Wie Sie das meiste rausholen: Fördermöglichkeiten im Rahmen des neuen Gebäudeenergiegesetztes (GEG) und wo Sie sich informieren können.
Was ist Stand heute geplant?
Grundförderung: Es soll eine Grundförderung von 30 Prozent für den Tausch von alten fossilen Heizungen gegen eine neue, klimafreundliche geben. Die gibt es allerdings nur für Eigennutzer.
Geschwindigkeitsbonus: 20 Prozent Bonus soll erhalten, wer die fossile Heizung vor 2028 austauscht. Ab 2028 soll der Bonus alle zwei Jahre um 3 Prozent reduziert werden. Gefördert wird der Austausch von fossilen Heizanlagen oder Nachtspeicheröfen, wenn diese mindestens 20 Jahre alte sind.
Einkommensabhängiger Bonus: weitere 30 Prozent Förderung sind möglich, wenn das zu versteuernde Haushaltsnettoeinkommen der selbstnutzenden Eigentümer unter 40.000 Euro pro Jahr liegt.
Mehrfamilienhäuser: Die erste Wohneinheit erhält maximal 30.000 Euro Förderung, jede weitere Wohnung 10.000 Euro. Ab Gebäuden mit 7 Wohneinheiten erhält die erste Wohnung maximal 30.000 Euro, jede weitere 3.000 Euro.
Vermietete Wohnungen Umlagefähigkeit: Werden für den Tausch der Heizung Fördermittel beansprucht, dürfen maximal 10 Prozent der Kosten umgelegt werden, wird die Heizung ohne staatlichen Zuschuss getauscht, sind es 8 Prozent. Die Miete darf sich aufgrund der Maßnahme um maximal 50 Cent pro Quadratmeter erhöhen. Bei weiteren Sanierungen sind in Summe 3 Euro pro Quadratmeter zulässig.
Insgesamt dürfen sich die Fördermittel für den Heizungstausch auf maximal 70 Prozent der Kosten belaufen. Die maximal förderfähigen Kosten sind auf 30.000 Euro für ein Einfamilienhaus und auf 21.000 Euro für die erste Wohneinheit in einem Mehrparteienhaus gedeckelt.
Effizienzmaßnahmen
Es sollen auch weiterhin Zuschüsse für energetische Effizienzmaßnahmen beantragt werden können. Die förderfähigen Kosten werden hier auf 60.000 Euro pro Wohneinheit begrenzt. Es muss dazu ein individueller Sanierungsfahrplan vorliegen. Ansonsten liegt die Deckelung bei 30.000 Euro. Den kostenlosen individuellen Sanierungsfahrplan bleibt die Regierung den Wohnungseigentümergemeinschaften weiterhin schuldigt. Derzeit werden 80 Prozent der Kosten hierfür gefördert, er ist aber bei Mehrfamilienhäusern auf maximal 1.700 Euro gedeckelt, was bei großen Häusern oftmals nicht kostendeckend ist. Der VDIV hatte dies mehrfach angemahnt.
Vervierfachung des Subventionstopfes geplant
Die Regierung plant bis 2024 eine Vervierfachung der Subventionen für das Wohnungswesen, von 5,4 Milliarde Euro (2021) auf 22,3 Milliarden Euro (2024). Die Erhöhung hängt maßgeblich mit den geplanten Mitteln für die Förderung erneuerbarer Energien im Gebäudebereich zusammen. Die bestehende Ampel-Regierung hat die Mittel für die Förderungen für energetische Sanierungen in den letzten Jahren insgesamt deutlich erhöht.
Link zur Originalmeldung: https://www.hausverwaltung-koeln.com/welche-foerdermittel-wird-es-im-rahmen-des-geg-geben/
Mehr News vom VDIV und zur Immobilienverwaltung unter https://www.hausverwaltung-koeln.com/news/
Hintergrund-Infos zum GEG
Die wichtigsten Änderungen im Gebäudeenergiegesetz (GEG) ab 2024 sind:
Ab 2024 müssen laufende Heizungsanlagen mit Wasser als Wärmeträger in regelmäßigen Abständen überprüft und optimiert werden, wozu auch der hydraulische Abgleich gehört.
Ab dem 1. Januar 2024 müssen alle neu eingebauten Heizungen mindestens 65 % erneuerbare Energien nutzen. Eigentum besitzende haben verschiedene Optionen, um die 65 % erneuerbare Energie zu erfüllen, darunter fallen Wärmenetze, Wärmepumpen, Solarthermie und bestimmte Arten von Gasheizungen. Für Bestandsgebäude gibt es zudem zusätzliche Optionen.
Bestehende Heizungen dürfen bis zum 31.12.2044 mit fossilen Brennstoffen betrieben werden.
Bei Ausfall einer Heizung gelten Übergangsfristen, innerhalb derer auch Heizungen mit fossilen Brennstoffen eingesetzt werden können.
Wie genau es sich mit der Austauschpflicht für Anlagen älter als 30 Jahre verhält, findet man im § 72 des GEG
Gemäß dem Gebäudeenergiegesetz (GEG) gelten folgende Regelungen für Heizungsanlagen, die älter als 30 Jahre sind:
Gasheizungen und Ölheizungen, die vor dem 1. Januar 1991 eingebaut oder aufgestellt wurden, dürfen nicht mehr betrieben werden.
Für Gasheizungen und Ölheizungen, die ab dem 1. Januar 1991 eingebaut oder aufgestellt wurden, gilt die Austauschpflicht nach Ablauf von 30 Jahren nach Einbau oder Aufstellung.
Die Austauschpflicht gilt für Standardkessel und Konstanttemperaturkessel.
Gemäß § 72 des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) gelten folgende Regelungen:
Eigentümer von Gebäuden dürfen ihre Heizkessel, die mit einem flüssigen oder gasförmigen Brennstoff beschickt werden und vor dem 1. Januar 1991 eingebaut oder aufgestellt worden sind, nicht mehr betreiben.
Eigentümer von Gebäuden dürfen ihre Heizkessel, die mit einem flüssigen oder gasförmigen Brennstoff beschickt werden und ab dem 1. Januar 1991 eingebaut oder aufgestellt worden sind, nach Ablauf von 30 Jahren nach Einbau oder Aufstellung nicht mehr betreiben.
Die Absätze 1 und 2 sind nicht anzuwenden auf Niedertemperatur-Heizkessel und Brennwertkessel sowie heizungstechnische Anlagen, deren Nennleistung weniger als 4 Kilowatt oder mehr als 400 Kilowatt beträgt.
Ab dem 1. Januar 2026 dürfen Heizkessel, die mit Heizöl oder mit festem fossilem Brennstoff beschickt werden, zum Zwecke der Inbetriebnahme in ein Gebäude nur eingebaut oder in einem Gebäude nur aufgestellt werden, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind.
Absatz 4 Satz 1 ist nicht anzuwenden, wenn die Außerbetriebnahme einer mit Heizöl oder mit festem fossilem Brennstoff betriebenen Heizung und der Einbau einer neuen nicht mit Heizöl oder mit festem fossilem Brennstoff betriebenen Heizung im Einzelfall wegen besonderer Umstände durch einen unangemessenen Aufwand oder in sonstiger Weise zu einer unbilligen Härte führen
Die Bundesregierung hat zu diesem Zweck einen Wegweiser ins Internet gestellt, wo man sich mit wenigen Klicks einen Überblick verschaffen kann: BMWK – Das neue Heizungsgesetz ist auf dem Weg! (energiewechsel.de)
Als Immobilienbesitzer immer auf dem neusten Stand
Auf der Internetseite der Hausverwaltung Köln findet der Immobilienbesitzer immer die wichtigsten aktuellen Themen.
Hier ein kleiner Auszug:
https://www.hausverwaltung-koeln.com/berlin-auch-vor-vormiete-fuer-zulaessige-hoechstmiete-relevant/
https://www.hausverwaltung-koeln.com/grundsteuer-finanzaemtern-drohen-klagen-wegen-untaetigkeit/
https://www.hausverwaltung-koeln.com/welche-foerdermittel-wird-es-im-rahmen-des-geg-geben/
https://www.hausverwaltung-koeln.com/genossenschaftsbanken-rechnen-mit-weiter-sinkenden-immobilienpreisen/
https://www.hausverwaltung-koeln.com/postbank-wohnatlas-2023-neubau-fast-ueberall-teuer-als-bestand/
https://www.hausverwaltung-koeln.com/investitionen-in-energetische-gebaeudesanierung-ruecklaeufig/
https://www.hausverwaltung-koeln.com/kabinett-beschliesst-solarpaket-i-und-erleichterungen-im-mess-und-eichrecht-fuer-smart-meter-gateways/
https://www.hausverwaltung-koeln.com/statistisches-bundesamt-zahl-der-baugenehmigungen-weiter-ruecklaeufig/
https://www.hausverwaltung-koeln.com/unterstuetzung-fuer-kleine-und-mittlere-unternehmen-aus-dem-erp-sondervermoegen/
https://www.hausverwaltung-koeln.com/spd-fordert-sanierungsoffensive-und-bundesweiten-mietenstopp/
https://www.hausverwaltung-koeln.com/iw-koeln-versorgungsluecke-bei-barrierereduzierten-wohnungen/
https://www.hausverwaltung-koeln.com/331-mio-tonnen-co2-zu-viel-geplante-klimaschutzmassnahmen-reichen-nicht-aus/
https://www.hausverwaltung-koeln.com/hohes-einsparpotenzial-bei-bueroflaechen-des-bundes/
https://www.hausverwaltung-koeln.com/neun-prozent-pro-jahr-wirtschaftswissenschaftler-erwarten-anstieg-der-immobilienpreise/
https://www.hausverwaltung-koeln.com/bafa-foerderantraege-fuer-einzelmassnahmen-in-der-sanierung-stark-ruecklaeufig/
https://www.hausverwaltung-koeln.com/kfw-studie-zum-nachfolgeproblem-im-mittelstand/
https://www.hausverwaltung-koeln.com/erhoehte-investitionen-in-sozialen-wohnungsbau/
https://www.hausverwaltung-koeln.com/bundesregierung-berichtet-wohnmarkt-deutlich-angespannt/
https://www.hausverwaltung-koeln.com/2118-milliarden-euro-fuer-energiewende-klimaschutz-und-transformation/
https://www.hausverwaltung-koeln.com/balkonkraftwerke-im-norden-am-meisten-im-einsatz/
https://www.hausverwaltung-koeln.com/steuerliche-anreize-fuer-neu-errichtete-wohngebaeude/
https://www.hausverwaltung-koeln.com/zukunft-der-immobilienverwaltung-zukunft-des-gebaeudebestands/
https://www.hausverwaltung-koeln.com/hydraulischer-abgleich-fuer-mehr-als-75-prozent-der-unternehmen-nicht-fristgerecht-durchfuehrbar/
https://www.hausverwaltung-koeln.com/bundesjustizministerium-plant-ausweitung-von-virtuellen-versammlungen-in-genossenschaften/
https://www.hausverwaltung-koeln.com/unterstuetzung-fuer-kleine-und-mittlere-unternehmen-aus-dem-erp-sondervermoegen/
Wenn Sie Wohnungseigentum besitzen und sich dies bereits in der Verwaltung durch eine Immobilienverwaltung befindet, kann Ihnen Ihre Hausverwaltung weiterhelfen und Ihnen die Neuerungen im Detail erklären. Haben Sie noch keine Hausverwaltung oder planen erst den Erwerb von Wohnungseigentum, wenden Sie sich doch im Vorfeld an eine kompetente Immobilienverwaltung in Ihrer Nähe, in Köln etwa die Hausverwaltung Köln, Schleumer
Über die Hausverwaltung Köln
Immobilien prägen unser Leben in entscheidendem Umfang. Aber erst eine gute Immobilienverwaltung macht eine Immobilie zur Wertanlage. Die Schleumer Immobilien Treuhand Verwaltungs-OHG steht im Großraum Köln und Umgebung (auch in Kürten, Engelskirchen, Bedburg, Altenberg, Wermelskirchen, Sankt-Augustin, Bonn, Odenthal, Burscheid, Hilden, Rösrath, Bensberg, Solingen, Rommerskirchen, Dormagen, Overrath, Siegburg, Troisdorf, Pulheim, Monheim, Langenfeld, Weilerswist, Leverkusen, Kerpen, Hürth, Frechen, Euskirchen, Erftstadt, Bruehl, Bergisch-Gladbach & Bergheim, sowie Hückeswagen, Leichlingen, Lindlar, Rheindorf, Neunkirchen Seelscheid, Liblar, Wesseling, Elsdorf, Wipperfürth, Waldbröl, Kreuzau, Bergneustadt, Opladen, Marienheide, Wiehl.) seit 30 Jahren für kompetentes und nachhaltiges Immobilienmanagement auf höchstem Niveau. Ob WEG-Verwaltung oder Mietverwaltung. Ob kaufmännische, technische oder juristische Betreuung: Wir kümmern uns!
Werte erhalten, Abläufe steuern, Interessen ausgleichen – als Immobilienverwalter ist die Schleumer Hausverwaltung Köln für ihre Kunden in den verschiedensten Aufgabenbereichen im Einsatz.
Die Schleumer Immobilien Treuhand Verwaltungs OHG deckt alle relevanten Aspekte der Immobilien Verwaltung ab, wie die Hausverwaltung Köln, Immobilienverwaltung Köln, und die Hausgeldabrechnung. Weiterhin bietet die Schleumer Immobilien Treuhand OHG Mietverwaltung Köln, Gewerbeverwaltung Köln, WEG-Verwaltung Köln, Wohnungsverwaltung & Sondereigentumsverwaltung Köln sowie die Vermietung und Verkauf von Immobilien durch eine Schwester-Gesellschaft.
Bei Interesse finden Sie auf der Website https://www.hausverwaltung-koeln.com auch ein Verwaltervollmacht Muster sowie den WEG Verwaltervertrag. sowie nützliches Hintergrundwissen zu verwandten Themen wie Hebesatz, Weiterbildung , Grundstückspreis, Hauskostenabrechnung, Indexmiete, Kündigungsschreiben, Tiefgaragenstellplatz, Mietpreisspiegel, Staffelmiete, Zeitmietverträge sowie Wohngeld und Wohngeldanspruch.
Kontakt
Schleumer Immobilien Treuhand Verwaltungs-OHG
Siegburger Str. 364
51105 Köln
Tel: 0221 / 8307747
Fax: 0221 / 835189
E-Mail: kontakt@hausverwaltung-koeln.com
Web: https://www.hausverwaltung-koeln.com
Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:
Schleumer Immobilien Treuhand Verwaltungs-OHG
Herr Albert Waiblinger
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Deutschland
fon ..: 0221 / 8307747
fax ..: 0221 / 835189
web ..: https://www.hausverwaltung-koeln.com
email : kontakt@hausverwaltung-koeln.com
Über die Hausverwaltung Köln NICHT NEBENBEI. SONDERN MITTENDRIN. Für die Belange und Wünsche steht das Hausverwaltungs-Team und selbstverständlich auch die Geschäftsführung kompetent zur Seite. So wird dafür gesorgt. dass die Buchhaltung ordnungsgemäß aufgestellt ist, sich darum gekümmert, dass das Dach erneuert wird und sichergestellt, dass man sich in seinem Haus wirklich wohlfühlen kann ” und das 24 Stunden am Tag.
Dabei hilft der Hausverwaltung Köln nicht zuletzt auch ihre langjährige Erfahrung als eigenständiger Bauträger: in den ersten Jahren nach 1989, der Unternehmensgründung durch Horst Schleumer, konnten so mehrere hochwertige Immobilienprojekte in Köln realisiert und anschließend auch deren Verwaltung übernommen werden. Die Mehrzahl der Eigentümergemeinschaften, die in dieser Zeit entstanden sind, werden bis heute von der Hausverwaltung Köln betreut.
Seit 2004 konzentriert sich die Schleumer Immobilien Treuhand-Verwaltungs OHG ausschließlich auf die Verwaltertätigkeit.
Ein kleines, schlagkräftiges Team hochqualifizierter Experten sind für ein umfangreiches und stetig wachsendes Objekt-Portfolio in der Größenordnung von 10-200 Wohneinheiten im Großraum Köln verantwortlich. Und war 2013 das erste privatwirtschaftliche Unternehmen, das im Erzbistum Köln mit der Verwaltung kirchlicher Liegenschaften betraut wurde.
Die Schleumer Immobilien Treuhand Verwaltungs OHG deckt alle relevanten Aspekte der Immobilien-Verwaltung ab, wie die Hausverwaltung Köln, Immobilienverwaltung Köln, und die Hausgeldabrechnung. Weiterhin bietet die Schleumer Immobilien Treuhand OHG Mietverwaltung Köln, Gewerbeverwaltung Köln, WEG-Verwaltung Köln, Sondereigentumsverwaltung Köln sowie die Vermietung und Verkauf von Immobilien durch eine Schwester-Gesellschaft.
Bei Interesse finden Sie auf der Website https://www.hausverwaltung-koeln.com auch ein Verwaltervollmacht Muster sowie den WEG Verwaltervertrag.
Immobilien prägen unser Leben in entscheidendem Umfang. Aber erst eine gute Hausverwaltung macht eine Immobilie zur Wertanlage. Die Schleumer Immobilien Treuhand Verwaltungs-OHG steht im Großraum Köln seit 30 Jahren für kompetentes und nachhaltiges Immobilienmanagement auf höchstem Niveau. Ob WEG-Verwaltung oder Mietverwaltung. Ob kaufmännische, technische oder juristische Betreuung: Wir kümmern uns!
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