Dank Neo4j lässt sich Wissensarchiv des WEF schneller durchsuchen und Risiken und Trends einfacher erkennen
München, 25. Februar 2016 – Das Weltwirtschaftsforum in der Schweiz (kurz WEF) setzt beim Management seiner umfangreichen Wissenssammlung auf Neo4j , die weltweit führende Graphdatenbank von Neo Technology. Informationen zu globalen Fragen (z.B. Klimawandel, Cybersecurity) sowie ihre Zusammenhänge (z. B. zwischen Demographie und Ökonomie) werden darin gesammelt und gespeichert. Als zentrale Datenbank eignet sich Neo4j auf Grund ihrer hohen Skalierbarkeit und Performance besonders gut, um solche Datenbeziehungen schnell und einfach abrufen zu können. Damit gewinnen globale Entscheidungsträger aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft eine umfangreiche Sicht auf vernetzte Informationen sowie aufkommende Trends.
In der Rolle eines Datenaggregator verfügt das WEF über umfangreiche Informationen aus unterschiedlichsten Quellen. Mit Neo4j lässt sich dieses gesammelte Wissen einschließlich aller Aktivitäten und Akteure innerhalb einer einheitlichen Meta-Plattform miteinander verbinden – angefangen bei Experten, Universitäten, Studien, Projekten bis hin zu Unternehmen, Organisationen und kompletten Industriezweigen. Das macht es sehr einfach, Zusammenhänge zu erkennen und neue Erkenntnisse aus den Daten zu ziehen.
Graphdatenbanken bieten in solch komplexen und heterogenen Daten weitaus schnellere und bessere Suchfunktionen als herkömmliche Technologien. Sie ermöglichen das Erstellen einer Taxonomie, so dass Nutzer in den mit „Tags“ versehenen Daten leichter navigieren können. Dank der flexiblen Struktur lässt sich neues Wissen (z.B. Forschungsergebnisse) einfach und schnell in den Graph integrieren. Zudem lassen sich die Modelle auf unterschiedlichen Plattformen nutzen, z. B. über mobile Geräte, öffentliche Websites oder Extranets von Mitgliedern und -partnern.
Zum Einsatz kommt Neo4j z.B. in den sogenannten „Transformation Maps“. „Dank der Graph-Struktur von Neo4j können wir in diesen Datenmodellen alle Schlüsselaspekte zu globalen Fragen wie in eine Landkarte einzeichnen“, erklärt Scott David, Head of Information Interaction bei WEF. Das Ergebnis wurde erstmals im Januar 2015 auf der Jahresversammlung in Davos vorgestellt. Als nächster Schritt ist geplant, Machine Learning-Lösungen zur Eigennamen-Erkennung hinzuzufügen, um globale Entwicklungen langfristig vorhersehen zu können.
Graphtechnologie für Content Data Management
Neben den Transformation Maps nutzt das WEF Neo4j zudem für das Content Data und Media Asset Management. Es erleichtert u. a. die Suche, Recherche und Verwaltung der jährlich mehr als 70 veröffentlichten Reports (z.B. „Global Gender Gap“) und White Papers sowie des ständig wachsenden Bilder- und Videoarchivs. Bekannt für seine jährliche Veranstaltung in Davos hat es sich das WEF zur Aufgabe gemacht, seinen Mitgliedern und Partnern verlässliche und sachkundige Informationen zu Themen von globaler Bedeutung zur Verfügung zu stellen. Ziel ist es, einen anhaltenden, ganzheitlichen Meinungs- und Informationsaustausch sicherzustellen. „Wir sehen uns als eine Art Filter, der in der Unmenge an Informationen Datenmuster erkennt, sie beobachtet, analysiert und so wichtige, sozio-ökonomische Trends aufzeigen kann,“ so David.
Mehr zum WEF-Projekt erfahren Sie im Video-Vortrag von Scott David auf der GraphConnect SF 2015
Bild: Scott David, Head of Information Interaction bei WEF
Über World Economic Forum:
Das World Economic Forum (http://www.weforum.org/) ist eine gemeinnützige Organisation mit Sitz in der Schweiz und vor allem für sein alljährlich im Winter stattfindendes Jahrestreffen in Davos bekannt. 1971 als Stiftung von Professor Klaus Schwab in Genf gegründet, hat es sich zu einer internationalen Organisation für öffentlich-private Zusammenarbeit entwickelt. Als Austauschplattform für Führungspersönlichkeiten aus Wirtschaft und Politik befasst sich das WEF mit globalen, regionalen und branchenspezifischen Themen mit dem Ziel „den Zustand der Welt zu verbessern“.
Neo Technology entwickelt die weltweit führende Graphdatenbank Neo4j, mit der sich Nutzen aus Datenverbindungen ziehen lässt. Dazu zählen unter anderem Anwendungen wie das Angebot von personalisierten Empfehlungen für Produkte und Services, zusätzliche Social-Funktionalität für Webseiten, Analyse von Telekommunikationsnetzwerken oder die Neuorganisation von Master Data, Identity und Access Management. Unternehmen nutzen Graphdatenbanken, um Datenvernetzungen und -zusammenhänge schnell abbilden, abspeichern und abfragen zu können. Das Team von Neo Technology hat eine Pionierrolle bei der Entwicklung von modernen Graphdatenbanken inne und hat bereits Unternehmen weltweit mit der Leistungsstärke der Graphen-Technologie bereichert. Großunternehmen wie Walmart, eBay, UBS, Nomura, Cisco, CenturyLink, HP, Pitney Powes, Telenor, TomTom, Lufthansa und The National Geographic Society ebenso wie Startups wie Medium, Polyvore, Zephyr Health und Elementum verwenden Neo4j, um erfolgsentscheidenden Nutzen aus Datenverbindungen zu ziehen.
Neo Technology ist ein privat geführtes Unternehmen, das von Fidelity Growth Partners Europe, Sunstone Capital, Conor Venture Partners, Creandum und Dawn Capital finanziert wird. Neo Technology hat seinen Firmensitz in San Mateo, Kalifornien, und führt darüber hinaus Standorte in Deutschland, Frankreich, UK, Schweden und Malaysia. Weitere Informationen unter www.neo4j.com
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