Die Hör-Werkstatt geht in die zweite Runde: Ab dem 16. Februar 2019 können interessierte Besucher der Experimentier-Werkstatt wieder an festen Terminen auf interaktive Weise viel Wissenswertes rund um das menschliche Hochleistungsorgan erfahren
Starnberg, 15. Februar 2018 (ah): Pünktlich zum Welttag des Hörens am 3. März 2019 startet sie wieder: Die Hör-Werkstatt im Deutschen Museum in München. Ab dem 16. Februar 2019 dreht sich in der Experimentier-Werkstatt erneut alles rund um das Thema Hören: Wie funktioniert das menschliche Gehör? Ab wann fügen wir unseren Ohren nachhaltig Schaden zu? Wie können wir unsere Lauscher schützen – und was ist eigentlich los, wenn man nicht (mehr) hören kann? Bis zum 30. März 2019 können Besucher auf der Museumsinsel diesen und vielen weiteren Fragen im Rahmen von spannenden Experimenten nachgehen.
Nach den erfolgreichen ersten Jahren: Wiederauflage der „Hör-Werkstatt“
Durch die Kooperation zwischen dem Deutschen Museum, dem AUDIOVERSUM ScienceCenter und dem führenden Hörimplantathersteller MED-EL entstand bereits 2017 die Idee der Hör-Werkstatt. Auf spielerische Weise konnten die Besucher des Deutschen Museums in den vergangenen Jahren in die faszinierende Welt des Hörens eintauchen. Aufgrund der großen Nachfrage wird die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen dem Deutschen Museum, MED-EL und dem Innsbrucker AUDIOVERSUM ScienceCenter auch 2019 fortgesetzt. Ab dem 16. Februar können große und kleine Entdecker im Alter von 7 bis 99 Jahren wieder an verschiedenen didaktischen Stationen zum Beispiel erkunden, in welchen Frequenzbereichen das menschliche Ohr hören kann, welche Geräusche für das Ohr nachhaltig schädlich sind und wie Menschen mit Hörverlust heutzutage dank moderner Hightech-Lösungen hören können. Ganz neu wird es in diesem Jahr am 23. März 2019 den Workshop „Inklusive Hör-Werkstatt“ geben, der dank kommunikationsunterstützender Technik durch FM-Anlagen und Ringschleifen auch Menschen mit Hörproblemen den Zugang zur Hör-Werkstatt ermöglichen wird. Die Hör-Werkstatt befindet sich als Mitmachbereich inmitten der Physik-Ausstellung des Deutschen Museums und ist ein Programm der Experimentier-Werkstatt, die sich in kreativen Experimenten alltäglichen Phänomenen nähert. Weitere Informationen sowie die Termine der Hör-Werkstatt finden sich unter: www.deutsches-museum.de
„Die Hör-Werkstatt im Deutschen Museum ist für MED-EL eine tolle Möglichkeit, die Menschen für die Themen Hören und Hörverlust weiter zu sensibilisieren. Das große Interesse der Besucher bestärkt uns darin, unseren Weg weiterzugehen und ein noch größeres Bewusstsein für Hörverlust und seine Behandlungsmöglichkeiten zu schaffen. Gleichzeitig zeigt es uns auch, wie viel noch zu tun ist: Denn nach wie vor wissen eine Vielzahl der Betroffenen nicht, dass es Alternativen gibt, wenn Hörgeräte nicht mehr helfen. Dabei leiden rund 466 Millionen Menschen, darunter 34 Millionen Kinder, weltweit unter Hörverlust mit steigender Tendenz: Laut Schätzungen der WHO wird sich die Zahl bis 2050 mit 900 Millionen Betroffenen nahezu verdoppeln“, so Gregor Dittrich, Geschäftsführer MED-EL Deutschland. MED-EL und das AUDIOVERSUM stellen auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Exponate für die Mitmachbereiche in der Hör-Werkstatt zur Verfügung.
Auch in den deutschen Nachbarländern dreht sich alles ums Hören
So zum Beispiel in Innsbruck: Als ganzjährig geöffnete, interaktive Erlebniswelt zum Hören und Staunen verbindet das AUDIOVERSUM ScienceCenter von MED-EL seit 2013 die Themenbereiche Medizin, Technik, Bildung und Kunst mit dem Ziel, Kinder und Erwachsene über die Bedeutung des Hörorgans für die Kommunikation und die Lebensqualität aufzuklären. Aufgebaut als spielerische Entdeckungswelt können sich Besucher beispielsweise in 3D durch das Ohr navigieren, im Audiocheck das eigene Gehör testen, auf akustische Jagd nach unsichtbaren Vögeln gehen oder in einem schalldichten Schreiraum die Grenzen der eigenen Stimme austesten. www.audioversum.at
Im wörtlichen Sinne „unterwegs im Ohr“ sind Gäste des naturhistorischen Museums in Basel: In der gleichnamigen Sonderausstellung, ebenfalls unterstützt durch MED-EL, können Hobbyforscher noch bis zum 5. Mai 2019 durch ein überdimensioniertes Ohr spazieren und die verschiedenen Teilbereiche des Gehörs vom Außenohr bis in die Hörschnecke erkunden. An vielen Stationen kann ausprobiert und entdeckt werden, wie das Gehör von Menschen, Säuge- und Wirbeltieren aufgebaut ist. www.nmbs.ch/home
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Über MED-EL
MED-EL Elektromedizinische Geräte Ges.m.b.H, führender Hersteller von implantierbaren Hörlösungen, hat es sich zum vorrangigen Ziel gesetzt, Hörverlust als Kommunikationsbarriere zu überwinden. Das österreichische Familienunternehmen wurde von den Branchenpionieren Ingeborg und Erwin Hochmair gegründet, deren richtungsweisende Forschung zur Entwicklung des ersten mikroelektronischen, mehrkanaligen Cochlea-Implantats (CI) führte, das 1977 implantiert wurde und die Basis für das moderne CI von heute bildet. Damit war der Grundstein für das erfolgreiche Unternehmen gelegt, das 1990 die ersten Mitarbeiter aufnahm. Heute beschäftigt MED-EL weltweit mehr als 1900 Personen in 30 Niederlassungen. Das Unternehmen bietet die größte Produktpalette an implantierbaren und implantationsfreien Lösungen zur Behandlung aller Arten von Hörverlust; Menschen in 121 Ländern hören mithilfe eines Produkts von MED-EL. Zu den Hörlösungen von MED-EL zählen Cochlea- und Mittelohrimplantat-Systeme, ein System zur Elektrisch Akustischen Stimulation, Hirnstammimplantate sowie implantierbare und operationsfreie Knochenleitungsgeräte. www.medel.com
MED-EL Elektromedizinische Geräte Deutschland GmbH
Die MED-EL Elektromedizinische Geräte Deutschland GmbH wurde 1992 als erste Tochterfirma des Innsbrucker Medizintechnik-Unternehmens MED-EL Elektromedizinische Geräte Ges.m.b.H in Starnberg gegründet. 115 Mitarbeiter sind für Nutzer von MED-EL Hörimplantat-Systemen tätig und betreuen Kliniker, Audiologen, Techniker, Hörgeräteakustiker und Verantwortliche im Vertriebsgebiet Deutschland, Niederlande, Finnland, Luxemburg, den ABC Inseln in den Niederländischen Antillen und Namibia. Mehr Informationen unter www.medel.de
MED-EL Schweiz GmbH
Die ganz aktuell im Dezember 2017 gegründete MED-EL Schweiz GmbH mit Sitz in Tägerwilen im Kanton Thurgau ist ein Tochterunternehmen der MED-EL Elektromedizinische Geräte Ges.m.b.H in Innsbruck. Das Schweizer Team ist für Nutzer von MED-EL Hörimplantat-Systemen tätig und betreut Kliniker, Audiologen, Techniker, Hörgeräteakustiker und Verantwortliche in der gesamten Schweiz.
MED-EL Care & Competence Center GmbH
Die MED-EL Care & Competence Center GmbH mit Sitz in Starnberg ist ein Tochterunternehmen der MED-EL Elektromedizinische Geräte Deutschland GmbH. Mit den MED-EL Care Centern™ in Berlin, Bochum, Frankfurt am Main, Hannover, Tübingen, München, Dresden, Helsinki und dem niederländischen Nieuwegein erfüllt das Unternehmen den Anspruch eines lokalen Kompetenzzentrums und bietet Informationen rund um das Thema MED-EL Hörimplantat-Lösungen und Nachsorge. Speziell geschulte Experten bieten umfassenden Service und Informationen für Menschen, die bereits ein Hörimplantat nutzen sowie Menschen mit Hörverlust. Zudem unterstützt das Unternehmen durch die enge Zusammenarbeit mit Kliniken sowie durch qualitativ hochwertige Fort- und Weiterbildungsprogramme den gesamten Versorgungs- und Nachsorgeprozess. Öffnungszeiten der MED-EL Care Center™ und weitere Informationen zur MED-EL Care & Competence Center GmbH unter https://care.medel.com
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