Eckdaten
– Die Rahmenuntersuchung für das Zero Carbon Lithium-Projekt von Vulcan belegt das Potenzial für einen kombinierten Betrieb zur Produktion von Lithiumhydroxid und Erzeugung erneuerbarer Energie mit Netto-Null-Emissionen.
– Die Rahmenuntersuchung basiert auf einem mehrphasigen Expansionsplan:
– Phase 1: Errichtung und Betrieb einer direkten Lithiumextraktions- (DLE) und Lithiumhydroxid-Anlage bei einer in Betrieb befindlichen geothermischen Bohrung und Anlage -Bereich der angezeigten Ressource in der Konzession Insheim, Gegenstand der Absichtserklärung von Vulcan mit Pfalzwerke geofuture, siehe ASX-Mitteilung vom 26.11.2019.
und
– Phase 2: Bohrung von zehn neuen geothermischen Förderbohrungen, Errichtung einer neuen kombinierten Geothermie-, DLE- und Lithiumhydroxid-Anlage in der zu 100 % im Besitz von Vulcan befindlichen Konzession Ortenau. -Bereich der abgeleiteten Ressource in der Konzession Ortenau.
– Hinter der ersten Studie dieser Art für das Zero Carbon Lithium-Projekt steht ein multidisziplinäres, internationales internes und unabhängiges Expertenteam in Zusammenarbeit mit Fachberatern.
– Gespräche mit potenziellen strategischen Abnahmepartnern und die Prüfung von Finanzierungsalternativen wurden aufgenommen.
– Die positiven Ergebnisse der Rahmenuntersuchungen werden voraussichtlich zur Aufnahme von Mineralverarbeitungsarbeiten und einer Vormachbarkeitsstudie (PFS) führen, die bis Ende 2020 abgeschlossen werden soll.
– Vulcan führt die Bergbau- und Rohstoffbranche mit seinem einzigartigen Zero Carbon Lithium-Projekt an.
Managing Director Dr. Francis Wedin meint dazu: Der heutige Tag markiert einen bedeutenden Meilenstein für das Unternehmen und ich möchte die Gelegenheit nutzen, um unserem internen Team von Lithium- und Geothermie-Experten sowie unseren technischen Beratern für ihre harte Arbeit bei der Fertigstellung der Rahmenuntersuchung innerhalb unseres engen Zeitrahmens zu danken. Die Rahmenuntersuchung umreißt einen Plan für die Produktion von Lithiumhydroxid in Batteriequalität im Rahmen von Phase 1; das Projekt soll schließlich im Einklang mit dem Wachstum in Europa während der deutlich größer angelegten Phase 2 ausgebaut werden. Es wurde ermittelt, dass beide Phasen über die Projektlaufzeit hinweg positive Ergebnisse erzielen sollten. Entscheidend ist, dass das Projekt davon profitieren wird, dass die bei der Lithiumverarbeitung zum Einsatz kommenden Wärme und Energie einfach verfügbar sind und dass kein Bedarf für einen kostenintensiven Abbau besteht. Die kleiner angelegte Phase 1 stellt einen sinnvollen ersten Schritt für das Unternehmen dar.
Wir haben mit dieser Rahmenuntersuchung das Potenzial aufgezeigt, die für die Umstellung auf Elektrofahrzeuge erforderlichen Rohstoffe kommerziell zu produzieren – und das mit Netto-Null-Emissionen – und das deutsche Stromnetz dabei zugleich durch die Erzeugung erneuerbarer Energie zu dekarbonisieren. Kommerzialisierung und Umweltverantwortlichkeit schließen sich unserer Ansicht nach nicht gegenseitig aus, sie sind, so glauben wir, tatsächlich untrennbar verbunden, als wir in die 2020er Jahre starten. Deswegen haben wir unseren Zero Carbon Lithium-Prozess von Grund auf als einen Prozess mit Netto-Null-Emissionen und minimalen Auswirkungen entwickelt. Dies ist für uns ein wesentliches Unterscheidungsmerkmal in einer Branche mit einem sehr beträchtlichen CO2-Ausstoß; letztlich hoffen wir jedoch, dass wir das erste von vielen Unternehmen sein werden, da wir von Kundenseite ein Drängen auf die innovative Dekarbonisierung der Lieferkette für Batterierohstoffe verzeichnen. Unser Prozess eignet sich hervorragend für das Lithiumprojekt Vulcan, das eine kombinierte Geothermie- und Lithiumsoleressource im Herzen der europäischen Lithiumionenbatteriebranche und die mit Abstand größte Lithiumressource in Europa beherbergt. Europa ist der weltweit wachstumsstärkste Markt für die Produktion von Lithiumionenbatterien, wobei regelmäßig neue Kapazitätspläne bekannt gegeben werden, jedoch keine lokale Versorgung mit Lithiumhydroxid in Batteriequalität besteht. Das Unternehmen kann sich nun durch acht wichtige Alleinstellungsmerkmale abgrenzen:
1. Einzigartiger Zero Carbon Lithium-Prozess: Herstellung eines Premium-Produkts, das der Nachfrage nach kohlenstofffreien Rohstoffen für Elektrofahrzeuge seitens der Hersteller und Kunden nachkommt.
2. Positive Rahmenuntersuchung: Hinter der ersten Untersuchung dieser Art, die eine solide Grundlage für die in Kürze geplante Aufnahme von Machbarkeitsstudien bietet, stehen weltweit führende Branchenexperten für Lithiumextraktion und Geothermie.
3. Diversifiziertes Projekt: Die Pläne für die Erzeugung geothermischer Energie bedeuten, dass das Projekt auch von den deutschen Einspeisungstarifen für erneuerbare Energien profitieren würde.
4. Größe: Die größte JORC-konforme Lithiumressource in Europa, die in der Lage ist, sich zu einem wichtigen Lieferanten von Lithiumhydroxid in Batteriequalität für den europäischen Markt zu entwickeln.
5. Standort – der richtige Markt, überzeugende Angebots-Nachfrage-Dynamik: Die Lage im Zentrum der europäischen Lithiumionenbatteriebranche ist ein großer Vorteil für ein Semi-Bulk-Produkt. Europa wird in den 2020er Jahren das weltweit wachstumsstärkste Lithiumionenbatterie-Produktionszentrum sein, wobei keine lokale Versorgung mit Lithiumhydroxid besteht.
6. Rasch voranschreitendes Lithiumprojekt: Eine erste Ressourcenschätzung und Rahmenuntersuchung wurden in nur fünf Monaten erstellt. Es besteht Zugang zu Förderbohrungen und ein schneller Weg zur Produktionsaufnahme.
7. Team: Interne und unabhängige Kompetenzen im Bereich Geothermie und Lithium vor Ort für die Projektausführung.
8. -Lokale Partner & Infrastrukturzugang: Die Absichtserklärung mit dem deutschen Versorgungsunternehmen Pfalzwerke geofuture ermöglicht eine Risikominderung des Projekts durch detaillierte Sole-Untersuchungen und bietet einen Weg für die kurzfristige Produktionsaufnahme.
Wir planen bereits die nächsten Schritte, um mit unseren Mineralverarbeitungsuntersuchungen und einer Vormachbarkeitsstudie fortzufahren. Wir möchten unsere Dynamik als eines der am schnellsten wachsenden Lithiumprojekte der Welt beibehalten.
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Dr. Eva Reuter
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