Marder sicher vertreiben
Im Internet werden unzählige Produkte zur Marderabwehr angeboten. Die Wirksamkeit wie auch die Praktikabilität sind jedoch sehr unterschiedlich, da es sich um individuelle örtliche Gegebenheiten handelt und auch jedes Tier anders reagieren kann. „Zudem ist es verständlich, dass Menschen in der Notsituation des Marderbefalls alles unternehmen würden, um das Problem schnell zu beseitigen“, weiß Dr. Wilfried Schäfer. Er ist mit seinem Unternehmen schon seit vielen Jahren erfolgreich in der Marderbekämpfung tätig und konnte schon vielen Betroffenen helfen. Bei aller Not rät er zur Besonnenheit, den für das Jagen von Mardern in befriedeten Bezirken, in der Schonzeit oder ohne Jagdschein wird je nach Bundesland ein Bußgeld zwischen 2000-5000 EUR verhängt.
Nachfolgend gibt er eine Einschätzung über die Produkte, die auf dem Markt erhältlich sind.
Marderfalle:
„Eine Kastenfalle ist sicherlich eine durchaus geeignete Methode einen Marder zu fangen. Das Problem besteht primär darin, dass das Aufstellen einer Falle nur von einem Fachmann wie z.B. einem Jäger oder der unteren Jagdbehörde ausserhalb der Schonzeit durchgeführt werden darf“, sagt Dr. Schäfer. Die meisten Menschen haben aber selten Zugriff auf diese Personen. Außerdem sind Marder sind sehr misstrauische und schlaue Tiere, weshalb das Fangen mittels Falle sehr langwierig sein kann und oft nicht erfolgreich ist. (siehe auch: Darf man Marder töten oder fangen?)
Marderschreck, Marderarlarm oder andere Ultraschallmethoden:
Es gibt eine Vielzahl von Applikationen am Markt, die auf der Ultraschallmethode beruhen. Erfahrungsgemäß beeindrucken diese Geräte den Marder kaum sowohl im Dachboden als auch im Motorraum. Wenn überhaupt, dann sollte die Wahl auf ein Gerät mit wechselnden Frequenzen fallen, da hier der Gewöhnungseffekt bei den Tieren etwas geringer ist. Generell sollte man bei dieser Vertreibungsmethode aber auch die Wirkungen auf Menschen und andere Haustiere nicht aus dem Auge verlieren. Das Aussenden hochfrequenter Töne kann insbesondere für Kleinkinder und ältere Menschen gefährlich sein und nicht selten zu Tinnitus und Migräne führen. Hierzu gibt es eine Vielzahl von Untersuchungen, die man unter den entsprechenden Stichworten leicht im Internet finden kann (Bspw. in der Wirtschaftswoche vom 29.01.2016 „Unhörbarer Ultraschall belastet die Gesundheit“
Mardergift:
„Das Einsetzen von Mardergift ist schlichtweg verboten“, stellt Dr. Schäfer unmissverständlich fest. Auch wenn viele Menschen durch den Lärm und Dreck der Marder zu allen Mitteln greifen würden. Das Gift ist dabei aber keine Alternative und kann mit empfindlichen Bußgelden geahndet werden. (siehe auch: Einsatz von Mardergift)
Weidezaunprinzip:
Das Prinzip beruht darauf, dass alle potenziellen Zugangsbereiche für den Marder unter Strom gesetzt werden. Es werden Drähte gespannt, die den Marder bei Berührung einen empfindlichen Stromschlag geben. Dies Methode gilt unter Experten als die Wirkungsvollste. Sie ist allderings sehr komplex, aufwändig und zudem relativ kostspielig. Des Weiteren stellt das Weidezaunprinzip auch eine gewisse Gefahr für andere Haustiere – unter Umständen auch für Menschen – dar, die damit in Berührung kommen könnten.
Mardervergrämung:
Mardervergrämung vertreibt den Marder, tötet oder verletzt ihn aber nicht . Das Vergrämungsmittel signalisiert dem Marder, dass sich ein anderes starkes Tier (kein Marder) in diesem Revier befindet, von dem Gefahr ausgeht. Er meidet die Gegend dann und sucht sich eine neue Bleibe. Besonders verunsichert den Marder, dass er dieses stärkere Tier nicht orten kann. Die permanente Bedrohung ist ihm nicht geheuer, weshalb er in den meisten Fällen sofort oder aber nach kurzer Zeit das Weite sucht.
Gemäß dem dt. Jagdrecht dürfen Marder In der Schonzeit vom 01. März bis zum 15. Oktober nicht gefangen bzw. gejagt werden. Auch während der Aufzuchtphase der Jungen z.B. auf Dachböden kann das Vergrämungsmittel zur Marderabwehr jagdrechtkonform und bedenkenlos eingesetzt werden. Die Fähe mit Ihrem Nachwuchs wird zum Auszug bewegt. Sie trägt dann ihre Jungen mit dem Maul weg und zieht diese an einem anderen, sicheren Ort auf. (siehe auch: Marderabwehr im Haus)
„Momentan sehe ich das Vergrämungsmittel als einzige sinnvolle Möglichkeit an, den Marder gesetzeskonform und auch preislich sinnvoll loszuwerden“, so Dr. Schäfer. „Allerdings sollte man danach sein Haus auch gegen den Wiederbefall schützen. Dies kann zum Beispiel durch den Einsatz von Marderbürsten geschehen.“ (siehe auch: Marderschutz im Haus)
Mardermittel-Shop
Dr. Wilfried Schäfer
Kempfelder Straße 35
50935 Köln
Deutschland
Seit über 15 Jahren beschäftigt sich Dr. Wilfried Schäfer mit seinem Unternehmen mardermittel.de mit der erfolgreichen Abwehr von Mardern. Sein Erfolg und seine zahlreichen professionellen Anwender wie Autohäuser und Dachdecker geben ihm Recht.
Seit über 15 Jahren beschäftigt sich Dr. Wilfried Schäfer mit seinem Unternehmen mardermittel.de mit der erfolgreichen Abwehr von Mardern. Sein Erfolg und seine zahlreichen professionellen Anwender wie Autohäuser und Dachdecker geben ihm Recht.
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Wilfried Schäfer
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