Was für mich als Redner besonders wichtig ist
Ich werde immer gefragt wie man eigentlich Keynote Speaker wird und was der unterschied zwischen einem “normalen” Redner und einem Keynote Speaker ist. Gibt es da eigentlich einen Unterschied oder ist das nicht vielleicht einfach das selbe?
Seit über zehn Jahren halte ich Vorträge auf unterschiedlichen Bühnen – vor zehn Leuten oder auch vor 5.000. Dabei hätte ich mich selbst vor einigen Jahren noch als Redner, Referent oder Dozent bezeichnet und laufe heute selber mit der Bezeichnung Keynote Speaker durchs Land. Vielen meiner Redner Kollegen geht es genauso. Aber so ist das nun mal mit Berufsbezeichnungen. Aus dem Kfz-Mechaniker wird der Kfz-Mechatroniker und aus dem Unternehmensberater der Coach für irgendwas ganz wichtiges. Soweit also keine Besonderheit.
Es gibt aber dennoch etwas, dass ich mit Keynote Speaker verbinde und was vielleicht dann doch einen Unterschied zu einem regulären Vortragsredner darstellt. Was das ist? Nun, der Keynote Speaker ist oft ein Impulsgeber, jemand der in ein bestimmtes Thema einführt oder eben auch das Publikum wachrüttelt oder für etwas ganz besonderes sensibilisiert. Das gelingt natürlich noch lange nicht jedem, weil das eben auch mehr ist als nur ein paar Worte und ein paar nette Powerpoint Slides. Auch hier hat sich sicher in den letzten Jahren der Präsentationsstil verändert und ist heute mehr den je geprägt von Unterhaltung, Begeisterung und der interaktiven Einbindung des Publikums.
Das merke ich auch zunehmend bei Anfragen von Veranstaltern und Agenturen. Wo es früher vornehmlich darum ging Inhalte zu vermitteln und Wissen weiterzugeben, geht es heute mehr denn je darum das Publikum gedanklich in eine bestimmte Richtung zu lenken. Oder anders formuliert: Es geht darum die anwesenden Hörer anzuregen sich mit einem Thema auseinanderzusetzen und vor allem über Emotionen auch eine erhöhte Aufmerksamkeit während eines Vortrags zu erreichen. Das ist auch eine der größten Herausforderungen für jeden Speaker. Die Hörer stellen häufig eine sehr heterogene Gruppe dar und die variiert dazu auch noch von Veranstaltung zu Veranstaltung. Wenn Sie also einen Redner buchen, achten Sie darauf das dieser ein hohes Maß an Empathie und Einfühlvermögen mitbringt. Nicht, weil er Ihre Hörer streicheln soll, sondern weil er oder sie sich in das Publikum versetzen muss und auch während des eigenen Vortrags noch Anpassungen vornehmen kann. Ja, richtig gehört. Wenn ich merke, dass ein Publikum in bestimmten Situationen anders reagiert als ich es vorher geplant habe, kann ich diese Erfahrung in den weiteren Verlauf meines Vortrags einfließen lassen.
Diese Erkenntnis hat für mich Felix Thönnessen Keynote Speaker auch eine der größten Herausforderungen dargestellt und war sicher einer der größten Entwicklungsschritte, die ich als Redner machen durfte. Das lernt man nämlich nicht von heute auf morgen. Aber letztendlich geht es um das Publikum und darum, dass Ihre Gäste entsprechend zufrieden sind und dann muss sich eben auch ein Auftragnehmer entsprechend anpassen.
Mein erster Vortrag war vor 10 Leuten und davon waren 8 mit mir verwandt. Das hat die Situation oder besser das Präsentieren für mich nicht einfacher gemacht und so war ich mehr als nur aufgeregt meine Großmutter in der ersten Reihe zu sehen. Viele Studenten oder Auftraggeber fragen mich, ob ich heute viele Jahre später nicht mehr aufgeregt bin, dann antworte ich immer: Die Art der Aufregung hat sich geändert. Früher war ich aufgeregt, weil ich dachte scheitern zu können. Doch irgendwann habe ich für mich selbst erkannt, dass Aufregung kein Gefühl ist für das ich mich verurteilen sollte. Viel mehr ist es ein Zeichen dafür, dass das was nun folgt mir wichtig ist und ich mein Bestes geben will. Als ich angefangen habe das als Keynote Speaker zu akzeptieren, konnte ich auch das Gefühl der Aufregung akzeptieren und bin noch gestärkter und sicherer auf der Bühne aufgetreten. Dennoch möchte ich dieses Gefühl nie verlieren, denn diese Spannung ist für mich eben auch ein teil meiner eigenen Vorbereitung für jede einzelne Veranstaltung und das war als Redner genauso wie als Keynote Speaker.
Eigentlich unterscheiden sich die beiden also gar nicht so sehr von einander. Als Redner muss man wie jede andere Berufsgruppe eben auch mit der Zeit gehen und vielleicht auch immer an sich arbeiten. Letztendlich geht es doch darum Sie als Auftraggeber zu begeistern und das gelingt meist dann am besten, wenn Ihr Publikum das eben auch ist – begeistert.
Begeisterung ist der Beginn von Neuem – so das gelebte Motto von Felix Thönnessen. Der Keynote Speaker, Coach, Trainer, Investor und Unternehmer aus Düsseldorf folgt seiner Überzeugung seit Ende seines Marketingstudiums. Schnell ist ihm klar, dass es mehr als Standard-Beratung benötigt, um Ideen nach vorne zu bringen. Er sieht sich in der Rolle Menschen als Unternehmer zu entwickeln und Innovationen ordnend zu unterstützen.
Seit 2015 verdankt so manches Startup in der Vox-TV-Reihe Höhle der Löwen seinem Coaching den entscheidenden Investoren-Zuschlag. Mit seinem eigenen Unternehmen beteiligt er sich selbst an vielversprechenden Neugründungen.
Als Vortragsredner tourt er durch die ganze Welt und begeistert das Publikum nicht nur durch Wissen, sondern vor allem durch Unterhaltung.
Mit seinem Bestseller-Ratgeber Erfolgreich Unternehmen gründen und dem Arbeitsbuch Start-up: Das 7-Stufen- Programm erfüllte er sich den persönlichen Traum vom Schreiben. Sein Werk gilt als Leitfaden für alle Existenzgründer, die ihren Enthusiasmus in sinnvolle Bahnen lenken möchten.
Kurz und knapp: Begeisterung ist der Beginn von Neuem.
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