Dr. Joachim von Hein, 20 Jahre staatlich bestellter Prüfer, antwortet:
rät Dr. von Hein
Die weit überwiegende Zahl der Prüfer freut sich, wenn „ihre“ Prüflinge ein gutes Ergebnis erzielen. Manchmal sind die Prüfer allerdings von den vorgelegten Ergebnissen der Abschlussarbeit enttäuscht. Dann sind sie in der mündlichen Prüfung kritisch eigestellt und stellen bohrende Nachfragen.
„So etwas passiert, wenn die Kandidaten zu wenig Kontakt zu ihren Betreuern gehalten haben“, erklärt Dr. Joachim von Hein, Hochschullehrer aus Hannover. „Bei regelmäßiger, spätestens monatlicher Kommunikation mit den Prüfern sollte es keine Überraschungen geben“.
Manchmal sind die Erstbetreuer enttäuscht, weil sie über den Fortgang der Arbeit nicht auf dem Laufenden gehalten wurden und beispielsweise ohne Absprache die Gliederung verändert wurde. Manchen Prüfern ist es wichtig, die Entstehung der Abschlussarbeit aktiv zu begleiten. Anderen Prüfern ist das egal. Sie sind froh, dass sie sich nicht allzu häufig mit den Prüflingen beschäftigen müssen.
Es ist den Prüflingen zu empfehlen, das jeweilige Verhalten der Betreuer so präzise wie möglich zu erkunden, um sich optimal auf den jeweiligen Prüfertypen einzustellen, sei es ein eher dominanter, ein fürsorglicher oder eher ein Laissez-faire Typ. In diesen Fällen gelten die gleichen Typenbeschreibungen wie die drei bekannten Führungstypen: autoritärer, kooperativer oder gleichgültiger Führungsstil.
Die Kandidaten sollten in ihrer Fantasie einmal durchspielen, wie die Prüfertypen auf ihre Präsentation reagieren werden. Am besten ist das in Rollenspielen mit laufender (Handy-)Kamera zu üben. Manche sind sehr lebhaft und stellen viele Fragen. Andere Prüfer sind eher streng und haben eine ganz genaue Vorstellung davon, was sie bei der Abschlussprüfung hören wollen. Es gibt aber auch Prüfer, die sich nur wenig kümmern und die Kandidaten einfach machen lässt.
„Alle Prüflinge sollten sich vorher sorgfältig überlegen, wie die Prüfer wahrscheinlich reagieren werden und was daher für eine Verhaltensweise angesagt ist, um eine möglichst gute Note zu erzielen“, rät Dr. von Hein.
Weitere Hinweise zum Beispiel auf die Lieblingsfragen der Prüfer finden sich auf der Website www.Starterboerse.de oder fragen Sie den Autor dieses Beitrags: Dr. Joachim von Hein, Hochschullehrer aus Hannover, per Telefon: 0511 545 11 588 oder per E-Mail: info@jvhein.de
Dr. Joachim von Hein,
PR-Berater, Texter, Speaker und Netzwerker,
seit über 30 Jahren Journalist und
Ghostwriter.
Prüfungscoach und -berater
Hochschullehrer, Dozent
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