Aktuelles Randstad Arbeitsbarometer befragt Arbeitnehmer, wie sie die Wirtschaftsaussichten für 2017 bewerten.
Die Arbeitnehmer in Deutschland blicken zuversichtlich ins neue Jahr. 54 Prozent der Befragten rechnen damit, dass sich die Wirtschaftssituation auch im nächsten Jahr verbessern wird, so das Ergebnis des aktuellen Randstad Arbeitsbarometers. Doch nicht überall in Europa sind die Arbeitnehmer so optimistisch. In Spanien und Großbritannien hat sich Ernüchterung breit gemacht.
Nach dem Brexit herrscht bei den Briten deutlich Katerstimmung. Rechneten 2015 noch 63 Prozent der Befragten in Großbritannien mit einer Verbesserung der Wirtschaftssituation, sind es jetzt nach dem Votum für den Austritt aus der EU nur noch 47 Prozent – und das obwohl der wirtschaftliche Aufschwung der Insel erklärtes Ziel der Brexitbefürworter war.
Auch die Spanier sind wenig zuversichtlich. Nur noch 48 Prozent glauben an einen Aufschwung, fast die Hälfte weniger als vor einem Jahr (88 Prozent). Das Ergebnis verwundert, denn die Wirtschaftszahlen sagen laut Auswärtigem Amt etwas anderes. Spaniens Wirtschaft ist im Aufbruch, das Wachstum war im Herbst sogar stärker als in Deutschland. Auch die Erwerbslosenquote sank im September auf 19,3 nach 21,4 Prozent im August. „Das sind positive Veränderungen, in den Augen der Befragten aber wohl nur kleine Schritte. Gefühlt scheint sich die verbesserte Wirtschaftslage in Spanien noch nicht auf den einzelnen auszuwirken. In Deutschland ist die Wirtschaftslage dagegen seit vielen Jahren stabil. Der Arbeitsmarkt entwickelt sich immer mehr zum Bewerbermarkt, was in den unterschiedlichsten Branchen deutlich zu spüren ist“, so Petra Timm, Director Group Communications bei Randstad.
Über die Online-Umfrage
Die dargestellten Ergebnisse stammen aus dem Randstad Arbeitsbarometer. Die Online-Umfrage wird in 33 Ländern vierteljährlich durchgeführt. In Deutschland wurden 400 Arbeitnehmer zwischen 18 und 65 Jahren aus unterschiedlichen Branchen befragt.
Mit durchschnittlich rund 57.000 Mitarbeitern und 500 Niederlassungen in rund 300 Städten sowie einem Umsatz von rund 1,97 Milliarden Euro (2015) ist die Randstad Gruppe der führende Personaldienstleister in Deutschland.. Randstad bietet Unternehmen unterschiedlicher Branchen umfassende Personalservice-Konzepte. Neben der klassischen Zeitarbeit gehören zum Portfolio der Randstad Gruppe unter anderem die Geschäftsbereiche Professional Services, Personalvermittlung, HR Lösungen und Inhouse Services. Mit seinen passgenauen Personallösungen ist Randstad ein wichtiger strategischer Partner für seine Kundenunternehmen. Durch die langjährige Erfahrung unter anderem in der Personalvermittlung und Personalüberlassung sowie individuelle Leistungs- und Entwicklungsangebote für Mitarbeiter und Bewerber, ist Randstad auch für Fach- und Führungskräfte ein attraktiver Arbeitgeber und Dienstleister. Als Impulsgeber für den Arbeitsmarkt hat Randstad bereits im Jahr 2000 einen flächendeckenden Tarifvertrag mit ver.di abgeschlossen, der als Grundlage für die geltenden tariflichen Regelungen in der gesamten Branche diente. Randstad ist seit rund 45 Jahren in Deutschland aktiv und gehört zur niederländischen Randstad Holding nv: mit einem Gesamtumsatz von rund 19,2 Milliarden Euro (Jahr 2015), über 500.000 Mitarbeitern täglich im Einsatz und ca. 4.400 Niederlassungen in rund 40 Ländern, ist Randstad einer der größten Personaldienstleister weltweit. Zur Randstad Gruppe Deutschland gehören neben Randstad auch die Unternehmen GULP, Randstad Managed Services und Randstad Outsourcing. Vorsitzender und Sprecher der Geschäftsführung der Randstad Gruppe Deutschland ist Eckard Gatzke.
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