Welches Phänomen hinter Hundegeheule steckt, erklärt Hundepsychologe Steffen Kröber
Eigentlich kennt man es fast nur aus Filmen: das Heulen von Wölfen. Besonders im Rudel klingt es fast schon angsteinflößend. Doch kommt es hin und wieder vor, dass auch Hunde heulen. Vor allem in Begleitung von Kirchturmglockengeläut oder Sirenen. Diesem Phänomen geht der Hundepsychologe Steffen Kröber auf den Grund und hilft Herrchen oder Frauchen, ihre Vierbeiner besser zu verstehen.
“Man geht heute davon aus, dass das Heulen bei Hunden eine Art Überbleibsel seines mutmaßlichen Vorfahrens ist – dem Wolf”, erklärt Kröber, der außerdem ausgebildeter Coach ist und gemeinsam mit den Hundebesitzern am Verhalten ihres Hundes arbeitet. Wölfe nutzen es vor allem als Kommunikationsmittel. So heulen sie etwa, um auf sich aufmerksam zu machen und ihren Standort preiszugeben oder auch, um andere Tiere zu warnen und ihr Revier abzustecken.
Auch wenn der Hund heute jegliche wölfischen Strukturen abgelegt habe, könne es dennoch vorkommen, dass er hin und wieder heult. Hier könne auch die Wissenschaft keine eindeutigen Antworten liefern.
“Die bisher schlüssigste Erklärung für den Auslöser des Heulens ist, dass das auditive Signal des Kirchturmglockengeläuts mit einer Frequenz erfolgt, welche die im Hirn des Hundes befindlichen Regionen anspricht, die er vom Wolf geerbt hat”, erklärt der Hundepsychologe das manchmal auftretende Phänomen. Dementsprechend würden die Tiere dann auch auf Feuerwehrsirenen oder ähnliche Signale reagieren. “Allerdings gibt es auch Hunde, die dieses Verhalten nicht mehr zeigen”, betont Kröber.
Wer seinen Liebling gut kennt, kann dessen mögliches Heulen grundsätzlich besser deuten, als jemand, der sich nicht mit ihm beschäftigt. “Bevor es für die Nachbarn lästig wird, sollte man sich auf die Suche nach den Ursachen machen”, findet der Hundepsychologe, der seinen zwei- und vierbeinigen Kunden immer gerne weiterhilft.
Mehr Informationen rund um das Leben mit Hund und Hundeerziehung finden Sie unter: www.kroeber-hundepsychologe.de
Probleme zwischen Mensch und Hund sind sein Spezialgebiet: Steffen Kröber hilft mit seiner Arbeit als Ratgeber, Übersetzer und Brückenbauer Hundehaltern dabei, die Verhaltensweisen ihrer Hunde zu verstehen. Gemeinsam mit ihnen erarbeitet er individuelle Lösungen für ihre jeweiligen Probleme. Kröbers Mission ist es, seine Klienten zu befähigen, die bestmögliche Beziehung mit ihren Hunden und ein schöneres, harmonischeres Leben mit den Vierbeinern zu führen.
Getreu seines Credos “Hunde spiegeln das Verhalten ihres Besitzers, weil sie Teil seines Lebens sind” stehen nicht nur Veränderungen für den Hund, sondern auch für den Menschen im Fokus seiner Arbeit. Essenziell ist dabei ein Bewusstsein für die speziellen Bedürfnisse von Hunden und Menschen. Diese gilt es zu erfüllen und in Einklang zu bringen. Dabei kann Steffen Kröber auf seine langjährigen Erfahrungen, sein Know-how im Managementbereich und auf seine Expertise als Hundehalter, Züchter von Continental Bulldogs sowie als ausgebildeter NLP-Trainer und Hundepsychologe zurückgreifen. Knurr, wuff, wau, jaul – Steffen Kröber hilft, Hunde zu verstehen.
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Steffen Kröber – Veränderung für Hund und Mensch
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