Der Ansturm auf die Universitäten ist bei vielen Studiengängen so hoch, dass Bewerber mit Zulassungsbeschränkungen rechnen müssen. Gerade bei den medizinischen Fächern ist Geduld gefragt und die Wartezeit bis zum Studienbeginn muss sinnvoll überbrückt werden. Das Fachportal Nach-dem-abitur.de (Projekt der INITIATIVE auslandszeit) hat nachgefragt, wie junge Leute die Zeit nutzen. Bei der Umfrage hatten die Teilnehmer zwei Antwortmöglichkeiten, insgesamt gab es 2.705 Antworten.
Jobben zum Geldverdienen
Mit einem Anteil von 30,27 Prozent gaben die meisten der Umfrageteilnehmer an, während der Wartesemester zu jobben. Viele entscheiden sich für einen Job zum Geldverdienen und sparen, dann ist bei Studienbeginn genug Geld auf dem Konto. Ideal ist es, wenn der Job einen Bezug zum späteren Studienwunsch hat und die Wartenden erste Erfahrungen sammeln können. Auch für die Karriere nach Abschluss des Studiums kann das hilfreich sein, denn wer nachweisen kann, dass er bereits Soft Skills wie Verantwortungsbewusstsein, Teamfähigkeit und Selbständigkeit erworben hat, punktet bei Personalchefs.
Im Ausland Erfahrungen sammeln
Für einen Auslandsaufenthalt entschieden sich 24,28 Prozent der Befragten. Während ihrer Zeit im Ausland sammeln junge Leute wichtige Erfahrungen. Viele sind in dieser Zeit das erste Mal wirklich auf sich allein gestellt, so dass Selbständigkeit und Unabhängigkeit gefördert werden. Das Erlernen der Sprache und das Kennenlernen einer anderen Kultur sind weitere Pluspunkte für den späteren Lebenslauf.
Längere Wartezeit mit einer Ausbildung überbrücken
Dauert die Wartezeit bis zum Studienbeginn länger, kann eine Ausbildung eine sinnvolle Überbrückung der Wartesemester sein. Diese Option wählten 18,7 Prozent der Befragten. Wer sich für eine Ausbildung entscheidet, sammelt bereits erste praktische Erfahrungen. Bei Studiengängen wie BWL lohnt sich eine kaufmännische Ausbildung, während angehende Sozialpädagogen oftmals eine Erzieherausbildung absolvieren. Für Bewerber, die auf einen medizinischen Studiengang warten, ist es in der Regel normal, zunächst eine Ausbildung im medizinischen Bereich zu wählen. Idealerweise führt die Anrechnung der Ausbildung zu einer Verkürzung der Studienzeit.
Engagement beim Freiwilligendienst
Mit einem Freiwilligendienst in Deutschland überbrücken der Umfrage zufolge 14,98 Prozent der Befragten die Zeit bis zum Studium. Zahlreiche Projekte im sozialen oder ökologischen Bereich benötigen Unterstützung. Während eines Freiwilligen Sozialen Jahrs oder einem Freiwilligen Ökologischen Jahr helfen junge Erwachsene im karitativ-sozialen Bereich oder im Umwelt- und Naturschutz. Das Engagement wissen Unternehmen bei einer späteren Bewerbung zu schätzen.
Beim Praktikum in den Beruf hineinschnuppern
Für ein Praktikum entschieden sich 11,78 Prozent der Umfrageteilnehmer. Praktika sind ausgezeichnet geeignet, um einen Einblick in den späteren Beruf zu bekommen und praktische Erfahrungen zu sammeln. Junge Leute erkennen, ob ihr Berufswunsch wirklich ihren Vorstellungen entspricht. Zudem knüpfen sie bereits erste Kontakte in ihrer Branche, was für eine Bewerbung nach Studienabschluss sehr vorteilhaft sein kann.
Das Fachportal www.nach-dem-abitur.de bündelt umfangreiche Informationen für die Zeit nach dem Schulabschluss. Abiturienten finden hier wertvolle Tipps zur Überbrückung von Wartesemestern und erhalten wichtige Hilfestellungen zu allen Fragen rund um die Studien- oder Berufswahl.
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