Wenn die Heizung das Geld verbrennt:

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Solaranlagen senken die Wohnnebenkosten

sup.- Steigende Energiekosten als Armutsrisiko? Ein Zusammenhang, der von Wirtschafts- und Sozialexperten verstärkt diskutiert wird, aber längst noch nicht die erforderliche Aufmerksamkeit erlangt. Zwar präsentieren die Medien immer mal wieder Betroffene, denen beispielsweise nach Schicksalsschlägen, Arbeitslosigkeit und hoher Verschuldung der Strom abgedreht wurde. Das Phänomen “Energiearmut” existiert jedoch mittlerweile auch ganz unspektakulär: Selbst in Haushalten mit geregeltem Familieneinkommen entwickeln sich die Kosten für Energie häufig zu einer erheblichen finanziellen Belastung, die notwendige Anschaffungen erschwert oder verhindert. Als energiearm gilt heute, wer mehr als zehn Prozent seines Nettoeinkommens für Wohnenergie ausgeben muss. Und entgegen der weitverbreiteten Einschätzung spielt der Stromverbrauch dabei eine eher untergeordnete Rolle. Denn massive Teuerungen gab es in den letzten Jahren vor allem beim Brennstoff für die Wärmeerzeugung, die alleine immerhin mehr als 80 Prozent des Energieverbrauchs in den privaten Haushalten verursacht. Hier kletterten von 2002 bis 2013 die Ausgaben für die Heizung und die Warmwasserbereitung um 43 Prozent.

Für viele Verbraucher ist das eine bedenkliche Entwicklung, denn die Einkommen stiegen im gleichen Zeitraum lediglich um 17 Prozent. Dass der Wärmebedarf derart kostenintensive Folgen hat, liegt nicht zuletzt am veralteten Zustand vieler Wohnhäuser inklusive deren vorsintflutlicher Wärmetechnik. “Die Energiewende wird nur funktionieren, wenn wir es schaffen, diese Gebäude energieeffizient zu sanieren und verstärkt den Wärmebedarf mit erneuerbaren Energien zu decken”, so Bundesbauministerin Barbara Hendricks, die deshalb ausdrücklich für eine “Energiewende in den eigenen vier Wänden” plädiert. Dass etwa die Nutzung der Sonnenkraft durch Solarkollektoren ein Schlüssel sowohl zur Reduzierung des Klimawandels als auch der Wohnnebenkosten ist, das zeigen z. B. die Modernisierungsvarianten des Systemanbieters Wolf Heiz- und Klimatechnik (Mainburg) (http://www.wolf-heiztechnik.de) im Internet (www.wolf-heiztechnik.de): Energieeinsparungen von jährlich 30 Prozent und mehr sind möglich, wenn eine Solaranlage sowie ein moderner Brennwert-Heizkessel gemeinsam zu den Säulen einer energetischen Gebäudesanierung werden. Als “Sonnenheizung” kann solch eine Systemlösung auch einen Biomassekessel sowie einen hocheffizienten Schichtenspeicher für die Wärmepufferung umfassen, alles koordiniert von einer zentralen Regelungseinheit. Für weiterführende Informationen, auch über staatliche Fördermöglichkeiten, stehen Heiztechnik-Fachbetriebe mit hoher Beratungskompetenz zur Verfügung. Ein Besuch dort lohnt sich vor jedem Modernisierungsvorhaben, denn im Gegensatz zu anderen, unbeeinflussbaren Kostenfaktoren ist die Energieeffizienz des Hauses eine Schraube, an der gedreht werden kann.

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