Tischfußball ist eins der am meisten geschätzten Freizeitvergnügen, und Fußballbegeisterte kickern nicht nur zur Fußball-Europa- oder -Weltmeisterschaft. Wer sich einen Kickertisch für seinen Hobbykeller kaufen möchte, dem soll unser Ratgeber helfen, das richtige Tischkicker-Modell zu finden.
Bei einem Kickertisch – ob neu oder gebraucht – muss alles passen: die Anordnung der Figuren auf jeder Stange, der Abstand der Stangen und auch die Maße für die Tore. Stimmt das Verhältnis der verschiedenen Komponenten zueinander nicht, läuft das Spiel nicht richtig – ganz gleich, wie viel Geschick von den Spielern dabei aufgewendet wird.
Welche Standardmaße gibt es für Kickertische?
Fußballtische gibt es in allen erdenklichen Variationen, von gewerblich genutzten Kickertischen bis zu speziellen Modellen für Kinder, bei denen die Tischmaße erheblich vom Standard abweichen. Die Standard-Richtwerte für Turnier Tischkicker (http://www.buschbillards.de/shop/kicker/kickertische/) betragen für die Tischhöhe zwischen 80 cm und 92 cm, und 135 cm bis 145 cm für die Länge. Die Tischbreite kann je nach Modell zwischen 70 cm und 89 cm variieren, wobei die seitlich herausragenden Spielstangen nicht mitgemessen werden. Die Beinlänge der Spielfiguren sollte eine Höhe von 7 cm oder etwas darüber haben, ihr Abstand zum Boden, also dem Spielfeld, nicht mehr als 1,2 cm. Bei diesen Tischfußballgeräten kann mit zwei oder vier Spielern gekickert werden. Turnier Tischkicker-Sonderanfertigungen mit viel größeren Tischmaßen sind auch für 22 Spieler möglich, wobei je eine Elf an jeder Seite spielen kann.
Ein Tischkicker für Kinder sollte eine Höhe von etwa 75 cm haben; dieser Tisch hat auch eine wesentlich kleinere Spielfläche. Bei diesem Kicker ist das wichtigste, dass sich die Kinder nicht verletzen können. Zum Beispiel sollen mehrteilige Teleskopstangen dafür sorgen, dass die Stangen nicht auf der Gegenseite herauskommen.
Besser stabil als ultraleicht
Ein Profi Kickertisch sollte zudem Gewicht mitbringen, damit er nicht zu leicht während des Spiels verschoben werden kann. Gewerblich eingesetzte Tische haben deshalb ein höheres Gewicht als solche, die ausschließlich privat genutzt werden. Die Spanne liegt zwischen 60 kg und 150 kg. Die Materialien sind – je nach Art des Tisches – Holz, Metall oder hochwertige Kunststoffe. Wichtig ist der stabile Stand, bei privaten Tischen wird leichte Transportierbarkeit geschätzt. Ein hochwertigeres Tischfußballgerät kann auch höhenverstellbar sein; die Tischhöhe ist hierbei für das Alter oder die Größe der Spieler justierbar.
Bevor man Tischkicker kaufen (http://www.billardprofis.de/kicker-tische.html) will, soll man diese am besten bei einem Fachhändler ausprobieren und sich eingehend von diesem beraten lassen.
Tischkicker Zubehör: Spielbälle und Spielfiguren
Der Ball ist natürlich ein sehr wichtiges Detail, er hat normalerweise einen Durchmesser von 3,3 bis 3,6 cm und kann bis zu 40 Gramm Gewicht haben. Meist besteht ein Ball aus Kunststoff, seltener wird ein Korkball eingesetzt. Bevorzugt sollte ein nahtloser Kickerball sein, gleichgültig aus welchem Material er besteht, damit er beim Spiel nicht abfälscht.
Die Spielfiguren sind ebenfalls in der Regel aus Kunststoff, jedenfalls bei den modernen Tischen. Holzfiguren waren früher die Regel, bevor neue Materialien für den Bedarf in Frage kamen. Kunststoffe splittern nicht so wie das Holz, was die Figuren langlebiger macht. Es gibt massive, also aus einem Stück bestehende Kickerfiguren, allerdings auch solche, die aus zwei Teilen zusammengeschraubt sind. Diese lassen sich bei Beschädigungen leichter auswechseln.
Die Spielmannschaft aus Kunststoff wird lebendig
Wichtig sind die Gewichte, die in den Körpern der kleinen Spieler eingebaut sind. Ohne sie wären die Spielfiguren erst einmal zu leicht und würden sich zu schnell drehen – es geht hier auch um das Gleichgewicht bzw. die Steuerbarkeit der Figur. Im entscheidenden Moment sollte das volle Gewicht kontrolliert werden können. Damit ein “guter Schuss” möglich ist, sollten die Füße der Figuren nicht völlig glatt sein, da es dadurch schwierig ist, den Ball zu kontrollieren. Geriffelt oder genoppt sollten die Flächen sein, zumindest aber abgeschrägt.
Die Figuren sind fest auf der Stange montiert. Die Stangen selbst müssen gut laufen, das heißt, sehr gut beweglich sein und dürfen auf keinen Fall während des Spielens hängenbleiben. Es gibt hohle Stangen und massive. Beim “gewerblichen” Profi Tischkicker oder Turniertisch haben sich massive Stangen bewährt – eben überall dort, wo es wirklich heiß hergeht. Hohle Stangen haben den Vorteil, dass sie spürbar leichter sind – bei härterem Einsatz können sie sich allerdings auch leichter verbiegen und müssen ausgetauscht werden. Für den leichten Lauf sorgen Gleit- oder Kugellager, die immer gut gewartet werden sollten. Das gilt im Übrigen für alle Teile des Kickertisches, damit die Spielfreude lange währt.
Natürlich brauchen die Stangen auch eine gute Federung oder auch den Schutz durch Puffer. Die Stöße beim Spiel würden den Rahmen beschädigen. Eine gut laufende Stange mit optimaler Federung ist praktisch das halbe Spiel – aber ebenso wichtig sind die Griffe. Wer begeistert kickert, merkt das nach dem Spielen recht schnell an den Händen. Deshalb sind gut zu haltende Griffe nicht zu unterschätzen. Welchen Materialien man den Vorzug gibt, ist Geschmacks- und Erfahrungssache. Die Auswahl ist jedenfalls riesig.
Hochwertige Profi Holzkicker werden als Sonderanfertigung aus Mahagoni-Massivholz hergestellt oder mit von Künstlern handbemalten Spielmännchen ausgestattet. Variationen gibt es also sehr viele. Zu erwähnen sind auch Indoor Kicker für den Heimbereich, sowie Outdoor Kicker zum Betrieb im Freien, bei denen die Spielfläche durch eine speziell temperierte Glasplatte geschützt wird.
Auf jeden Fall sollte man sich für einen hochwertigen neuen oder gebrauchten Tischkicker entscheiden. Zu schnell verbogene Stangen sowie ein unebenes oder schnell abgenutztes Spielfeld sind sehr ärgerlich und schmälern den Spaß erheblich.
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