Ist der Immobilienerwerb Vermögenssicherung oder der pure Wahnsinn? Platzt die Immobilienblase?
“Um aufzurütteln und dem sedierten Zustand des unerschütterlichen Glaubens an endlos steigende Immobilienpreise den dringend erforderlichen Einhalt zu gebieten, weise ich ausdrücklich auf Risiken und Fallstricke hin und zeige worauf es ankommt, wenn man im gegenwärtigen Marktumfeld erfolgreich sein möchte.
Ja, ich gehe noch weiter und warne ausdrücklich davor, zum jetzigen Zeitpunkt noch in Immobilien als Anlageobjekte zu investieren, wenn nicht ein paar wichtige Voraussetzungen erfüllt
sind. Diese Voraussetzungen werde ich im Buch beschreiben. Der durchschnittliche Anleger und Kleinanleger muss sehr, sehr vorsichtig agieren.
Wer erst jetzt kommt, kommt möglicherweise, gelockt durch niedrige Zinsen, zu spät. Aus meiner Sicht ist der Markt nicht mehr gesund.
Auch wenn aus vielen Quellen vernehmbar ist, Deutschland wäre noch weit entfernt von einer Immobilienblase, sehe ich Deutschland zumindest am Eintritt in diese Blase,
möglicherweise sind wir schon mittendrin. Das weiß keiner wirklich. Nur hinterher ist man immer schlauer.
Wenn man die erwähnten Quellen analysiert, stellt man schnell fest, dass solche Aussagen regelmäßig auf Eigeninteressen derjenigen basieren, die sie machen.
Sicher wird sich manch euphorischer Immobilienfanatiker mit diesem Buch auf die Füße getreten fühlen.
Es ist allemal besser, aufmerksam mit offenen Augen und klaren Sinnen unterwegs zu sein und rechtzeitig das Tempo zu drosseln und zu bremsen, als träumend mit geschlossenen Augen und hoher Geschwindigkeit auf eine Betonwand zuzurasen.
Auch heute dürfen wir wieder Fehlinvestitionen, bedingt durch die historisch niedrigen Zinsen, beobachten. Der Zusammenbruch stünde schon vor der Tür, wenn – ja wenn – die Flüchtlingskrise nicht wäre.
Nach offiziellen Schätzungen kommen … bis zu 1,5 Millionen Flüchtlinge nach Deutschland. In den Folgejahren rücken die Familienangehörigen nach.
Die EU-Kommission in Brüssel erwartet bis 2018 rund fünf Millionen Menschen. Etwa 2,5 Millionen bis drei Millionen (inklusive illegaler Einwanderer) werden bis dahin nach Deutschland kommen.
Die Bevölkerungszahl wird innerhalb kürzester Zeit in Deutschland um mindestens drei Prozent wachsen! Die Veränderungen werden gigantisch sein und mit enormen Problemen einhergehen.
Ich will hier nicht bewerten, ob die Zuwanderung grundsätzlich gut oder schlecht ist. Das erledigen andere. Darum geht es hier nicht. Es ist ohnehin zu spät. Unsere Kanzlerin hat mit ihrer Einladung den Flüchtlingsstrom zu uns ausgelöst.
Hat sie unüberlegt gehandelt? Hat sie die Wirkung ihrer Worte falsch eingeschätzt? Ich denke nicht! Das war knallhart überlegt, geplant, entschieden und umgesetzt! Das ganze Gerede von Menschlichkeit, Mitgefühl usw. ist Fassade.
Genauso wie die jetzigen Versuche, den Flüchtlingsstrom einzudämmen. Das ist alles nur für”s Publikum. Egal, was jetzt noch unternommen wird, die 2,5 bis drei Millionen Flüchtlinge werden nach Deutschland kommen. Das ist nicht mehr zu stoppen.
Damit ist das politische Ziel erreicht. Das Gestöhne der Ministerpräsidenten der Bundesländer nimmt man hin …
Was soll mit dieser gewaltigen Zuwanderungswelle erreicht werden? Warum beglückt die Kanzlerin uns damit? Flüchtlinge kosten den Steuerzahler Geld. Offiziell 670 Euro pro Nase im Monat. Also 8040 Euro im Jahr. Inoffiziell 15 000 bis 16 000 Euro im Jahr. Bei drei Millionen Menschen reden wir somit von rund 50 Milliarden Euro Kosten! Angela Merkel sagt, es werde keine Steuererhöhungen geben. Solche Sprüche kennen wir zur Genüge. Warten wir ab, bis die Steuererhöhungen “alternativlos” werden.
Zuerst werden die Kosten durch Schuldenaufnahme des Staates finanziert werden. Das ist in unserem Geldsystem, in dem Geld durch Schulden überhaupt erst geschaffen wird, kein Problem. Zur Zinszahlung wird dann der Steuerzahler, auch über Steuererhöhungen, herangezogen. Das ist unvermeidbar. Die Bundesregierung sieht die Kosten für die Flüchtlingskrise als Investition, auch wenn sie es nicht zugibt.
Alleine die Ausgaben für die Flüchtlinge sind schon ein wirksames Wirtschaftsprogramm und werden die Binnenwirtschaft befeuern. Die gesamte Bildungswirtschaft freut sich auf unzählige Sprachkurse, die über Jahre ausgebucht sein werden. Die Pharmaindustrie und Medizinwirtschaft jubiliert und die Konsumgüterindustrie sieht rosigen Zeiten entgegen. Auch der Telekommunikationsbranche kann die Zuwanderung nicht schnell genug gehen.
Die Bauunternehmen stehen in den Startlöchern. Die Menschen müssen schließlich wo wohnen. Der Wohnungsbestand reicht nicht aus. Hier muss gebaut werden bis zum Abwinken. Die billigen Hilfsarbeiterkräfte für den Bau sind ja schon mitgeliefert. Eine gewaltige Welle des Aufschwungs in der Bauwirtschaft steht vor der Tür. Darüber freut sich ganz besonders die Finanzindustrie. Das wird alles mit viel Fiatgeld von den Banken finanziert (falls Dir der Begriff Fiatgeld und Schuldgeld nicht geläufig sein sollte – keine Sorge, im nächsten Kapitel wird das ausführlich erklärt). Mal davon abgesehen, dass die Flüchtlinge Konten, Bankkarten und weitere Bankdienstleistungen beanspruchen werden.
Gleichzeitig werden im Zuge der Flüchtlingskrise die Maastricht-Kriterien, von denen ohnehin nicht mehr viel übrig ist, restlos aufgeweicht und die Staatsschulden steigen. Dadurch kann der Euro zum Dollar abwerten, was den Export ankurbelt.
Es gibt eine Menge von Gewinnern in der Asylindustrie. Dort werden sogar die Mietpreisbremsen ausgehebelt und gewaltige Summen für die Unterbringung bezahlt. Die hohen Mieten übernehmen die Sozialbehörden. In Hamburg sind das pro Quadratmieter 47 Euro für jeden Asylbewerber. In diesem Fall handelt es sich nicht um eine Immobilie sondern um eine Mobilie, namentlich das Hotelschiff Transit der Reederei Chevalier Floatels aus den Niederlanden. 122.670 Euro im Monat kostet der 21 Jahre alte Kahn die Hansestadt.
Es besteht die Gefahr, dass die zunehmende Nachfrage nach Wohnungen und die explodierende Bauwirtschaft im Immobilienmarkt eine Euphorie auslösen, die wie in den 90er Jahren zu erheblichen Überproduktionen führt. Damit wird der Zusammenbruch in die Zukunft verschoben. Kommt er nach der Euphorie, wird er einschlagen wie eine Bombe und die gesamte Wirtschaft mit nach unten reißen.”
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Das Unternehmen führt individuell zugeschnittene Firmentrainings sowie Grundlagenseminare für Vermieter, Hausverwalter, Eigentümer, Makler, Immobilienfinanzierer und andere Immobilienunternehmen durch. Außerdem erscheinen im Verlag regelmäßig Fachbücher zu den Seminarthemen. Durch die Kombination von Büchern, Trainings, Schulungen und Seminaren bietet das Unternehmen seinen Kunden optimale Lösungen zu günstigen Preisen und garantiert so gleichzeitig hohe Qualität in Hinsicht auf Aktualität und praktischer Anwendbarkeit. Die Schulungen und Workshops werden europaweit durchgeführt.
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