Der Goldpreis schwankt derzeit um 2000 Dollar. Da schadet es nicht einen Blick auf die vergangene Entwicklung zu werfen.
Die Historie des Goldpreises zeigt, dass es langjährige Zyklen gibt, und es existieren starke und schwache Phasen. Um ein besseres Bild zu bekommen, wie sich der Preis des Edelmetalls entwickeln wird, gilt es einerseits Zins- und Inflationserwartungen zu beachten und die vergangenen Zyklen genauer zu betrachten – und wie war das Umfeld in starken oder schwachen Goldpreiszeiten, was hat sich ausgewirkt. Ein Hoch nach dem anderen erreichte der Goldpreis in den 1970er-Jahren. Diese Entwicklung fand 1980 ein Ende. Rund zwanzig Jahre lang erlebte der Goldmarkt dann eine Baisse. Der Grund lag in hoher Inflation. Der Chef der US-Notenbank hievte als Reaktion die Zinsen auf über 20 Prozent nach oben. Dies führte zu positiven Realzinsen (heute sind wir im negativen Bereich) und Gold war somit nicht mehr gefragt, der Preis fiel.
Hohe Zinsen sind nun mal in der Regel negativ für den Goldpreis. Im März 2000 platzte die Spekulationsblase (Dotcom-Blase), ein weltweites Phänomen. Kleinanleger vor allem in Industrieländern verloren Vermögen. Dann stand der Goldmarkt unter bullischen Vorzeichen und der Preis des Edelmetalls ging stark nach oben. Ergebnis war schließlich im Jahr 2011 das Erreichen eines neuen Allzeithochs bei rund 1.800 US-Dollar je Unze. Gold fiel dann preislich wieder bis 2015 auf etwa 1.000 US-Dollar. Mit dem Preis ging es dann seitwärts weiter bis zum August 2020 und dem neuen Allzeithoch bei 2.058 US-Dollar je Unze Gold. Rund zwei Jahre dümpelte der Preis des edlen Metalls danach dahin. Vorkurzem gab es ein neues Verlaufsallzeithoch, ehe nun eine Konsolidierung einsetzte.
Die Realzinsen sind negativ, die Inflation ist hoch und dies dauerhaft und der US-Dollar eher schwach. Auch wenn Gold keine Erträge erwirtschaftet, so ist das Edelmetall doch jetzt attraktiv wie selten. Gold ist eine gute Investition und eine gute Beimischung für ein Depot. Wer auf einen weiter steigenden Goldpreis setzen möchte, kann dies auch mit Anteilen an Goldunternehmen machen. Gut aufgestellt sind zum Beispiel Gold Terra Resource oder Chesapeake Gold.
Gold Terra Resource – https://www.rohstoff-tv.com/mediathek/unternehmen/profile/gold-terra-resource-corp/ – besitzt in den Nordwest Territorien das Yellowknife City Goldprojekt. Hier lagen früher die hochgradigen Goldminen Con und Giant.
Chesapeake Gold – https://www.rohstoff-tv.com/mediathek/unternehmen/profile/chesapeake-gold-corp/ – ist in Nord- und Südamerika aktiv. Das Flaggschiffprojekt Metates enthält Gold, Silber und Zink und liegt in Durango. Es ist eine der größten, unerschlossenen Gold- und Silberlagerstätten der Welt.
Aktuelle Unternehmensinformationen und Pressemeldungen von Gold Terra Resource (- https://www.resource-capital.ch/de/unternehmen/gold-terra-resource-corp/ -).
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