(NL/6823978225) Beim erstmalig verliehenen internationalen Schwarzriesling-Preis erzielte die Weinkellerei Hohenlohe eG mit dem 2015er Fürstenfass Schwarzriesling trocken den ersten Platz in der Kategorie Literweine. Die Siegerehrung fand in Stuttgart statt, während der Fachmesse Intervitis Interfructa Hortitechnica. Ins Leben gerufen wurde der internationale Wettbewerb von den Fachzeitschriften wein markt und das deutsche weinmagazin.
Beim erstmalig verliehenen internationalen Schwarzriesling-Preis erzielte die Weinkellerei Hohenlohe eG mit dem 2015er Fürstenfass Schwarzriesling trocken den ersten Platz in der Kategorie Literweine. Die Siegerehrung fand in Stuttgart statt, während der Fachmesse Intervitis Interfructa Hortitechnica. Ins Leben gerufen wurde der internationale Wettbewerb von den Fachzeitschriften wein markt und das deutsche weinmagazin.
Württemberg ist das Paradeland für die Rebsorte Schwarzriesling. Immerhin befinden sich drei Viertel der deutschlandweit 2000 Hektar Schwarzriesling-Rebfläche in Württemberg. Schwarzriesling gilt als Urform der Burgunderfamilie und aus dieser entstehen bekanntlich hervorragende Weine. Da liegt es nahe, dass die Rebsorte in der Genießerregion Hohenlohe angebaut wird.
Rotweine aus Schwarzriesling duften, so wie dieser Gewinnerwein der Marke Fürstenfass, nach roten Beeren. In der Region Hohenlohe zeigen sich die Weine der Rebsorte Schwarzriesling aufgrund des Bodens und der kleinklimatischen Verhältnisse sehr fruchtbetont. Der Duft nach roten Beeren und Früchten sowie die Eleganz haben die Jury überzeugt, berichtet Hartmut Reichert, Kellermeister der Weinkellerei Hohenlohe, Bretzfeld-Adolzfurt.
Internationale Bedeutung hat Schwarzriesling, bzw. Pinot Meunier, wie die Sorte in Frankreich genannt wird, im Elsass, in der Champagne sowie in der Steiermark in Österreich. Wer könnte die Eleganz eines Schwarzrieslings bezweifeln, wo sich Pinot Meunier weiß gekeltert neben Pinot noir und Chardonnay doch in nahezu jeder klassischen Champagnercuvée befindet.
Außerhalb von Württemberg wird die Rebsorte in Deutschland auch angebaut in der Pfalz, in Nordbaden, in Rheinhessen und in Franken. Der Wein passt hervorragend zu Kurzgebratenem vom Schwein, Lamm und Rind. Aber auch zu Wildgeflügel, Pasta oder milden Käsesorten bietet er sich als Begleiter an.
Über die Weinkellerei Hohenlohe eG:
Weingenuss aus der Region Hohenlohe, so heißt die gemeinsame Verpflichtung der Mitglieder der Weinkellerei Hohenlohe eG. Denn ihre Herkunft verbindet und prägt sie, macht sie einzigartig. Und gleichzeitig ist die Region Hohenlohe als Genussregion unverwechselbar.
Rund 560 Hektar exponierte Rebfläche umfasst das Gebiet der Weinkellerei Hohenlohe. Mehr als 550 Winzerfamilien aus 32 Weinorten in der Region Hohenlohe bringen ihr Wissen und ihre Leidenschaft mit, um typische Weine zu machen. Weine mit dem traditionsreichen Namen Fürstenfass. So entstehen jährlich etwa fünf Millionen Liter Wein rund 60 Prozent Rotwein und circa 40 Prozent Weißwein.
Die Mitglieder der Weinkellerei Hohenlohe eG beschränken die Traubenerträge freiwillig stärker als weinbaurechtlich vorgeschrieben und verwenden äußerste Sorgfalt bei Anbau, Lese und im Keller. Modernste Kellereitechnik ergänzt die gelebte Weinbautradition.
In der Region Hohenlohe wird seit Generationen viel Wert auf Nachhaltigkeit gelegt. Deshalb ist für die Weingärtner der Weinbau im Einklang mit Natur und Umwelt kein Lippenbekenntnis, sondern eine Tatsache. Sie betreiben umweltschonenden, integrierten Pflanzenschutz und erhalten aktiv ihre natürlichen Ressourcen. Die Kellerei ist nach IFS-Food International Featured Standard Food zertifiziert.
1950, als die Gemeinde Pfedelbach den Fürstenkeller für die Weinkellerei zur Verfügung stellte, begann die Geschichte der Weinkellerei Hohenlohe eG. Im Jahr 1964 bauten die Winzer im gleichen Ort dann ihre erste eigene Kellerei. Dank des kontinuierlichen Wachstums, erfolgte 1994 der Umzug in die neue Kellerei in Adolzfurt. 1997 folgte der Zusammenschluss mit den Weingärtnern Michelbach, 2012 mit der Kochertal-Kellerei und 2016 mit der Weingärtnergenossenschaft Heuholz.
Die Marke FÜRSTENFASS geht zurück auf das im Jahr 1752 gefertigte Eichenfass, das sich früher im Eigentum des Fürsten zu Hohenlohe befand. Der Herrenkeller samt Fürstenfass wurde später an die Gemeinde Pfedelbach verkauft. Im Jahr 1950 stellte die Gemeinde diesen Keller der Weinkellerei Hohenlohe zur Verfügung. In den 1980er Jahren wurde das Fürstenfass als Marke eingetragen und dient seither als Symbol für die Produkte der Weinkellerei Hohenlohe eG. Fürstenfass-Weine werden vielfach prämiert und ausgezeichnet, die Marke steht bei Kennern schon seit langem für Genuss und verlässliche Qualität.
Mehr zur Weinkellerei Hohenlohe unter: www.weinkellerei-hohenlohe.de
Unternehmenskontakt:
Weinkellerei Hohenlohe eG
Fürstenfass
Reinhold Fritz/Eberhard Brand
Alter Berg 1, 74626 Bretzfeld-Adolzfurt
Tel.: 49 7946 9110-0
info@fuerstenfass.de, www.fuerstenfass.de
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