Ein gesunder, erwachsener Mensch hat normalerweise 32 Zähne. Doch es gibt Menschen, die weniger haben, manchmal sogar nur 26. Woher kommt das? Ist das schlimm? Was rät der Zahnarzt bei Hypodontie?
Dillingen, 22.04.2024 – Mehr Erwachsene als viele wissen, haben weniger als 32 Zähne. Warum?
Bei manchen Menschen entwickelt sich kein vollständiges Gebiss. Das hat oft genetische Ursachen und wird als Hypodontie (Zahnunterzahl) bezeichnet. Fehlen Zähne, sollte man den Zahnersatz nicht aufschieben.
Hypodontie ist eine erblich bedingte Erkrankung
Im Optimalfall besitzen Erwachsene 32 Zähne: acht Schneidezähne, vier Eckzähne, 16 Backenzähne und vier Weisheitszähne. Durch Unfälle oder Krankheiten wie Karies können Zähne verloren gehen. Doch bei manchen Menschen sind sie nie durchgebrochen. Schätzungen zufolge betrifft das bis zu sechs Prozent der Bevölkerung.
Man unterscheidet zwischen der echten Hypodontie, bei der bereits die Zahnanlagen fehlen, und der unechten, bei der die Zähne zwar vorhanden sind, aber nicht durchbrechen. Die echte Hypodontie ist genetisch bedingt. Dann gibt es oft eine Häufung innerhalb der Familie. Die unechte Variante hat verschiedene Ursachen. In vielen Fällen ist der Kiefer zu klein.
Die Folgen von fehlenden Zähnen
Fehlende Zähne führen zu schwerwiegenden Problemen, wie einer eingeschränkten Lebensqualität. Ist das Gebiss im sichtbaren Bereich betroffen, kann das Selbstwertgefühl stark darunter leiden. Das fördert Depressionen und Ängste. Hypodontie ist aber nicht nur kosmetisch ein Nachteil, sondern auch funktionell. Aufgrund von Lücken im Gebiss können Kau- und Sprachstörungen folgen. Der Kiefer und andere Zähne werden oft in Mitleidenschaft gezogen. Das kann bis zum Verlust gesunder Zähne und des Kieferknochens führen.
Bei Verdacht auf Hypodontie sollte man den Zahnarzt oder Kieferchirurgen aufsuchen, das ist auch für junge Menschen wichtig. Beim Röntgen oder bei einer CT-Untersuchung lässt sich feststellen, ob Zahnanlagen im Kiefer vorhanden sind. Außerdem kann eine DNA-Analyse darüber Aufschluss geben, ob ein Kind betroffen ist, wenn ältere Verwandte fehlende Zähne aufweisen. Es ist sinnvoll, die Behandlung früh zu beginnen, damit die Betroffenen keine oder nur geringfügige Komplikationen erleiden.
Behandlung eines lückenhaften Gebisses
Fehlen Zähne, unabhängig von der Ursache, sollte kein Betroffener damit leben. Eine bewährte Behandlung ist das Einsetzen von Zahnersatz. Mit Implantaten, Brücken oder Teilprothesen lässt sich die Zahnunterzahl ausgleichen. Auch das Gebiss betroffener Kinder sollte zahnärztlich überwacht werden, damit zeitnah eingegriffen werden kann. Bei der unechten Hypodontie kann mit einem chirurgischen Eingriff mehr Platz für die Zähne geschaffen werden.
Die Praxis Dr. Lamest – hohe Qualifikation, Erfahrung und modernste Ausstattung
Die ZahnklinikSaarland, Praxis Dr. Lamest ist der passende Ansprechpartner, um fehlende Zähne zu behandeln. Die verschiedenen Fachbereiche und Fachärzte innerhalb der Klinik sind hervorragend ausgestattet und sehr erfahren, um Patienten zu helfen. Das zeigt sich auch in der Zufriedenheit der bisherigen Patienten, die bereits Zahnersatz und Implantation in Anspruch genommen haben. Möchten auch Sie Ihre Hypodontie behandeln lassen, vereinbaren Sie einen Termin für eine Erstberatung.
Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:
Praxisklinik für zahnärztliche Chirurgie und Implantologie
Herr Dr. Christian Lamest und Kollegen
Stummstraße 33
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Deutschland
fon ..: 06831-894440
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email : kontakt@zahnkliniksaarland.de
Die Praxisklinik für zahnärztliche Chirurgie und Implantologie, welche zudem noch zahlreiche weitere zahnärztliche Praxen auf dem Gebiet der Zahnärztlichen Chirurgie und Implantologie betreut, befindet sich in Dillingen.
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