Im Juli 2014 erscheint “Yaron” im Verlag 3.0
Katharina Göbel – Bedburg, 11. Juni 2014 -Jonathan erkannte schnell, dass Yarons Ahnung bald Wirklichkeit wurde: “Ich bekämpfte damals jeden Gedanken daran. Wollte es nicht wahr werden lassen, was ich doch mehr als deutlich fühlte. Mit Ellas Schulbesuch waren wir plötzlich der Öffentlichkeit ausgesetzt. Wir konnten nicht wie bisher steuern, wer uns sah und wie oft man uns sah. Ella würde Kontakte knüpfen. Das brachte eine Klassengemeinschaft so mit sich. Wie lange würde es dauern, bis einem ihrer Mitschüler oder einem der Lehrer auffiel, dass das Mädchen kaum Kleidung zum Wechseln hatte? Ich wusste ganz genau, dass mir die Kontrolle über unser Leben entglitt. Die Fassade, die bis zu jenem Tag gehalten hatte, bekam Risse. Meine Mutter würde mir nicht verzeihen, wenn sie einstürzte. Aber ich wusste damals schon, dass es so kommen würde.”
Yaron ist ein Junge aus Russland, der in Deutschland lebt und sich um seine sechs Jahre jüngere Schwester Ella kümmert. Sein Vater wurde durch einen Unfall zum Pflegefall und seine Mutter hat aus Geldnot eine Saisonarbeitsstelle in der Schweiz angenommen. Doch außer seiner Mutter und seiner Schwester weiß niemand von seinem Aufenthalt in Deutschland. Offiziell gibt es ihn nicht. Der Wendepunkt ist die Einschulung seiner kleinen Schwester, die das Leben der Geschwister schlagartig auf den Kopf stellt. Denn dadurch wird die Geheimhaltung der Familiensituation immer schwieriger. Die Besitzerin des Schweibwarenladens, Yolande, wird schließlich auf Yaron aufmerksam und weiht ihren Freund Oskar ein. In der Überzeugung, dass mit dem Jungen etwas nicht stimme, fassen sie den Entschluss zu helfen. Sie benutzen Oskars gleichaltrigen Enkel Jonathan, um die Probleme des Jungen zu erkennen. Er soll Kontakt zu Yaron aufnehmen und seine Informationen an Oskar und Yolande weitergeben, doch recht bald entwickelt sich zwischen den beiden Jungen eine tiefe Freundschaft. Jonathan versucht fortan selbst seinem neuen Freund zu helfen, erkennt aber bald, dass er ohne Hilfe sein Vorhaben nicht weiterführen kann. Rettung naht von einem Menschen, von dem er es sich eigentlich nicht hatte träumen lassen. Aus der Sicht von Jonathan geschrieben nimmt diese Geschichte über wahre Freundschaft ihren Anfang an einem regnerischen Freitag im September …
Die Autorin Elisabeth Wintermantel (https://buch-ist-mehr.de/portfolio/elisabeth-wintermantel) wurde 1964 am Rande des Schwarzwaldes geboren, wo sie auch noch heute lebt. Nach der Ausbildung als EDV-Kauffrau arbeitete sie in der Software-Entwicklung bis sie zur Geburt ihres ersten Sohnes vorerst ihre Berufstätigkeit beendete und sich ganz ihrer Leidenschaft zur Musik widmete. Nebenbei schrieb sie kleinere Geschichten und Gedichte, ließ sich zur geprüften Schriftpsychologin und zur Kirchenmusikerin (Chorleitung) ausbilden und gab Flötenunterricht an einer kleinen Musikschule. Seit einigen Jahren ist sie wieder im kaufmännischen Sektor aktiv, das Schreiben blieb jedoch durchweg ihre Leidenschaft und ihr Vergnügen. Die Autorin schreibt über Themen, die ihren Anstoß aus einem oder mehreren Momenten ihres Lebens bekommen und sollen ihre Leser anregen, in die Geschichten eigene Gedanken und Vorstellungen mit einzubringen und damit alles im Fluss zu halten.
Der Roman “Yaron” (https://buch-ist-mehr.de/buecher/yaron) erscheint im Juli 2014 im Verlag 3.0 und ist noch bis zur Veröffentlichung zum vergünstigten Subskriptionspreis in Höhe von 13 Euro im Verlagsshop (http://verlag-shop.com/yaron) erhältlich. Bildquelle:kein externes Copyright
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