In den Bergen um Oberstaufen hält sich der Winter lange, aber dann kommt der Frühling mit seiner vollen Farbenpracht: Am „Hündle“ in Oberstaufen verwandeln sich die Bergwiesen nach der Schneeschmelze im April innerhalb weniger Tage in einen über 20 Hektar großen Blumenteppich. Weiße, blaue und lilafarbenen Wildkrokusse bilden dann ein wahres Blütenmeer. Das Frühlingsschauspiel zieht alljährlich Tausende Besucher zur Hochsiedelalpe. Sie ist von der Bergstation der Hündlebahn in knapp 30 Minuten leicht auch mit Kinderwagen zu erreichen. Sportlichere bauen die Krokusblüte in einen Rundwanderweg ab der Talstation ein. Die knapp zehn Kilometer lange Hochsiedelrunde führt durch Wald und lichte Wiesen bergwärts. Vor den Augen haben die Wanderer die verschneiten Gipfel der Nagelfluhkette, zu Füßen den gelben Löwenzahn und erste Wildkrokusse – und stehen an der Hochsiedelalpe dann im frischen Grün der Bergwiesen vor einem leuchtenden Blütenmeer! Aktuelle Infos zum Stand der Krokusblüte gibt es bei Oberstaufen Tourismus, Tel. 08386 9300-0, www.oberstaufen.de/krokus
Urlaub in Oberstaufen – traditionell modern
Eine Landschaft wie eine Postkarte, sonnig im Sommer, nebelfrei im Herbst und schneesicher im Winter, bis auf 1834 m steil aufragender „Herrgottsbeton“, Bergwiesen, kleine Weiler und mittendrin Oberstaufen. Deutschlands einziges Schroth-Heilbad mit seinen vielen Wellnessgastgebern, Firstclass-Hotels, Tanzlokalen und Allgäuer Gemütlichkeit. Zusammen ein Bilderbuchangebot aus der Rubrik „Ich wünsch mir was“.
Oberstaufen ist Deutschlands einziges Schroth-Heilbad. Seit über 65 Jahren bestimmt die Fastenkur, die Johann Schroth vor rund 200 Jahren in Schlesien entwickelte, das Gesundheitsangebot in der Gemeinde mit ihren knapp 7600 Einwohnern am Alpenrand. Die zeitgemäß modifizierte Schrothkur macht aus dem Jahrtausende alten Prinzip des Heilfastens eine moderne Detox-Kur, die sogar bei Diabetes mellitus II wirkt. Sie hilft bei stressbedingten Krankheiten, Schlafstörungen, Migräne, Herz- und Kreislaufproblemen – kurz: überall da, wo die Selbstregulationskräfte des Körpers gefragt sind.
Den typischen Überlastungskrankheiten unserer Zeit bietet das Oberstaufener Urlaubsangebot jedoch auch schon mit seinem natürlichen Heilklima Paroli. In Ergänzung dazu wirken die „Atempausen“: gemeinsam mit den beiden Kirchen aufgelegte Angebote wie regelmäßigen Berggottesdiensten, meditativen Wanderungen, Gesprächs- und Musikabenden für die geistige Frische.
Wie sehr der Gast im Mittelpunkt steht, zeigt sich auch an „Oberstaufen PLUS“. Für die innovative Gästekarte bekam Oberstaufen Tourismus 2009 den Deutschen Tourismuspreis. Das Mehrwertpaket von rund 300 Gastgebern befreit Urlauber von anderenorts unvermeidlichen Nebenkosten. Sie können jeden Tag frei entscheiden: Soll die Oberstaufen-PLUS-Karte Freiticket für eine der drei Bergbahnen zum Gipfelsonnenbad oder zur Wanderung sein? Soll sie als Skipass für eines der vier Skigebiete gelten? Als Freikarte für die Sauna- und Erlebnisbadelandschaft? Sie ermöglicht die freie Fahrt mit dem Gästebus zu den Talstationen der Bergbahnen sowie mit Buslinien im südlichen Oberallgäu, freien Eintritt in die Museen, freies Parken und mehr. Gäste der „Oberstaufen PLUS Golf“-Hotels können im Sommer auf fünf Panoramaplätzen 94 mal Einlochen, ohne einen Cent Greenfee zu bezahlen.
Seinen Ruf als „digitalster Kurort Deutschlands“ hat Oberstaufen seit Google Street View 2010. Dazu beigetragen haben aber auch die Präsenz in allen digitalen Medien, die Online-Buchbarkeit aller Angebote, transparente Bewertungen aller Gastgeber und die freie Nutzung von W-LAN an allen wichtigen Punkten im Ort und an den Bergbahnen.
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