“Berührungen – Ein Vollbad für die wunde Seele”
Der österreichische Autor Gerhard Burtscher hat mit seinen “Berührungen – Ein Vollbad für die wunde Seele” mitten ins Herz seiner LeserInnen getroffen. Er malt mit seinen Worten Bilder für Menschen, “die etwas Licht gut gebrauchen können”. Was für eine Botschaft, gerade jetzt zur Weihnachtszeit. Ein ideales Geschenk für einen lieben Menschen oder für sich selbst.
Kurzgeschichten liegen schon deshalb wieder im Trend, weil der Leser/die Leserin auch kurz, quasi zwischendurch, in eine andere Welt eintauchen kann, ohne gleich mehrere Tage in einem Roman versinken zu müssen. Oft finden sich Anregungen zu aktuellen Lebenssituationen, die schnell erfasst und umgesetzt werden können. Oft ist es nur ein Eintauchen in Gefühle, die einen den Alltag vergessen lassen. In der Mittagspause, im Zug oder im Kaffeehaus. Das kommt der zunehmend unter Zeitnot leidenden Leserschaft sehr entgegen. Und so wie jedes Buch eine neue Welt ist, ist es auch eine gut geschriebene Kurzgeschichte.
Mit “Berührungen – Ein Vollbad für die wunde Seele” schafft Burtscher genau das. Anhand von Geschichten, Gedichten und Miniaturen aus dem ganz normalen Leben verzaubert und berührt der Autor seine Leser. Es ist kleine Literatur für die Pause zwischendurch, zum Abschalten, zum Gesundwerden, zum Nachdenken, Lachen oder Weinen. Es ist Lesestoff, der Hoffnung macht, wenn einem die Zuversicht auf dem Weg einmal abhanden gekommen ist.
Burtscher berührt Themen wie das Heranwachsen, Liebe und Leidenschaft, die Notwendigkeit von Vertrauen in das Leben, das Älterwerden und den Tod. Er fabuliert über das Wesen des Mannes, den Zauber einer Frau, seinen Bezug zu klassischer Musik und die gelegentliche Sprachlosigkeit zwischen Eltern und Kindern. Er erzählt von Träumen und wagt einen Blick in die Zukunft. Er ist überzeugt, dass der Mensch mehrere Leben leben kann, vorausgesetzt, er ist bereit, die Vergangenheit hinter sich zu lassen.
Der Autor spricht über seine eigene Entwicklung, wie er ganz persönlich das Älterwerden erlebt. Er spricht davon, wie seine Fassade, seine Schutzhülle sich mit zunehmendem Alter auflöst. Wie er am Ende eines aktiven Berufslebens zurück zu sich selber findet, zu dem Kind, das er einmal war, zu dem Menschen, wie er einmal gemeint war. Und wie er es schafft, das Alter als Chance für einen Neuanfang zu begreifen, der seine Grenzen nur in der Endlichkeit des Körpers hat.
Er erzählt mit offenem Visier, mit Humor und Ernsthaftigkeit, nachdenklich und dankbar für das, was ist.
Dieses Büchlein ist ein Plädoyer für das Leben. Für ein Leben, das, bei allem Chaos und allen Problemen, die mit ihm kommen, viel Schönes und Erlebenswertes bereithält. Es ist ein Appell, dieses Leben jeden Tag neugierig in Angriff zu nehmen.
Immer und immer wieder.
Mehr Informationen dazu finden Sie auf der Website des Autors unter www.gerhard-burtscher.at
ZUM AUTOR:
Gerhard Burtscher, ein gebürtiger Österreicher, hat dreißig Jahre lang in München gelebt. Auf dem Höhepunkt einer Bilderbuchkarriere zwingt ihn eine Krise, eine Alternative zu seinem “Leben im Laufrad” zu suchen. Der Weckruf stellt alte Werte in Frage und sein Leben auf den Kopf. Er steigt aus und gründet eine Marketingagentur, die sich auf inhabergeführte Unternehmen fokussiert. Er stellt die Menschen hinter diesen Unternehmen und deren Kunden in den Mittelpunkt seiner Kampagnen. Der Erfolg dieser Idee ermöglicht ihm die Rückkehr in seine alte Heimat und die dringend notwendige Entschleunigung. Seine “vorerst letzte Häutung” vollzieht er 2014 mit dem Entschluss, sich ganz dem Schreiben zu widmen. Mit “Zälfabüabli” liefert er im gleichen Jahr sein Debut als Buchautor.
Autor, Verleger.
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Gerhard Burtscher
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