicht von der Form ab, so Sussieck weiter: „Schlechter Unterricht wird durch digitale Medien nicht besser.“ Entscheidend sei vielmehr, dass die Inhalte an den individuellen Bedürfnissen des Schülers ausgerichtet sind. Zudem komme es auf den Lehrer an: „Ein Schlüssel zum Lernerfolg ist der personenbezogene Unterricht.“ Dabei sei es unerheblich, ob sich Nachhilfelehrer und Schüler in einem realen oder einem virtuellen Raum treffen.

Im Rahmen der Jahrestagung stellten mehrere Unternehmen ihre digitalen Formen der Nachhilfe vor. Von Lernhilfen wie Lernvideos auf YouTube oder interaktiven Übungen heben sie sich bewusst ab und setzen stattdessen auf die Erfolgsfaktoren individuelle, an den Bedürfnissen des Schülers ausgerichtete Lerninhalte und persönliche Nachhilfelehrer. Daher gehören auch crossmediale Angebote in Form einer Kombination von Nachhilfe im Institut und digitaler Förderung zum Angebot mancher Nachhilfeschulen.

Den wachsenden Pool an Angeboten begrüßt Sussieck: „Die Vielfalt an Nachhilfe-Angeboten ermöglicht den Schülern, genau die Formen der Förderung auszuwählen, die ihren individuellen Bedürfnissen entsprechen und so ihr Lernziel zu erreichen.“

Der VNN wurde 1998 als Interessenverband Nachhilfeschulen e.V. gegründet und ist der einzige Verband der Nachhilfe-Branche. Der VNN setzt sich für mehr Transparenz und verlässliche Qualität in der institutionellen Nachhilfe ein. Die ihm angeschlossenen Nachhilfeinstitute stehen für hohe Qualitätsstandards und die individuelle Förderung von Schülerinnen und Schülern in Kleingruppen oder Einzelunterricht. Dies gibt Eltern, Kindern und Jugendlichen Sicherheit und Orientierung. Der VNN vertritt die Interessen seiner Mitglieder gegenüber der Politik und in der Öffentlichkeit und fördert den vertrauensvollen Dialog zwischen Schule, Politik und Wirtschaft. Sitz des Bundesverbandes ist Staufen. www.nachhilfeschulen.org

Firmenkontakt
VNN Bundesverband Nachhilfe- und Nachmittagsschulen e. V.
Dr. Cornelia Sussieck
Gewerbestr. 18
79219 Staufen i. Br.
0151/21351730
info@nachhilfeschulen.org
http://www.nachhilfeschulen.org

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VNN Bundesverband Nachhilfe- und Nachmittagsschulen e. V.
Dr. Marion Steinbach
Stresemannstr. 12
53840 Troisdorf
0178/3275419
m.steinbach@nachhilfeschulen.org
http://www.nachhilfeschulen.org

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