Wasserfilter werden für kritische Verbraucher immer wichtiger. Um jedoch die richtigen Filter zusammenstellen zu können, ist der Wasserfilter Test hilfreich, der die verschiedenen Systeme vorstellt.
Alleskönner mit Aktivkohle
Aktivkohle gehört zu den bekanntesten natürlichen Filtern. Sie ist so wirksam, dass sie auch in der Medizin eingesetzt wird, um z.B. Gifte aus dem Körper zu leiten. Die Wirkung erzielt die Kohle aus ihrer Struktur, die die Oberfläche vergrößert und so unzählige Substanzen auch aus dem Wasser ziehen kann.
Aus diesem Grund braucht auch ein hochwertiger Filter nur eine geringe Menge an Aktivkohle und erreicht trotzdem eine sehr gute Wirkung. Das gilt vor allem für Chemikalien, zu denen auch Chlor gehört. Außerdem kann Aktivkohle neben groben Teilchen auch Giftstoffe und Keime aus dem Wasser filtern..
Natürlich muss der Filter hin und wieder gereinigt und nach etwa einem halben Jahr auch ausgetauscht werden. Experten empfehlen einen Neukauf nach etwa sechs Monaten. Mit einem Durchschnittspreis von 30 bis 50 Euro sind diese Filter jedoch vergleichsweise günstig und sicher eine sinnvolle Investition.
Der PI Filter für hohe Ansprüche
Bei einem Wasserfilter Test darf der hochwertige PI Filter nicht fehlen. Er stammt aus Japan und funktioniert nach einer aufwendig entwickelten Technologie, die dem Vorbild der Natur folgt. Ziel ist das „lebendige“ Wasser, das vor allem Konsumenten schätzen, die um eine konsequente Entgiftung bemüht sind. In diesem Filter wird das Wasser zunächst von groben Verunreinigungen befreit. Im Anschluss wird es verwirbelt, was für die gewünschte Vitalisierung sorgt.
Eine zusätzliche Anreicherung mit Mineralien sorgt dafür, dass dieses Wasser besonders wertvoll ist. PI Filter funktionieren nach einem patentierten Verfahren und arbeiten in vier Stufen. Der Vorteil für den Verbraucher ist, dass keine weiteren Gefäße verwendet werden müssen, was für neue Verunreinigungen sorgen könnte. Der PI-Filter eignet sich für Familien, aber auch für Büros mit erhöhtem Bedarf.
Auch in Arztpraxen mit naturheilkundlichem Schwerpunkt findet er häufig Verwendung. Was den Verbraucher überzeugt, ist vor allem der weiche und lebendige Geschmack. Vor allem im direkten Vergleich mit Leitungswasser zeigt sich die Wirkung auch für kritische Konsumenten. Dafür ist dieser Filter allerdings auch einer der teuren. 4-500 Euro sind nötig, um Eigentümer eines PI-Filters zu werden. Dafür leistet er aber etwa zwei Jahre beste Dienste.
Keimsperren filtern in vielen Systemen
Ein weiteres bekanntes Filtersystem ist die Keimsperre. Als Ergänzung zu Anlagen, die auf dem Prinzip der Umkehrosmose arbeiten, sorgt sie dafür, dass Keime nicht in das Trinkwasser gelangen. Das ist vor allem dort wichtig, wo die Gefahr einer erhöhten Keimbelastung gegeben ist. Für Verbraucher im Ausland kann das eine besonders große Rolle spielen.
Stehendes Wasser gibt es jedoch auch in privaten Haushalten. Es ist durchaus sinnvoll, das Wasser grundsätzlich durch eine Keimsperre laufen zu lassen und so sicher zu stellen, dass das Wasser nichts enthält, was die Gesundheit gefährden könnte. Keimsperren sind über ein halbes Jahr gut einsetzbar und schlagen mit etwa 45 Euro zu Buche.
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