Ausdrucksstarke Materialbilder
Schwetzingen/Plankstadt, 20. Oktober 2014. WeldePublikumspreisträger Dietmar Brixy trägt Ölfarbe nicht nur mit dem Pinsel auf, sondern auch mit den Händen und Fingern und mit Malmessern, Spachteln und Kämmen. Außerdem setzt er die Techniken des Drippings und Actionpaintings ein, beides unmittelbar dynamische Maltechniken. Das Ergebnis sind expressive „Materialbilder“. Derzeit geht es in Brixys Kunst um die 2012 begonnene Reihe „Discover“.
Thematischer Hintergrund der Kunst Brixys ist die Natur. An dieser Stelle kommt das „Alte Pumpwerk Neckarau“ in Mannheim ins Spiel, in dem er lebt und arbeitet. Das denkmalgeschützte Gebäude direkt neben dem Mannheimer Großkraftwerk hat der Künstler zusammen mit dem Speyerer Architekten Mathias Henrich Anfang der 2000er-Jahre renoviert und viele Preise dafür erhalten. Rund um das Bauwerk hat Brixy einen riesigen Garten angelegt, mit Palmen, Zypressen, Bambusbüschen, Kamelien, Rhododendren und üppiger Blumenpracht in Kübeln. Dieser Garten inspiriert den Künstler für seine zwischen Abstraktion und Figuration hin- und herwechselnde Schichtenmalerei stets von neuem dazu, Formen und Farben zu variieren. So entstehen in seinen Arbeiten unterschiedliche Oberflächen, Strukturen und Farbzusammenstellungen.
Erkundungsreise durch das Bild
Zu Beginn der expressiven Arbeit mit Fingern, Spachteln, Malmessern an einem Werk hat Brixy zunächst nur eine grobe Vorstellung. Sobald der Entstehungsprozess im Gang ist, kann sich plötzlich etwas verändern, wie beispielsweise eine Stimmung. Dadurch ändert sich auch die Aufgabe. „Das lasse ich zu“, erklärt Brixy. Inneren oder äußeren Impulsen gibt er nach und probiert aus, was auf der Leinwand daraus wird, verändert immer wieder: „Es geht mir um den Umgang mit Farbmaterialität und deren Wirkungsästhetik. Und damit um die Art des fast schon skulpturalen Freilegens von Schichten, Bildvorder- und Hintergründen. Kurz: Um das Darübergehen, Herausschälen oder Stehenlassen von Farbe, aber auch von thematischen Bildinhalten.“ Daher sieht er seine Arbeit als eine „Erkundungsreise“, für ihn, aber auch den Bildbetrachter, der immer wieder Neues entdecken kann.
Im dichten Bildganzen konkretisiert sich dabei jedoch immer eine Harmonie – von Farben, Oberflächenstrukturen oder Motiven, die vielleicht widersprüchliche Gefühle auslösen, aber immer sublim Balance vermitteln. Dabei will er den Betrachtern seiner Werke ein Thema anbieten, aber nicht zu viel vorgeben – jedes Bild soll auch individuell lesbar sein: „Dem Betrachter können und sollen sich eigene Assoziationen und Themen erschließen.“
Welde ist eine familiengeführte Braumanufaktur, die seit 1752 in der Metropolregion Rhein-Neckar für traditionelle und innovative Braukunst steht. Durch die erste Mehrweg-Individualflasche auf dem deutschen Biermarkt, die tanzende WeldelustFlasche, hat Welde eine hohe Wiedererkennung und Identifikation geschaffen, die für ein junges, genussbetontes und kulturaffines Produkt steht. Diese klare Marktpositionierung wird unter anderem durch den WeldeKunstpreis und das große WeldeFest unterstützt. Neben der von Öko-Test mit der Note \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\“Sehr gut\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\“ bewerteten Leitmarke Welde No. 1 Premium Pils (laut Fachpresse eine der vier Kult-Biermarken in Deutschland) produziert Welde das Bio-Bier \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\“Naturstoff\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\“, Welde Kurpfalz Premium Export, ein Vollsortiment an Weizenbieren, darunter das Sportweizen (alkoholfrei), zweierlei Fassbrause auf Limonadenbasis sowie die Mixgetränke Naturradler und WeizenGrape (Hefeweizen Pampelmuse).
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