Besonders den Rohstoffen Aluminium, Kupfer und Zink drohen höhere Preise. Für Unternehmen, die diese Rohstoffe im Boden haben, sind dies positive Aussichten.
Ohne Kupfer geht es nicht, denn Kupfer ist in jedem Auto und jedem Computer verbaut und transportiert elektrische Energie. Und die Digitalisierung und die Elektrifizierung schreitet voran und verschlingt immer mehr Kupfer. Heute bei rund 7.200 US-Dollar je Tonne, lag der Kupferpreis vor einem Jahr noch bei etwa 5.600 US-Dollar pro Tonne.
Das Schwergewicht der Branche, BHP Billiton hat sich bezüglich seiner Kupfermine in Chile mit der Gewerkschaft geeinigt, bei der Escondida-Kupfermine von BHP steht eine Einigung noch aus. Mögliche Produktionsausfälle, nicht die ersten, sind noch möglich. Eine Kupfergesellschaft, die für einen großen Nachschub des wichtigsten Industriemetalls sorgen kann, ist Copper Mountain Mining – http://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=298246 -.
Das Flaggschiffprojekt, die in British Columbia gelegene Copper Mountain-Kupfermine, produzierte bereits früher erfolgreich. Das Phase-2-Bohrprogramm hat gerade begonnen. Und das seit kurzem dem Unternehmen gehörende Cloncurry-Projekt in Australien ist ein riesiges Kupferprojekt.
Auch Zink ist ein nicht zu unterschätzendes Metall. Rund 3.250 US-Dollar kostet eine Tonne Zink heute, blickt man ein Jahr zurück, lag der Preis bei rund 2.500 US-Dollar. Sollte das Aufwärtspotenzial weiter anhalten, dürften sich auch Zinkunternehmen wie beispielsweise Zinc One freuen. Die Gesellschaft besitzt in Peru das Bongará-Minenprojekt und das Charlotte-Bongará-Projekt. Erwerb, Exploration und Entwicklung von fortgeschrittenen Zinkprojekten in bergbaufreundlichen Regionen ist das Ziel von Zinc One – http://rohstoff-tv.net/c/c,search/?v=298395 -.
Der Rohstoff Aluminium ist ebenfalls ein Kandidat für höhere Preise. Wegen Umweltverstößen kam es bereits zu Produktionskürzungen. Insgesamt sollte den Industriemetallen und den damit verbundenen Gesellschaften eine gute Zukunft bevorstehen. Denn es ist nicht auszuschließen, dass es noch zu einem Handelskrieg kommt, jedoch sollte sich das Säbelrasseln in den nächsten Monaten eher beruhigen. Verhandlungen werden die Drohgebärden ablösen. So wird die Nachfrage nach Industriemetallen weiter hoch bleiben.
Dieser Bericht wurde von unserer Kollegin Ingrid Heinritzi verfasst, den wir nur als zusätzliche Information zur Verfügung stellen.
Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte
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