Wie elektronische Durchlauferhitzer individuelle Ansprüche erfüllen
Intelligente Technologien geben elektronischen Durchlauferhitzern neue Ausstattungsmerkmale, die den Alltag noch angenehmer machen: Warmes Wasser fließt in Bad, Küche oder an anderen Zapfstellen sofort, zuverlässig und sicher – ohne lange Aufwärmzeiten und Temperaturschwankungen. Die smarte Technik ermöglicht eine einfache Bedienung per Fernbedienung oder Smartphone, wobei die modernen Durchlauferhitzer bei Bedarf in Ecken und Wandnischen verschwinden. Die Innovationen bringen ebenso mehr Energieeffizienz. „Durch ein angepasstes Nutzerverhalten sparen Bewohner beim Warmwasserverbrauch viel ein, dazu sollten sie beispielsweise Durchlauferhitzer mit Verbrauchsanzeige installieren“, sagt Jörg Gerdes von WÄRME+. Das kann sich sehen lassen: Waren Durchlauferhitzer früher noch hässliche und klobige Kästen, gewinnen manche Modelle heute bereits Designpreise.
Automatische Wohlfühl-Temperatur bei jedem Duschgang
Die genaue und konstante Auslauftemperatur garantieren die feinen Sensoren der modernen Durchlauferhitzer. Selbst wenn über lange Zeit viel heißes Wasser benötigt wird, halten die Geräte die Temperatur. Auf digitalen, hinterleuchteten Displays ist nicht nur die Wassertemperatur eindeutig ablesbar, damit werden außerdem individuelle Temperaturen gespeichert und über die Speichertaste mit einem Knopfdruck schnell aktiviert. Das Gerät merkt sich auf diesem Weg zum Beispiel die favorisierte Duschwasser-Temperatur unterschiedlicher Familienmitglieder gradgenau. Andere Modelle bieten zusätzlich eine Auswahl an Wellness-Dusch- und Eco-Programmen. „Manche LCD-Anzeigen wechseln sogar ihre Farbe“, so Gerdes von WÄRME+. „Sie zeigen ein grünes Licht bei sparsamem Betrieb oder schalten ab einer bestimmten Temperatur das Display auf Rot.“ Gerade in einem Haushalt mit Kindern werden solche und andere Verbrühgefahr-Anzeigen, Temperaturbegrenzung und Kindersicherung zu einem wichtigen Sicherheitsplus.
Wassertemperatur per Tablet steuern
Eine Fernbedienung gehört bei vielen Warmwasser-Geräten bereits zur Grundausstattung. Über eine Distanz von circa 10 bis 30 Metern lassen sich die Temperatur-Wechsel ganz bequem von jedem Raum aus vornehmen – sogar unter der Dusche. Bei einigen Modellen ist auch die Regelung über ein Smartphone oder Tablet möglich. Ein weiterer Vorteil: Wenn durch die Fernbedienung der direkte Zugriff auf das Gerät nicht mehr nötig ist, können sie versteckt angebracht werden, zum Beispiel in einem Badmöbel oder der Wandverkleidung.
Unauffällig und flexibel sind ebenfalls die Mini-Geräte. Die kompakten Klein-Durchlauferhitzer eignen sich für einzelne Zapfstellen, an denen nur geringe Mengen Warmwasser benötigt werden, wie beim Handwaschbecken im Gäste-Bad. Der Aufwand und die Energiekosten bleiben auf diese Weise gering.
Warmwasser-Abgabe per App kontrollieren
Neben der Temperatur zeigen die Displays der Durchlauferhitzer weitere Werte an wie Durchflussmenge, Uhrzeit oder Energieverbrauch. Das ermöglicht eine verbrauchsgerechte Abrechnung. Damit erkennen die Bewohner das eigene Verhalten und wie sie die Nutzung optimieren können. Bestimmte Modelle zeigen sogar direkt die erzielten CO2- und Kosten-Einsparungen an. Der Experte von WÄRME+ verweist auf die übersichtliche Aufbereitung der Informationen für Smartphone- und Tablet-PC-Nutzer: Manche Durchlauferhitzer werden auf diesen Geräten zentral via App gesteuert. „Statistiken spiegeln die Verbrauchserfassung wieder und sorgen für absolute Transparenz. Wer damit seine Sparziele angibt, hat einen zusätzlichen Anreiz, um das Nutzerverhalten zu ändern“, meint Gerdes.
Weitere Informationen zum Thema Warmwasserbereitung finden Sie unter www.waerme-plus.de (http://www.waerme-plus.de)
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Über die Initiative WÄRME+
Für viele Hausbesitzer stehen in den kommenden Jahren Investitionen in eine zeitgemäße Hauswärmetechnik an. Mit einem umfassenden Informations- und Serviceangebot klärt die Initiative WÄRME+ darüber auf, wie eine effiziente Anlagentechnik zu einer intelligenteren Energienutzung in Haus und Wohnung beitragen kann. Im Fokus stehen dabei innovative Lösungen wie die Wärmepumpe, die dezentrale Warmwasserbereitung mit elektronischen Durchlauferhitzern, die elektrische Fußbodenheizung und die Wohnungslüftung mit Wärmerückgewinnung. Zu den Mitgliedern der Initiative zählen die Unternehmen AEG Haustechnik, Clage, DEVI, Dimplex, Stiebel Eltron und Vaillant sowie der Zentralverband Elektrotechnik und Elektronikindustrie (ZVEI) und die HEA Fachgemeinschaft für effiziente Energieanwendung.
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