Wer das ABC recht kann…

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ABC-Analyse im Zeitmanagement

Wer das ABC recht kann...
Auch im Zeitmanagement sind ABC-Analysen sinnvoll (Bildquelle: pixabay)

„Wer das ABC recht kann, hat die schwerste Arbeit getan“, heißt es im Volksmund. Dies lässt sich sinngemäß auch auf die ABC-Analyse übertragen. Diese hat sich als ein wirkungsvolles Werkzeug in Planungs- und Ausführungsprozessen bewährt. So wird in der Prüfung nicht nur das Thema ABC-Analyse allgemein abgefragt, sondern auch speziell im Zusammenhang mit dem Zeitmanagement. In seinem kostenlosen Schulungsvideo zeigt Deutschlands Schnell-Lernexperte Dr. Marius Ebert wie die Prüfungsfrage strategisch anzugehen ist und in der Folge mit Hilfe eines bestimmten Schlüsselwortes korrekt beantwortet werden kann.

Wird in einer Prüfung aufgefordert, die ABC-Analyse im Zeitmanagement zu erklären, wird dabei das Wissen um die ABC-Analyse im Allgemeinen bereits implizit vorausgesetzt, ohne dass dieses konkret abgefragt wird. Hier erscheint es sinnvoll, kurz auf die wesentlichen Merkmale dieses Werkzeuges einzugehen.

Die ABC-Analyse ist nichts weiter als eine Einteilung in Klassen: Man teilt irgendetwas in Klasse 1 bis Klasse 3 ein. Diese 3 Klassen heißen A, B, C. Die einzelnen Klassen haben eine jeweils bestimmte Bedeutung:

-A bedeutet wichtig,
-B bedeutet deutlich weniger wichtig,
-C bedeutet unwichtig.

Daraus ergeben sich zwei Fragen:

-Was wird eingeteilt?
-Was bedeutet (dem Fragesteller) wichtig, und, damit zusammenhängend, wichtig in Bezug auf was?

Diese Technik kann man auf unterschiedliche Szenarien anwenden, etwa eine Umsatzstrukturanalyse oder eine Kundenstrukturanalyse. Im letzteren Fall würde man dazu die Kunden in A-Kunden, B-Kunden und C-Kunden unterteilen mit der Fragestellung „Welche Kunden tragen das meiste bei zum Gewinn?“ Dies wären dann in diesem Fall die A-Kunden.

Hier ist aber gefragt nach der ABC-Analyse im Zeitmanagement. Der Begriff „Zeitmanagement“ beantwortet bereits die erste der oben gestellten Fragen, nämlich was eingeteilt wird. Die zweite Frage ist dann auch hier: „Wichtig in Bezug auf was?“

Zeitmanagement bedeutet: Es werden Aufgaben eingeteilt. Dies ist das Schlüsselwort, das für die Prüfung benötigt wird. Alternativ wäre auch der umfassendere Begriff „Projekt“ möglich.

Einteilung in 3 Klassen nach Wichtigkeit

Diese Aufgaben werden nun eingeteilt in drei Klassen nach Wichtigkeit:

-A-Aufgaben: Die Aufgabe ist wichtig und dringend, manche sagen auch „sehr wichtig und sehr dringend“. Dahinter steckt das Eisenhower-Prinzip.
-B-Aufgaben: Diese sind auch wichtig, aber im Gegensatz zu den A-Aufgaben eher „nur wichtig“ und nicht dringend, aber eventuell delegierbar.
-C-Aufgaben: Diese Aufgaben sind unwichtig oder noch weniger wichtig. Zum Vergleich: Beim Eisenhower-Prinzip werden vier Klassen gebildet, wobei dann die D-Aufgaben die unwichtigen sind – diese sind dann nicht wichtig und nicht dringend und kommen deswegen in den Papierkorb. Bei der ABC-Analyse werden dagegen nur drei Klassen gebildet. Die C-Aufgaben sind in diesem Sinne deshalb eher unwichtig oder vielleicht noch weniger wichtig, aber vielleicht nicht so unwichtig, dass man sie in den Papierkorb werfen kann.

Dies ist allerdings nur als Grundprinzip zu sehen. Da in der Wirtschaftslehre die Grenzen selten scharf gezogen sind, sondern es immer nicht ganz so trennungsscharf zugeht, muss die Abgrenzung jeweils im Einzelfall definiert werden. Das Grundprinzip ist jedoch recht einfach:

-ABC-Analyse im Zeitmanagement bedeutet, die Aufgaben in Klassen einteilen.
-Die Klassen lauten A, B und C.

Das komplette, kostenlose Video “ ABC-Analyse im Zeitmanagement“ finden interessierte Leser auf der Video-Plattform YouTube. Weitere Hinweise zu diesem und vielen weiteren betriebswirtschaftlichen Themen finden sich ebenfalls auf der Webseite des Unternehmens ( http://mariusebertsblog.com/).

Dr. Marius Ebert ist Deutschlands Schnell-Lernexperte. Sein Schnell-Lernsystem für betriebswirtschaftliche Themen ermöglicht eine schnelle Vorbereitung auf IHK-Prüfungen, wie z.B. Betriebswirt/in IHK, Wirtschaftsfachwirt/in IHK, Technischer Fachwirt/in und diverse Mesterberufe, wie z.B. Industriemeister/in IHK.

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