Alexander Löhrlein schafft Bachelor-Abschluss in sechs statt sieben Semestern
Ein Studium vor der Regelstudienzeit absolvieren – neben einem Vollzeitjob? Das schaffen die wenigsten. Alexander Löhrlein ist es gelungen, obwohl Kollegen und Bekannte prophezeiten, dass er das nicht schaffen würde. Im Dezember 2012 hat er ein berufsbegleitendes Bachelor-Studium in Elektro- und Informationstechnik an der Wilhelm Büchner Hochschule begonnen. Im Februar 2016 hat er es erfolgreich mit 1,0 abgeschlossen – nach sechs anstatt sieben Semestern.
Als Löhrlein 2004 das Zeugnis der mittleren Reife in der Tasche hatte, dachte er nicht an das Abitur oder gar ein Studium. „Ich hatte schon immer handwerkliches Geschick und Interesse an Elektrotechnik, daher war eine Ausbildung zum Elektroniker für Automatisierungstechnik bei der Robert Bosch GmbH in Bamberg die richtige Wahl für mich.“ Es folgte eine anderthalbjährige Traineezeit, die ihm Einblicke in die betrieblichen Unternehmensabläufe und -prozesse gewährte. „Anschließend arbeitete ich als Serviceelektroniker und wechselte schließlich in die neue Abteilung für Lithium-Ionen-Batterien. Dies war die absolut richtige Entscheidung, denn hier konnte ich eigene Ideen einbringen und mich weiterentwickeln“, berichtet Löhrlein. Fachlich und persönlich weiterkommen – das war neben dem Wunsch nach beruflichen Aufstiegschancen, einer der Hauptgründe, warum sich der damals 24-Jährige für das Bachelor-Studium an der Wilhelm Büchner Hochschule entschied.
Ein zukunftsfähiges Thema für eine praxisnahe Abschlussarbeit
Formation von Lithium-Ionen-Zellen ist nicht nur bei der Robert Bosch GmbH ein wichtiges Zukunftsthema – z.B. in den Bereichen Elektromobilität und regenerative Energiespeicherung – auch Löhrlein findet es spannend. So stand für ihn schnell fest, dass er sich in seiner Bachelor-Arbeit damit beschäftigen möchte: „In der Herstellung einer Lithium-Ionen-Zelle sind vier Hauptprozessschritte nötig. Ich habe für den Formationsprozess, d. h. die ersten Lade- und Entladevorgänge der Zelle, eine serielle Verschaltung untersucht. Durch diese Verschaltung sind große Kosteneinsparungen möglich.“ Die Bachelor-Arbeit hat einen direkten Bezug zu Löhrleins täglicher Arbeit. So ist ihm durch sein berufsbegleitendes Studium ein wichtiger Karriereschritt geglückt: Er konnte zum IT-Systembetreuer aufsteigen und arbeitet nun im Entwicklerteam an neuen Strategien bei der Formation von Lithium-Ionen-Zellen. „Das Ergebnis von Alexander Löhrleins Abschlussarbeit ist vielversprechend. So haben wir beschlossen, an dem Thema weiterzuarbeiten. Mit seinem berufsbegleitenden Weiterbildungsengagement und den Resultaten der Abschlussarbeit trägt Alexander Löhrlein zum Erfolg des Unternehmens bei, “ erklärt Dr. Rudi Kaiser, Fachreferent bei der Bosch GmbH in Bamberg.
Höhepunkt des Fernstudiums: Auslandspraktikum in den USA
Das größte Highlight für Löhrlein während des Fernstudiums: ein Auslandspraktikum an der California State University in Sacramento (CSUS), das von der Wilhelm Büchner Hochschule angeboten wird. Es bündelt 50 Stunden Vorlesungen und praktische Übungen in drei Arbeitswochen. Löhrlein kann dieses Angebot jedem empfehlen: „Es war eine ganz besondere Zeit, in der ich das Studentenleben an einer US-Universität kennengelernt, neue interessante Kontakte geknüpft und natürlich auch meine sprachlichen Fähigkeiten verbessert habe.“
Auch rückblickend würde sich Löhrlein wieder für ein berufsbegleitendes Studium an der Wilhelm Büchner Hochschule entscheiden. Insbesondere hat ihm gefallen, dass er jederzeit und überall lernen konnte. Das Einarbeiten in die Themen fiel ihm mit den schriftlichen Studienmaterialen nicht schwer: „Mit den Einsendeaufgaben habe ich das erlangte Wissen vertieft. Die schnelle Reaktion und das ausführliche Feedback der Tutoren waren hierfür sehr hilfreich. Neben guter Betreuung ist der Rückhalt im privaten Umfeld sehr wichtig. Meine damalige Partnerin hat mich in der Zeit sehr unterstützt“, so der Wahl-Bamberger. An Stillstand ist bei Löhrlein nicht zu denken: Derzeit studiert er an der Wilhelm Büchner Hochschule den berufsbegleitenden in-ternationalen Master-Studiengang „Technology and Innovation Management“ und bereitet sich damit auf seinen nächsten Karriereschritt in dem multinational agierenden Unternehmen Robert Bosch GmbH vor.
Informationen zu den Studiengängen, zum berufsbegleitenden Fernstudium und zur Wilhelm Büchner Hochschule sind unter der Telefonnummer 0800-924 10 00 (gebührenfrei), per E-Mail über info@wb-fernstudium.de oder auf der Google+ Seite der Hochschule erhältlich. Weitere Informationen: www.wb-fernstudium.de
Über die Wilhelm Büchner Hochschule:
Mit über 6 000 Studierenden ist die staatlich anerkannte Wilhelm Büchner Hochschule die größte private Hochschule für Technik in Deutschland. Das Studienangebot der in Pfungstadt bei Darmstadt ansässigen Fernhochschule richtet sich schwerpunktmäßig an Berufstätige und umfasst Bachelor- und Masterstudiengänge in den Fachrichtungen Informatik, Elektro- und Informationstechnik, Mechatronik, Maschinenbau, Verfahrenstechnik, Wirtschaftsingenieurwesen und Technologiemanagement. Ebenfalls zum Studienprogramm gehören akademische Weiterbildungen sowie Kurzstudiengänge. Alle Studiengänge zeichnen sich dadurch aus, dass sie nicht nur das nötige technische Fachwissen, sondern auch fachübergreifende Kompetenzen wie Betriebswirtschaft, Führung und Kommunikation vermitteln. Absolventen sind dadurch in der Lage, komplexe Projekte oder ganze Unternehmensbereiche zu führen.
Mit dem Online-Campus \“StudyOnline\“, persönlicher Studienbetreuung, schnell erreichbaren Tutoren sowie einem aktiven Netzwerk versteht sich die zur Klett Gruppe gehörende Wilhelm Büchner Hochschule als Service-Hochschule für Berufstätige. Zertifizierungen nach ISO 9001 und ISO 29990 belegen die hohen Qualitäts- und Servicestandards der Wilhelm Büchner Hochschule. Darüber hinaus sind alle Studiengänge durch die Akkreditierungsagenturen ACQUIN und ZEvA erfolgreich akkreditiert.
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