Wachsende Nachfrage bei Platinmetallen und beim Kobalt

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Platin und Palladium sind Rohstoffe, die besonders in der Automobilindustrie verbaut werden.

Schmuck, Katalysatoren oder Laborgeräte brauchen Platinmetalle. Das Wort Platin kommt vom spanischen Wort platina, einer Verniedlichungsform von Silber. Früher wurde Platin als der kleine Bruder von Silber betrachtet und beim Goldwaschen einfach entsorgt. Heute sind es wertvolle Metalle. Platin wird vor allem beim Bau von Autokatalysatoren für Dieselmotoren verwendet. Palladium wird in Benzinmotoren für die Katalysatoren verbaut. Da Palladium derzeit deutlich teurer als Platin ist, dürften Substitutionseffekte von Palladium zu Platin stattfinden.

Ein aufstrebender Anwendungsbereich für Platin heute sind die sogenannten Elektrolyseure, die zur Herstellung von Wasserstoff verwendet werden. Analysten, wie etwa Trevor Raymond, CEO des World Platinum Investment Council, prognostizieren eine wachsende Industrie- und Investorennachfrage sowie ein Angebotsdefizit, insbesondere auch bei Katalysatoren. Auch aus China ist ein Nachfrageanstieg zu verzeichnen.

Platin, Palladium zudem Gold produziert Sibanye-Stillwater – https://www.youtube.com/watch?v=AqDUkJ06oHo – in den USA und in Afrika. Auch Batteriemetalle stehen im Blickpunkt des Unternehmens.

Ein anderes Metall, das untrennbar zur sauberen Zukunft gehört, ist Kobalt. Rund die Hälfte der globalen Kobaltproduktion wandert in die Batterieindustrie. Dabei ist die Elektrifizierung vieler Bereiche ein Trend, der immer stärker wird. Bis 2040, so die Schätzungen, könnte der Anteil der Elektrofahrzeuge bis zu 70 Prozent betragen. Von einem steigenden Kobaltbedarf, der sich bis 2030 vervierfachen kann, wird allgemein ausgegangen. Problematisch ist immer noch die Tatsache, dass ein Großteil des Kobalts aus der Demokratischen Republik Kongo kommt.

Für arme Länder wie dem Kongo ist Kobalt als Einnahmequelle natürlich eine bedeutende Chance. Jedoch soll Kobalt in sicheren und umweltschonenden Minen, zudem ohne Kinderarbeit, abgebaut werden.

Aber es gibt Kobalt beispielsweise auch in Finnland, und zwar im Gold-Kobalt-Projekt Rajapalot von Mawson Gold – https://www.youtube.com/watch?v=iydakFZPOSU -. Dieses verfügt über eine sehr vielversprechende erste vorläufige wirtschaftliche Bewertung. Mawson Gold besitzt weitere Rechte und Beteiligungen an Goldprojekten in Australien und Schweden.

Aktuelle Unternehmensinformationen und Pressemeldungen von Mawson Gold (- https://www.resource-capital.ch/de/unternehmen/mawson-gold-ltd/ -) und Sibanye-Stillwater (- https://www.resource-capital.ch/de/unternehmen/sibanye-stillwater-ltd/ -).

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