Wenn Überforderung den Schuldner in die Flucht treibt, bleiben dem Gläubiger oft nur harte Maßnahmen – rechtzeitig handeln hilft
Immer wieder erlebt man, dass Menschen in finanzieller Schieflage die sprichwörtliche Flucht antreten: Auf Anrufe wird nicht mehr reagiert, Briefe und Mahnungen bleiben unbeantwortet, irgendwann kommt sogar die Post zurück zum Absender, weil der Empfänger nicht mehr ermittelbar sei. Die Überforderung durch die teils existenziell bedrohliche Situation, führt oft zur „Vogel-Strauß-Taktik“ beim Schuldner, was den Teufelskreis erst recht in Schwung bringt.
„Es kann jedem Menschen jederzeit passieren, in finanzielle Nöte zu geraten“, erklärt Susanne Kirbach-Dietrich, Inhaberin des Felix Inkasso-Service aus Kassel. „Der Verlust des Jobs, Krankheit oder eine Fehlinvestition im eigenen Unternehmen. Dann kann es innerhalb weniger Monate zu sehr brenzligen Situationen kommen. Es ist die Frage, wie man in einem solchen Fall damit umgeht.“
In ihrer Berufspraxis im eigenen Inkassounternehmen habe sie täglich Kontakt mit Schuldnern. Nach vielen Jahren Erfahrung merke sie sofort, wie es um die individuelle Situation und um den Zahlungswillen gestellt sei: „Es gibt die einen, die durch unglückliche Umstände in die Situation geraten sind und alles versuchen, da wieder herauszukommen. Das kann durchaus mal länger dauern, aber die Kommunikation zu den Gläubigern reißt nicht ab. Man merkt einen Zahlungswillen und dies sollte man unterstützen wo man kann. Aber es gibt auch die anderen, bei denen schnell klar ist, dass das Nichtzahlen von Rechnungen Methode hat!“ Sehr häufig gäben Gläubiger nämlich einfach auf, um sich weitere Arbeit zu sparen. Die Forderung wird abgeschrieben und der Schuldner kommt mit einer kostenlos erhaltenen Leistung oder Lieferung davon. Und das passiere im Zweifel regelmäßig.
„Ich kann Unternehmern bzw. Gläubigern nur dringend raten, sofort aktiv zu werden, wenn sie das Gefühl haben dass sich im Geschäftsgebaren des anderen etwas ändert oder die Zahlungsmoral von Anfang an schwierig ist. Das Forderungsmanagement abgeben und im schlimmsten Fall, Finger weg von der weiteren Zusammenarbeit! Zumindest wenn keine Zahlungen erfolgen und man nur hingehalten wird“, rät die Inkasso-Expertin. Schuldner hingegen sollten stets das Gespräch suchen um Schlimmeres wie beispielsweise Negativeinträge in Auskunfteien zu vermeiden.
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Susanne Kirbach-Dietrich ist seit 2003 Geschäftsführerin des Unternehmens Felix Inkasso-Service sowie Büroleiterin einer Anwaltskanzlei. Mit ihrem Inkasso-Unternehmen strebt sie außergerichtliche Lösungen an, um Forderungen schnell für die Gläubiger einzutreiben. Ihre Mandanten sind sowohl Gewerbetreibende als auch Privatleute bundesweit und im europäischen Ausland.
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